Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Mit Volldampf zur Katastrophe

Meinung: (B. Kagarlitsky – Director Inst. Globalization and Human Services Movements): Die Einheit der Gesellschaft bildet sich aus der weit verbreiteten Enttäuschung über das politische System, das bisher als demokratisch galt. Aber jetzt ist allen klar: Demokratie, als Macht der Bürger, gibt es nicht mehr.

Es gibt nur Behörden die Bereitschaft zeigen, den formalen Rechten und Freiheiten nachzugehen, haben aber keinen Wunsch die klare und überzeugende Willenskraft der Bürger zu berücksichtigen. Die führenden politischen Parteien, die zuvor für die Verbindung der Gesellschaft mit dem Machtapparat gesorgt haben, verwandelten sich in eine Barriere, welche die Regierung vor öffentlichem Druck schützt. Niemand berücksichtigt die Meinungen und die Interessen der einfachen Menschen.

Die gegenseitige Bürgschaft der „rechten“ und „linken“ politischen Eliten wurde zum Stützmechanismus des Systems, in welchem den Wählern die Initiative und der Einfluss auf den Prozess fehlt.

Dieser Aufstand des Volkes ist noch ruhig und gewaltlos, aber es gibt keinen Weg zurück. Es protestieren nicht nur die Anti-Globalisten, die Aktivisten und die linksradikale Organisationen, sowie die radikalen Studenten, sondern das ganze Volk.

Dies ist der erste Akt des historischen Dramas. Es gibt keine „vorbereitete Alternative“ Nein, diese wird sich im Laufe der gesellschaftlichen Krise, im Prozess des politischen und sozialen Kampfes herauskristallisieren. Es gibt auch keine „fertigen“ Führungskräfte. Wir wissen noch nicht, wer in der Lage sein wird, die besten Antworten für die Forderungen seitens der Gesellschaft zu finden. Dieser Vorgang kann länger als ein Jahr dauern. Aber die Veränderungen sind unumkehrbar. Die Sturheit, der Egoismus, die Korruption und die gegenseitige Bürgschaft der Eliten haben dazu geführt, dass die Krise der liberalen Wirtschaft, sich in die größte Krise der liberalen Demokratie verwandelte. Um aus der Krise herauszukommen, reicht es nicht die Wirtschaftspolitik zu korrigieren. Es ist notwendig das ganze staatliche System zu verändern.

Mein Kommentar: Das Volk nimmt die Belange der Zeit wahr, das Ziel seiner Existenz und das Machtsystem zu verändern. Es braucht einen Sinn für seine Anwesenheit, aber nicht in der Rolle des Sklaven, mit dem die Politik zu spielen versucht. Die Sturheit der Politiker und ihre Unfähigkeit, sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen, führt zu einer Verzögerung der Reaktion auf die Notwendigkeit der Entscheidungen der Regierung. Die Krise wird nicht erlauben das Volk mit den Versprechungen und Almosen zu versöhnen. Die Regierungen befinden sich in einer Sackgasse.

Die Entscheidung gibt es nur auf der Ebene der sozialen Beziehungen, welche die Gesellschaft an ein gegenseitiges Einvernehmen, an die gegenseitige Verantwortung führen sollen. So setzt sich das Programm der Natur in der Entwicklung der Gesellschaft durch, zum Gleichgewicht, zur Angleichung der Gesellschaft und der Natur.

IWF: Die globale Wirtschaft braucht die kollektiven Handlungen.

Mitteilung: IWF-Chefin C. Lagarde hat die Staaten dazu aufgerufen „jetzt und gemeinsam zu handeln“, um den Weg zum Wiederaufbau der Wirtschaft fortzusetzen.

„Wir sind keinesfalls fremde Menschen, und wir sind durch ein gemeinsames Schicksal verbunden“, sagte sie auf dem jährlichen Treffen des IWF und der internationalen Weltbank in Washington. „Und diese unruhigen Zeiten sollen uns noch enger zusammenschweißen“.

