Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Jeder, der mit der Gesellschaft trauert

Baal HaSulam. „Die Früchte der Weisheit. Die Gespräche.“ Artikel „Jeder, der mit der Gesellschaft trauert“ (gekürzt):

Jeder, der mit der Gesellschaft trauert, wird folglich auch den Trost der Gesellschaft erhalten. Denn je nach Größe des Wunsches kann er sich erfüllen. Derjenige, der nicht mit der Gesellschaft leidet, empfindet nur den eigenen Wunsch, weshalb seine Füllung auch nicht groß ist.

Aber derjenige, der mit der Gesellschaft trauert und die allgemeinen Leiden als seine persönlichen empfindet, wird mit der großen Füllung – mit der Eröffnung des Schöpfers – mit dem Trost der Gesellschaft ausgezeichnet. Weil sein Wunsch der gemeinsame Wunsch ist. Deshalb ist seine Füllung auch das Gemeinsame.

Es ist gesagt, dass „die Gerechten keine Ruhe finden„. Denn die Füllung wird nach Maß des Wunsches gezeigt, und die Gerechten streben ständig danach, ihren Wunsch zu vertiefen und auszudehnen, weil es keine Beschränkung in der Füllung gibt, und alles nur vom fertigen Wunsch abhängt.

In diesem Fall, ist das Ziel ihres Lebens, danach zu streben, den Wunsch auszudehnen, um dem Schöpfer Genuss zu bereiten, der sie erfüllen will.

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Die Vernunft kann nur gemeinsam sein

Eine Frage, die ich erhielt: Warum brauchen wir eine äußerliche Vernunft, wenn die ganze Wahrnehmung der Realität in unserem Inneren geschieht?

Meine Antwort: Die wahrhafte Wahrnehmung der Realität wird gerade außerhalb – mit der Vernunft in der Umgebung gebildet, das heißt im Höheren, im Schöpfer, und nicht in meiner jetzigen Vernunft.

Infolge des spirituellen Aufstiegs reihe ich mich in diese Umgebung ein, wie in Malchut der Welt der Unendlichkeit – in die Wurzel, aus der meine Seele geboren worden und welche auf dem langen Weg durch alle Welten in diese Welt heruntergestiegen ist.

In dieser Welt bin ich aus meiner Wurzel herausgerissen und mir blieb nur der Funke – „der Punkt im Herzen“. Und mittels der Umgebung, die mir jetzt das Weltsystem der Unendlichkeit vorstellt, kehre ich zum Zustand der Unendllichkeit zurück. Wenn sich meine Umgebung, die Gruppe auf diesem Wege an die ganze Menschheit anschließt, dann eröffnen wir, dass alle die Welt der Unendlichkeit erlangen.

Und deshalb wird mir immer mehr offenbart, dass mein Einschluss in die Umgebung, die mir heute künstlich, unerwünscht, unnützlich und unwirklich vorkommt – in Wirklichkeit mein Eindringen in die eigene Wurzel ist. Ich kehre zu jenem Punkt zurück, aus dem ich einst herausgegangen bin, um in diese Welt zu gelangen.

Dann enthülle ich, dass ich mich zusammen mit der Gruppe im Weltsystem der Unendlichkeit befinde, das mit dem Licht Chochma erfüllt ist. Ich bekomme dieses Licht auf dem Weg, was als Licht der Vernunft bezeichnet wird (Chochma bedeutet „die Weisheit“). Und ich benutze dieses Licht der Vernunft, diese Weisheit (Chochma) mit allen zusammen! Es ist unsere gemeinsame Vernunft, eine für alle!

Diese allgemeine Weisheit, dieser Höhere Gedanke, das Licht – heißt der Schöpfer (Bo – Re – „komm und sieh“).

