Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Jobsharing ist eine großartige Idee (in der Theorie)

Jobsharing ist seit Jahrzehnten ein bekanntes Arbeitsmodell. Das Teilen eines Arbeitsplatzes auf zwei oder mehr Personen wurde durch das Coronavirus und das Schwinden der Arbeitsplätze noch beliebter. Es gibt die Möglichkeit auf der einen Seite das Einkommen zu sichern und auf der anderen Seite andere Lebensbereiche wie Familie und Freizeit zu erhalten. Große Unternehmen wie Qualcomm und sogar das U.S. Federal Government nutzen dieses Modell.

Für den ein oder anderen mag es sogar, für eine gewisse Zeit, bequem sein. Jobsharing wird sogar als Lösung, für die schwindenden Arbeitsplätze in der Corona-Pandemie, angepriesen. Allerdings halte ich es, für die Beschäftigung der Massen, für untauglich. Ich glaube nicht, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit den Ergebnissen dieses Experiments zufrieden sein werden, wenn es in diesem Ausmaß eingesetzt wird. Das hat auch einen guten Grund.

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Neues Leben 1285 – Wie man Mobbing verhindert, statt es zu heilen

Neues Leben 1285 – Wie man Mobbing verhindert, statt es zu heilen

Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Nitzah Mazoz

Kinder mobben sich gegenseitig, weil es den Menschen angeboren ist, andere zu verletzen, zu beherrschen, zu dominieren und zu kontrollieren.

Gemobbte Kinder wollen nicht darüber sprechen, weil sie Angst haben, dass ihre Eltern auf sie herabschauen und sie noch mehr Ärger mit den Mobbern bekommen.

Um Mobbing vorbeugen zu können, sollten Lehrer im Rahmen einer ganzheitliche Erziehung im Unterricht verstärkt Rollenspiele einsetzen. Dadurch werden die Schüler lernen, dass die Eigenschaften jedes einzelnen Menschen auch in allen anderen enthalten sind und dass sie jeder Charakter sein können, ob stark/schwach, klug/dumm, groß/klein, böse/gut, ehrlich/verlogen und im späteren Verlauf des Spiels auch Mobber/in oder Gemobbte/r.

Alle müssen sich in ihren Rollen hinterfragen, miteinander reden und sich aufeinander beziehen. Die Rollen werden dabei immer wieder gewechselt, damit sie lernen, dass es noch weitere Ausprägungen gibt und sie sich in alle integrieren können. Sie werden aus ihren „Schneckenhäusern“, Ängsten und Rollen, in denen sie sich eingesperrt fühlen, herauskommen. Durch gute Zusammenarbeit werden sie ein gemeinsames Ziel (im Rollenspiel) erreichen und in den anderen eine gute Einstellung hervorrufen, bis alle sich als Einheit fühlen und lernen somit, die sie trennenden Mauern niederzureißen.

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Aus KabTVs „Neues Leben 1285 – Wie man Mobbing verhindert, anstatt es zu heilen“, 23.10.2020