Frau Lagarde teilte folgendes mit: „Es existiert ein Weg zur Heilung. Er ist mehr eingegrenzt, als noch vor drei Jahren, aber dennoch haben wir Handlungsalternativen. Lasst uns die Wolken verjagen und die Ungewissheit vergraben. Es ist einfacher gesagt als getan, und darum sind von uns genau diese kollektiven Handlungen erforderlich. Wir alle befinden uns in der gleichen Situation und niemand darf in irgendwelchen Illusionen verbleiben, dass es eine De-Integration geben kann“.

Die fallenden Börsenkurse haben G-20 dazu bewegt, eine Verpflichtung über „die Vornahme aller notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Stabilität des Bankensystems und des Finanzmarktes, in Übereinstimmung mit den gegenwärtigen Erfordernissen“, anzukündigen.

Nach Aussagen von Analytikern hat diese Meinung die Investoren nicht überzeugt. „Die Erklärung von G20 hat vielleicht die bittere Stimmung auf dem Markt ein wenig gemildert, aber der Zusicherung der Finanzminister fehlt eine konkrete Basis“, sagte Jane Foley von der Rabobank.

„Die Märkte arbeiten im Sekundentakt und die Politiker, scheinbar nach einem Monatskalender“, sagte der BBC Jeremy Stretch von CIBC.

Mein Kommentar: Es reicht nicht zu verstehen, dass die Ursache der Krise sich in unserem Kopf, in unserer Herangehensweise an die Welt, an die Gesellschaft, und nicht in der Gesellschaft und in der Welt selbst befindet. Denn die Führungskräfte müssen den Zustand erreichen, in welchem sie unsere Vorschläge als den einzigen Weg der möglichen Rettung sehen werden: es geht um die eigene Korrektur und nicht um die Korrektur der Natur oder sonst noch jemanden.

Die Welt soll verstehen, dass die Zeit einer Korrektur nach der „Mitschurin“ Art vergangen ist (nach einem Aufruf eines Pflanzenzüchters Mitschurin wurde die Natur von den menschen gnadenlos zerstört: „Wir dürfen seitens der Natur keine Gnade erwarten, sondern diese beherrschen!“), nun sollen wir uns ändern und uns der Natur anpassen.

Wie die Menschen, die die Antworten auf die Frage „über den Sinn des Lebens“ gesucht haben, und die Kabbala gefunden haben, so werden auch hier, die Ökonomen und sonstige Führungskräfte uns finden, aber diese Suche wird mit Leiden und Zeitverlust verbunden sein.

Der Staat einer gegenseitigen Bürgschaft

Die nächste Gesellschaftsordnung der Welt wird auf der gegenseitigen Bürgschaft beruhen.

Die einfachen Menschen wollen lediglich leben, sich am Leben erfreuen, Sicherheit für ihre Zukunft haben, Garantien für ihre Kinder, eine anständige Kultur, Hobbys, Freiheit, Rechte, Arbeit, und die Möglichkeit zur Entwicklung haben.

Aber diese guten, einfachen Menschen wollen von einer Vereinigung nichts hören.

Wie können wir ihnen erklären, dass sie ohne Voranschreiten in Richtung auf die Vereinigung, welche die nächste Etappe der Menschheitsentwicklung darstellt, auf Krisen, Hunger und Tod zusteuern werden?

Obwohl wir schon vor vielen Jahren über die Krise der Gesellschaftsordnung gesprochen haben, über alles, was den Menschen bis hierhin gebracht hat, verstehen es weder die Führungskräfte noch die einfachen Menschen. Weder das Geld, noch die Macht oder die alten Führungsmethoden funktionieren.

Man sagt, dass sie die Welt in eine ausweglose Sackgasse geführt hat, wobei sich nur unsere veraltete Vorstellung über die Welt in dieser Sackgasse befindet.