Aus dem Unterricht nach dem Artikel „Freiheit des Willens“, 19.11.2010

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Die Fenster im Haus

Rabasch, „Dargot HaSulam, Artikel 303, „Erfreue sie mit dem vollkommenen Bau „: “ Wenn der Mensch das Gebäude für den Schöpfer bauen will, dann baut er das vollkommene Gebäude auf, da der Schöpfer vollkommen ist…

Und der Schöpfer wird ihnen die Freude, d.h. das Licht des Glaubens geben – dann können sie ihre Arbeit beenden.“

Unsere Grundlage, das Material, aus dem wir geschaffen sind, ist Malchut, der Wunsch, zu genießen. Daraus sollen wir alles zum Aufbauen nehmen, weil es keinen anderen „Baustoff“ gibt. Wenn wir die Kräfte von unserer Selbstsucht bekommen, dann bauen wir „die Gebäude“ nach dem Vorbild des Turmes zu Babel oder der ägyptischen Städte Pitom und Raamses. Die Bauten sind groß und schön, aber im Endeffekt bereiten sie uns keinen Genuss, weil wir darin die Leere enthüllen. So baute sich die Menschheit jahrhunderte lang auf, bis sie heute, am Ende der historischen Entwicklung, festgestellt hat, dass sie alles, was sie gebaut hat, nicht mehr erfüllt.

Ja, wir erschufen sehr viel, wobei all das keinen Inhalt und keine echte Füllung erweist. In all den Bauten fühlen wir uns noch leerer als früher. Somit können wir weder uns noch Familie und Freunde erfreuen, wir können uns über den Bau nicht freuen.

Die Freude wird uns nur von einem vollkommenen Bau erfüllen, wenn wir die Füllung in unserem Haus, im Kli empfinden. Wie ist dieses auszufüllen? Wie kann man von innen unser Material beleuchten?

Das Gebäude soll Licht einlassen. Wir bauen das Haus aus dem Wunsch der Genüsse, aber es soll ein Haus der Heiligkeit, ein Tempel sein. Die Heiligkeit ist Bina, das Licht, das Geben, und das Haus ist unser Kli, ein Gefäß. Das Gefäß soll für den Eingang des Lichtes vorbereitet sein, d.h. es braucht die Absicht des Gebens.

Wie bereitet man sich vor? Damit es im Hause hell ist, bauen wir Fenster ein. „Die Fenster“ sind die leeren, nicht erefüllten Wünsche. Wir machen in den Wänden unseres Materials die Öffnungen für Wünsche, die Bina, dem Geben und der Offenheit ähnlich sind, folglich erreichen wir das Licht.

Somit sollen die Wände und die Fenster untereinander richtig kombiniert werden, damit unser Gebäude, das aus dem Wunsch der Genüsse aufgebaut ist, mit der Absicht des Gebens „ausgestattet“ wird. Dann wird das Licht es ausfüllen.

Wenn wir uns freuen möchten, und die Freude beim Bau des Gebäudes empfinden wollen, dann müssen wir es so konstruieren, dass seine Form der Eigenschaft Bina gleich ist. Wir nehmen die Eigenschaft der Barmherzigkeit ins Gerüst auf – wir machen Öffnungen in die Wänden, um das Licht herein zu lassen.

Diese Öffnungen scheinen uns zuerst defekt zu sein. Rabasch gibt uns ein Beispiel: der Vater bringt seinen Sohn zum Schneider, um für ihn einen Anzug zu schneidern, folglich sieht der Sohn, wie der Schneider beginnt, teuren Stoff zu schneiden.

Ihm kommt es vor, als ob der Stoff beschädigt würde, aber der Vater erklärt: „Alles ist richtig, er wird für dich einen Anzug nähen, der gut sitzen wird“. Mit anderen Worten, diese Materie wird eine passende Übereinstimmung innerhalb der Form des Menschen finden. Aber der Sohn versteht es nicht. In seinen Augen sehen die Schnitte, die Löcher im Material wie Mängel aus.

