Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Die Wissenschaft über uns

Frage: An wen oder an was soll meine Absicht während des Lesens des Buches Sohar ausgerichtet sein: an die Gruppe, an den Schöpfer oder an Rabbi Schimon?

Meine Antwort: Es gibt weder Rabbi Schimon, noch den Schöpfer, weder die Gruppe, noch das Licht. Es gibt gar nichts. Es gibt nur den inneren Eindruck des Menschen, der in solche Begriffe unterteilt wird.

Ich weiß nicht, was sich außerhalb von mir befindet. Ich weiß nur, dass es etwas gibt, was „ich“ genannt wird. Wobei mir auch nicht bekannt ist, was dieses „ich“ in Wirklichkeit darstellt. Dieses „ich“ wird von etwas beeindruckt. Wovon es beeindruckt wird, weiß ich ebenfalls nicht.

Ich befinde mich also in einem Zustand, der als „meine Realität“ bezeichnet wird. Ich soll diese Realität jetzt erforschen: wer bin ich, und was empfinde ich? Eben darüber lehrt uns die Wissenschaft der Kabbala: wie wir diesen Zustand enthüllen. Von diesem Punkt aus beginnt unsere Arbeit. Mit anderen Worten ist unser Ziel „den Sinn des Lebens zu begreifen“. Es handelt sich nicht um unser Erdenleben im Laufe unserer physischen Existenz. Es handelt sich vielmehr um das Begreifen des Wesens der Realität, in der es sowohl mich, als auch meine Empfindungen gibt. Gerade in meinem ersten Begreifen ist das enthalten: „ich“ und „empfinde“.

Die ganze Wissenschaft der Kabbala hat die Bestimmung, den Menschen zu helfen, die echte Realität zu enthüllen – was in Wirklichkeit mit dir geschieht, wie du die Empfindung bekommst, woraus diese Empfindung besteht – was stellt diese Welt dar, die wir uns vorstellen, und überhaupt die ganze Realität, das Leben und der Tod, die schlechten, wie auch die guten Empfindungen. Welchen Sinn sollen unsere Empfindungen haben? Durch diese Empfindungen beginnst du, dich zu entwickeln: wer bist du, was empfindest du, warum und so weiter… Dadurch erreichst du einen stabilen Punkt, von dem aus du die ganze Realität beobachten und ordnen kannst. Das ist die Wissenschaft der Kabbala.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 02.01.2012

Ein Viertel der Bürger Russlands sind für eine Wiederholung der Wahlen

Frage: Ich habe gelesen, dass nach Angaben des Meinungsforschungsinstituts (FOM) sich 26% der russischen Bürger eine Wiederholung der Parlamentswahlen wünschen; dagegen sprechen sich 40% aus, obwohl lediglich 6% meinen, dass es keinen Betrug gegeben hat. 13% meinen dagegen, eine Wiederholung sei reine Geldverschwendung und würde dasselbe Resultat ergeben. 48% sind überzeugt, dass Proteste keine Folgen haben würden.

51% fühlen sich unzufrieden, aber in der Realität im Ernstfall sind es nur 38%. Wie ist so ein Gehorsam in der modernen Welt möglich?

Mein Kommentar: Die Russen sind für ihre Fähigkeiten in Innovation, Wissenschaften, Wettbewerb, Güte, Mitgefühl, Unordnung, Misswirtschaft, Einverständnis mit Sklaverei bekannt. Ein Ausschnitt von Edo Neuhus ging durch das Internet: Die Ausstellung des menschlichen Stammes, oder über die Lehre der menschlichen Fähigkeiten und die geheimen Qualitäten der Seele. 1. Amsterdam, 1663 Jahr, Seite 242.

An Schweden, in Finnischen Gebieten, grenzen Russen oder Moskoviten, deren Imperium sich von hier bis zum Kaspischen Meer erstreckt. Dieser Stamm ist in der Sklaverei geboren worden, ist an die Unterjochung gewohnt und kann die Freiheit nicht ausstehen. Ihr Staatsoberhaupt ehren sie wie eine Gottheit, die vom Himmel gesandt wurde, und geben ihr Leben und ihr Hab und Gut in seine Hand; wenn er den Befehl dazu geben wird, sind sie bereit, unverzüglich und freiwillig zu sterben“. – Das ist naturgegeben!