Wir haben uns unter dem Druck der in uns entstehenden Verlangen entwickelt, und diesen Prozess nennen wir Evolution. Obwohl wir nicht anerkennen wollen, dass wir in diesem Prozess von der Natur gelenkt werden, handeln wir dennoch infolge der in uns entstehenden Verlangen und Gedanken, auch wenn uns diese Erkenntnis nicht behagt.

Wir werden in einem derartigen Maß von der Natur gesteuert, sind in so großem Maß ihre Sklaven, erfüllen in solchem Maß ihre Befehle, dass wir es schon nicht mehr bewusst wahrnehmen und glauben, dass wir frei seien. Aber es ist keine Freiheit, sondern eine Sklaverei, welche als solche nicht wahrgenommen wird, weil wir der Ausführung von den Befehlen seitens der Natur nicht widersprechen. Wir denken, dass es unsere Wünsche sind.

Wir haben in unserer Gesellschaft, unter der Anweisung der Natur, die Macht und das Geld zu einem Mittel der Lenkung gemacht, der Reichtum wurde zum Sinn des Lebens, Demokratie wurde zu einem Beruhigungsmittel der Massen. Der ganze Planet frisst sich selbst auf, ohne darüber nachzudenken, wie er dann leben wird, wenn alle Ressourcen zu Ende gehen werden. Wie wunderbar, dass die Krise begann, bevor die Ressourcen der Erde ausgeschöpft wurden.

Wir haben uns in die Welt des Wettbewerbs und der Konkurrenz hineingetrieben – dazu haben wir uns irreale Ziele und Werte ausgedacht. Wie wunderbar, dass die Krise begann, noch bevor wir aus Verzweiflung,über die Ausweglosigkeit unserer Existenz begonnen haben, in unbewußter Wut und aus dem Gefühl eigener Wertlosigkeit uns selbst und den Planeten zu zerstören!

Die Krise zeigt uns im Voraus, noch vor unserem vollständigen Bankrott, die Sackgasse unserer egoistischen Entwicklung, und führt uns auch ohne unseren Willen an die Vereinigung in ein einheitliches System heran, zu einer gegenseitigen Bürgschaft. Es obliegt dem Plan der Natur, uns zur Ähnlichkeit mit ihr zu bringen. Und ausgerechnet diesen Prozess sollen wir bewusst durchleben.

Im Ergebnis erreichen wir die vollständige Kenntnis des gesamten Systems der Natur, sowie ein Leben auf der Ebene der Ewigkeit und Vollkommenheit.

Die gegenseitige Bürgschaft kann nur bewusst erreicht werden, auf erzwungene Weise wird sie niemals funktionieren. Die integrale Welt erfordert eine integrale Zusammenarbeit, unabhängig von jeglichen Unterschieden (Rassen, Nationalitäten, Religionen, politischen Ansichten, Klasseneinteilungen usw.). Sie ist eine freiwillige Union aller Menschen und ist deshalb als Ergebnis einer globalen, integralen Erziehung zu realisieren.

Die Gesellschaft der gegenseitigen Bürgschaft verpflichtet sich, jedem das Notwendige zu geben, um eine würdige Existenz zu ermöglichen: Unterbringung, Beihilfe, soziale Sicherheit, Gesundheitsversorgung, Erziehung der Kinder und sonstiges.

Da die Welt nicht mehr die Steigerung unnötiger Produktion anstreben wird, sondern sich nur auf die Herstellung des Notwendigen konzentriert, wird der Arbeitstag begrenzt sein, die übrige Zeit wird dann dem Lernen und der Erziehung gewidmet. Unsere Bemühungen und der Sinn unserer Existenz werden die Offenbarung der höheren Welt, sowie die Enthüllung der integralen Vereinigung sein.

Folglich wird die Basis der Konkurrenz verschwinden, und ein gemeinsamer, gleicher Wohlstand aller Menschen auf der Erde wird zum Ziel der materiellen Existenz. Die Gesellschaft wird sich nicht um die Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern um das Studium der Menschen sorgen, da es die gütigen Kräfte der Natur enthüllen wird.