In Wirklichkeit entsteht dank dieser „Defekte“ die richtige Form, wonach sich darin das Licht einkleidet. Wenn wir also daran denken, dann sind wir sogar bereit, dem Meister dafür zu danken, was er gerade macht. Bei der täglichen Arbeit werden uns alle neuen derartigen „Defekte“ geöffnet. Daraus bauen wir das Gebäude auf, sowohl die Wand, als auch die Fenster für das Licht.

Wenn Bina das Loch in die Wand bohrt, sieht Malchut so aus, als ob das Haus beschädigt wäre. Und es handelt sich um eine andere Vorgehensweise, um eine völlig andere Eigenschaft. Wenn wir verstehen, dass der Einschluss der Barmherzigkeit ins Gerüst in uns die Ähnlichkeit mit dem Schöpfer schafft, werden wir keinen Nutzen in Malchut erkennen. Wenn Bina darin herrscht, können sich alle Wände des Hauses in die Fenster verwandeln, d.h., die Eigenschaft Bina übernehmen.

Solches Haus wird sich vollkommen mit Licht anfüllen. Sein Material, Malchut, wird ganz von der Eigenschaft Bina gereinigt, so dass darin keinerlei Leere übrig bleibt. Malchut und Bina werden harmonisch ein Ganzes bilden.

Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 19.11.2010

Sich nach dem Schöpfer sehnen

Eine Frage, die ich erhielt: Baal HaSulam schreibt, dass nur, wenn der Mensch verzweifelt, er den Schöpfer enthüllen wird. Bedeutet das etwa, dass wir in einem bestimmten Moment aufgeben, auf den Kampf verzichten müssen?

Meine Antwort: Nein, wir geben nicht nach. Wir kämpfen, um in die spirituelle Welt aus eigener Kraft eintreten zu können. Anschließend verzweifeln wir daran, weil wir begreifen, dass wir selbst den Machsom nicht durchbrechen können.

Doch erst dann spüren wir wirklich die Notwendigkeit des Schöpfers, ziehen anschließend Seine Kraft an und brechen aus dem Gefängnis aus.

Es ist unmöglich, Bedürfnis nach dem Schöpfer zu haben, bis wir nicht an den eigenen Kräften verzweifelt sind. Im Moment wollen wir uns selbst, aus eigener Kraft verbinden, uns verändern, gute Beziehung herstellen… Wir versuchen selbständig zu handeln, als ob der Schöpfer nicht existieren würde.

Doch wenn wir den Wunsch verspüren, einander wirklich näher zu kommen, werden wir begreifen, was wir ein wenig während des Kongresses gespürt haben: wir sind dazu nicht in der Lage. Jeder wird von den Anderen durch eine Trennwand, durch die er nicht im Stande ist durchzubrechen, getrennt. Jeder sitzt in seiner Kammer, wie die Bienen in den Waben, isoliert von den Anderen.

Wenn ich den Wunsch verspüre, aus dieser Kammer auszubrechen, wenn ich alle Anstrengungen unternommen und begriffen habe, dass ich machtlos bin, dann werde ich darauf kommen, dass es den Schöpfer gibt, der mir Kraft verleihen und mich retten kann.

Früher habe ich von Ihm gehört und gelesen, Er befand sich jedoch außerhalb des Feldes meiner Verlangen und Gedanken. Er war noch nicht mein Partner. Nun habe ich zum ersten Mal gespürt, dass ich ohne Ihn hilflos bin.

Auf diese Weise erweckt der Schöpfer den Pharao in mir. Nachdem ich einige solche Handlungen erlebt habe, werde ich begreifen, dass ich ohne Ihn die Freiheit nicht erlangen werde. Und sobald ich das gespürt habe und zu Ihm aufschreie, sperrt Er alle Riegel auf.

Mein ganzes Problem besteht darin, das Verlangen nach dem Schöpfer zu bekommen, zu wollen, dass Er in mir zum Vorschein kommt und meine Natur verändert, zu wollen, dass Seine Kraft des Gebens sich in mich kleidet.

Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash vom 12.11.2010

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Die von mir erschaffene Form der Materie

Das Bestreben trennt uns vom Schöpfer, nähert uns Ihm an und macht Menschen aus uns.Denn der Schöpfer hat das Verlangen als Etwas aus dem Nichts erschaffen, und von der Schöpfung wird verlangt, das eigene Verlangen zu entwickeln und es dem Licht, dem Geben, der Vereinigung, der Liebe – den Eigenschaften, die dem Schöpfer eigen sind – hinzuzufügen.

Das Verlangen, welches die Schöpfung dem Verlangen zu genießen und zu wissen hinzufügt, welches ihr von Natur aus gegeben wird, nennt sich Bestreben (Ishtokekut), und genau das ist mein „Ich“: ich ergründe mein Verlangen. An dem Bestreben wird meine Selbständigkeit über dem Verlangen, welches vom Schöpfer erschaffen wurde, gemessen: wonach strebe ich, wie ich dieses Bestreben entwickle, woher nehme ich die zusätzlichen Verlangen? Um der Schöpfung zu helfen, hat der Schöpfer das von Ihm erschaffene gemeinsame Verlangen in viele Teile zerbrochen und jedem Teil Seinen Funken, Seine Eigenschaft, genannt Punkt im Herzen, hinzugefügt. Deshalb sind in jedem das Verlangen zu genießen und ein Funke des Bestrebens nach etwas Höherem enthalten. Weil beides vom Schöpfer kommt, bedeutet das nicht, dass „Ich“ existiere. Woher soll dann das zusätzliche Verlangen kommen, durch welches wir überhaupt existieren? – Aus der Verbindung mit anderen Menschen: wir müssen ihre Verlangen nehmen uns sie an uns anschließen!

Wenn ich das gegen meine Natur tue, im Widerstand und im Kampf mit ihr, indem ich Anstrengungen unternehme und Hindernisse überwinde, dann gelten die angeschlossenen Teile – ob nah oder fern – als von mir erschaffen. Nur entsprechend der Größe des Bestrebens kann darüber gesprochen werden, dass ich existiere, selbständig bin und etwas spüren kann, denn ich habe dieses Verlangen erschaffen, indem ich ein fremdes Bedürfnis an mich angeschlossen habe. Aus diesem Grund ist gerade das Bestreben und nicht einfach nur das Verlangen eine Form der Materie, die von mir hinzugefügt wird: was ich von dieser Materie will, auf welcher Ebene und in welcher Größe.

Aus dem Programm „Kabbala für Anfänger“ vom 15.11.2010

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Die Arbeit von Uri und die Arbeit von David

Das Buch Sohar erzählt uns über die Korrektur von Malchut.Malchut ist das Allgemeine Kli, der Wunsch zu genießen, den der Schöpfer geschaffen hat.

Er hat ihn jedoch eine Reihe bestimmter Handlungen geschaffen, um diesem Wunsch eine besondere Form zu geben, die ihm im Nachhinein gestatten wird, sich auf das Empfangen des gesamten Lichtes der Unendlichkeit vorzubereiten. Deshalb sprechen wir nur über die Korrektur von Malchut, bzw. die Korrektur des Wunsches. Der Prozess wird in folgende Etappen unterteilt: die Entstehung (Ibur), die Ernährung (Jenika) und der erwachsene Zustand (Mochin).

Alle diese Zustände werden mittels der Vereinigung von Malchut und Bina korrigiert. Ihre richtige Kombination heißt „Malchut David“. Das richtige Herangehen besteht darin, dass wir Malchut nur in jenem Maß korrigieren, in welchem wir fähig sind, sie in Bina aufzunehmen.