Jede technische Neuentwicklung wird aufgrund der Notwendig ihrer Einführung, sowie ihrer Gemeinnützigkeit bewertet. Diese Bewertung basiert nicht auf der Begeisterung für den technischen Fortschritt, sondern ist ein Ergebnis der nachhaltigen Wirtschaftlichkeit.

Deshalb ist eine vollkommene Abwesenheit des technischen Fortschritts möglich – die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse erfolgt stattdessen durch die bereits existierende materielle Umgebung sowie durch die spirituellen Bestrebungen.

Es werden nur die lebensnotwendigen Wissenschaften und Techniken entwickelt, was zu größeren Einsparungen im Bereich der Naturressourcen führen wird. Das Nichtvorhandensein des Wettbewerbs, die Erfüllung des Arbeitsplanes im Laufe eines Arbeitstages, und dies nur im Maße der Notwendigkeit für die Existenz der Gesellschaft, werden die Menschheit in das Gleichgewicht mit der Natur bringen.

Denn der Mensch wird zu seinem menschlichen Alltag nur das Notwendige hinzuzufügen.

Die Gesellschaft stellt einen Körper dar und funktioniert nach dem Prinzip des tierischen Organismus, der nichts Überflüssiges produziert, sondern nur die Erreichung der Homöostase beabsichtigt.

Wie in jedem tierischen Körper ist der Kopf, (der Rat der Weisen) für alles verantwortlich, und die Menschen nehmen deren Entscheidungen nicht automatisch an, sondern aufgrund der umfassenden Erziehung und Bildung, die in ihnen die notwendigen Eigenschaften geformt haben, um die Entscheidungen der Weisen zu verstehen und zu akzeptieren.

Die Notwendigkeit der Bildung und der Erziehung besteht darin, dass der Mensch die menschliche Stufe begreifen wird, welche er – gemäß dem Plan der Natur und der Evolution – infolge der Vereinigung, und nach der Erreichung der Eigenschaften des Gebens, der Einheit und der Liebe erreichen soll.

Der Unterschied zu den vergangenen Etappen der Evolution besteht darin, dass wir heute verpflichtet sind, den Sinn unserer Existenz und der Entwicklung zu begreifen.

Die Werbung wird überflüssig sein. Die komplette Buchhaltung, die Banknoten werden sich erübrigen und durch Gutscheine ersetzt.

Die Versorgung des Einzelnen wird davon unabhängig sein, wo er arbeitet und überhaupt ob er arbeitet.

Industrie und Versorgung (kein Handel) werden nur auf der Ebene der Versorgung mit dem Notwendigen, nach einem Plan des vernünftigen Verbrauchs arbeiten. Dabei werden große Investitionen in die Umwelt getätigt, welche von den vergangenen Generationen geschädigt wurde.

Es wird den Ausdruck „freiwillige Bemühungen“ nicht geben, da jede Arbeit als freiwillig verstanden wird. Eine große Aufmerksamkeit wird den Orten der Massenerholung gewidmet werden.

Die Gemeinschaft wird nicht über eine zahlenmäßig überwiegende Masse von Arbeitslosen besorgt sein – die umweltfreundliche Reinigung der Waldgebiete wird organisiert werden, um die Natur in ihren natürlichen Zustand zurück zu bringen. Der Sinn wird nicht im bloßen Tun liegen, sondern in der gegenseitigen Fürsorge. Folglich wird sich das Alter des irdischen Lebens qualitativ an spirituelles Alter annähern.

Der Staat einer gegenseitigen Bürgschaft ist somit eine Gesellschaftsordnung der sozialen Gerechtigkeit, worin jeder Mensch den Platz einnehmen soll, an dem er am nützlichsten für die Gemeinschaft ist. Die Regierung wird aus einem Gremium von Menschen gebildet, die die nächste Etappe in der Entwicklung der gesamten Gesellschaft ausarbeiten, welche die Menschheit ans Schöpfungsziel, an das Ziel der Natur führen wird.