Im Artikel „Die Nacht der Braut“ erzählt der Sohar metaphorisch, wie sich König David in Batschewa verliebte. Sie war die Frau seines Feldherren Uri und David hat absichtlich seinen Tod auf dem Gefechtsfeld vorbereitet, und er nahm Batschewa ohne auf die Nachricht über ihren Mann zu warten. Diese Geschichte, die vom Propheten Schmuel beschrieben wurde, wird zur großen Verwunderung als unmoralisch dargestellt, obwohl heut ähnliche Geschichten mit Leichtigkeit geschehen. Wie konnte also so etwas geschehen? Natürlich, handelt es sich um die allegorische Erzählung. „David“ ist die „männliche“ Malchut, die sich mittels des Schirmes und des widergespiegelten Lichtes, d.h. mittels der Absicht korrigieren kann. „Batschewa“ ist jener Teil der allgemeinen Malchut, der momentan zur Korrektur brauchbar ist. Wenn sie vom Licht Chasadim korrigiert wird, dann kann sie David gehören. Die Reihenfolge der Handlungen ist folgende: das Licht AB-SaG zeigt den vorliegenden Teil Malchut, und das Licht Chassadim füllt ihn aus. Die vorläufigen Etappen der Analyse und der Füllung durch das Licht Chassadim sind „die Arbeit von Uri“. Seinen Name kann man auf das Licht des ersten Teils von HaWaYaH und auf die empfangenden Kelim Davids aufteilen.

Danach kann man ihn zum Empfangen um zu Geben korrigieren, was schon „die Arbeit von David“ ist.

Aus dem Unterricht zum Buch Sohar, 18.11 

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„Aus meinem Fleisch heraus werde ich den Schöpfer sehen“

Das Buch Sohar. Das Vorwort. Der Artikel „Während der Brautnacht“: „Die Korrektur von Jessod ist der Bund der Beschneidung [Brit Mila].Daraus folgt, dass das Zeichen des Bundes unserer Hände Arbeit genannt wird. Denn wir tragen die Vorhaut von Jessod ab, und das ist unserer Hände Arbeit. Und das ist nur bis zur Endkorrektur“.

Bis zur Endkorrektur (Gmar Tikun) handeln wir in den zehn Sefirot unserer Seele. Als erstes müssen wir Malchut abtrennen – das Verlangen, welches der Korrektur nicht unterliegt, von der Arbeit ausschließen. Außerdem trennen wir die Verlangen bis zu Jessod ab und arbeiten nur mit jenen Kelim, die darüber liegen – in dem Maße, in dem wir sie in Bina einschließen können. Genau das ist der „Bund der Beschneidung“: wir schalten jene Verlangen ab, die bis Gmar Tikun nicht benutzt werden können. Sie werden erst am Ende der Korrektur korrigiert. Und in alle anderen Kelim von Keter bis Jessod können wir das Licht um des Gebens willen empfangen.

„…wie geschrieben steht: „Aus meinem Fleisch heraus werde ich den Schöpfer sehen“. Buchstäblich „aus meinem Fleisch“, denn jedes Mal wenn jemand in diese heilige Inschrift jenes Bundes geschrieben wird, sieht er den Schöpfer aus sich selbst heraus“.

„Aus dem Fleisch“ heißt aus den empfangenden Kelim. Oben, bis zur Mitte von Tiferet, befinden sich die gebenden Kelim, und darunter, bis zum Zeichen des Bundes, befinden sich die empfangenen Kelim, die als „Fleisch“ und „Haut“ bezeichnet werden. Der Schöpfer, d.h. das Licht Chochma, kann nur in den empfangenden Kelim gesehen werden, jedoch nur auf der Ebene des „Fleisches“ (Bassar), die „Haut“ rühren wir nicht an. Anders gesagt, machen wir im dritten Stadium (Fleisch, Bchina Gimel) Halt und setzen das vierte Stadium (Haut, Bchina Dalet) nicht ein.

Aus dem Sohar-Unterricht vom 17.11.2010. Das Vorwort.