Die Religion und der Glauben werden keinen Bezug zum Staat haben.

Die letzte sozio-ökonomische Weltordnung, Arvut (Vereinigung), wird nach der
Regel „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“ gebaut. Der Übergang zu einer derartigen
Gesellschaftsordnung ist nur mit der freiwilligen Zustimmung der überwiegenden Mehrheit der Beteiligten und ohne gewaltsamen Umsturz der vorherigen Ordnung möglich.

Sich mit dem Licht wachrütteln

Frage: In welchem ​Umfang kann ein Kongress im Menschen die schlafenden Informationsgene (Reshimot) zum Leben erwecken?

Meine Antwort: Wir können die Informationsgene (Reshimot) nur unter dem Einfluss der Umgebung erwecken. Ohne den Einfluss der Umgebung werden Reshimot mit Hilfe eines „Motors“ erweckt, welcher uns durch den Druck von Leiden, im Einklang mit der Entwicklung der Natur nach vorne treibt. Alles kommt, wie es gesagt wird, zu seiner Zeit (Beito).

Wenn wir aber anstelle des naturgemäßen Zeitverlaufs die Zeit beschleunigen wollen „Achishena„, dann brauchen wir das Licht. Je stärker das Licht einwirkt, desto schneller erweckt es die Reshimot, und desto schneller bewegen wir uns vorwärts.

Von oben leuchtet das Licht, und von unten erwacht unter dem Einfluss des Lichtes das Reshimo. Wir können Einfluss auf die Erscheinungsform des Lichts nehmen, es anregen und das Licht wird das Erwecken von Reshimot beschleunigen. Darin besteht unsere gesamte Arbeit, sonst können wir nichts tun.

Dementsprechend ist der Kongress ein sehr wirksames Mittel zur Offenbarung des Lichts, das zur Quelle zurückführt. Wenn wir unseren nächsten Zustand, die Kraft des Gebens und die Bürgschaft erlangen wollen, dann wird infolge dieses Verlangens das große Licht angezogen, das Reshimo erweckt. Damit beschleunigen wir unsere Entwicklung.

Was ist gut und was ist schlecht?

Die Kraft des Lichts, das zur Quelle zurückführt, gibt dem Menschen die Möglichkeit, das Geben zu genießen. Dann begreift der Mensch endlich, was es bedeutet, zur Quelle des Lichts, zum Guten zurückzukehren.

Alles, was er in seinem egoistischen Verlangen genoss, lässt ihn jetzt leiden. Und alles, was ihn in seinem Egoismus leiden lies und wovon er sich fernhielt, bereitet ihm jetzt Genuss. Alles hat sich umgedreht, wie geschrieben steht: „Ich habe die umgekehrte Welt gesehen“.

Alles hat sich umgedreht, weil es nichts außer den beiden Einflüssen gibt: entweder das Empfangen oder das Geben. Es gibt nichts außer diesen beiden Empfindungen: entweder die eine oder die andere – die eine steigt und die andere fällt, oder ungekehrt.

Deshalb müssen wir verstehen, dass unser ganzes Vorankommen nur dadurch möglich ist, dass das höhere Licht uns fühlen lässt, dass das Geben gut und das Empfangen für uns selbst schlecht ist. Dann werden wir vorankommen können, und vorher nicht.

Wie ich jetzt dafür arbeite, um mein Verlangen zu genießen zu erfüllen, so werde ich dafür arbeiten, um mein Verlangen zu geben zu erfüllen. Doch wenn wir um des Gebens willen handeln, arbeiten wir im gemeinsamen Gefäß – in der Malchut der Welt der Unendlichkeit, in der gemeinsamen Seele.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash, 13.11.2011