Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Was ist hinter der Grenze zwischen den Welten?

Kongress in Charkow. Lektion 1

Frage: Wie können wir uns unsere erste gemeinsame spirituelle Stufe richtig vorstellen?

Meine Antwort: Das bedeutet, dass ihr alle vollkommen miteinander verbunden seid und die vollkommene Eigenschaft des Gebens sich zwischen euch offenbart. Das ist alles! Du hast dich mit allen anderen verbunden – und gespürt, dass du dich auf der nächsten Stufe, d.h. in der Höheren Welt befindest.

Dir wird die ganze Geschichte der Menschheit, deren Grundlage, deren Urgrund, deren zukünftiger höherer Zustand, zu dem wir alle gemeinsam aufgestiegen sind, enthüllt. Wir existieren dort auf allen 125 Stufen, und du enthüllst sie einfach. Wenn du in die spirituelle Welt eintrittst, wird dir ein Hundertfünfundzwanzigstel des vollkommensten Zustands offenbart.

Im Inneren davon enthüllt sich die Höhere Kraft, du beginnst in bestimmtem Maße deren Kraft, die Kommutativgesetze zwischen den Seelen, die Verhaltensgesetze, diese ganze Mechanik wahrzunehmen. Das ist eine kolossale Erkenntnis der Höheren Weisheit. Eben diese Erkenntnis wird als Wissenschaft der Kabbala bezeichnet. Das ist das, was uns erfüllt, – das sogenannte „Licht der Weisheit“ (Or Chochma), welches uns die maximale Erfüllung bringt.

Selbstverständlich nimmst du dich bereits außerhalb deines Körpers wahr, d.h. der Körper existiert neben dir, damit du dich durch ihn auch korrigieren kannst, deine Existenz ist jedoch bereits mit jener Ebene der Information, der Erfüllung, verbunden, die du jetzt enthüllt hast. Du befindest dich dort. Das ist dein Ich.

Auszug aus der ersten Lektion des Kongresses in Charkow, 17.08.2012

Wie schwer ist es, aus dem Herzen zu sprechen…

Frage: Das letzte Seminar war schwieriger als alle vorherigen; denn anstatt eine kurze Frage zu stellen, haben Sie eine ganze Passage aus dem Artikel gelesen, und dann haben sie vorgeschlagen, darüber zu diskutieren. Aber es war nicht genau klar, worüber genau wir zu sprechen haben?

Meine Antwort: Ich tat es absichtlich, um euch zu zwingen, aus dem Herzen, aus dem Gefühl heraus zu sprechen. Wenn ihr mir beim Lesen auf der Gefühlsebene folgt, dann braucht ihr euch die Frage nicht zu merken und darüber nachzudenken. Ihr fühlt es einfach und sprecht darüber einige Worte. Das ist genug!

Genau das wollte ich erreichen: euch zu zwingen, euch in den Text hineinzufühlen, damit wir alle gemeinsam empfinden, was dahinter verborgen ist. Wenn man nämlich dem Gefühl nachgeht, welches wir anhand von Worten beschreiben können, und nicht nach einer Antwort im Verstand sucht, dann funktioniert es.

Ich will, dass ihr nicht mit dem Verstand urteilt, sondern beginnt, euch miteinander zu verbinden, über dem, was gesagt wurde, über die Sorgen hinweg. In jedem Abschnitt ist eine spirituelle Entwicklung verborgen. Und ihr müsst hier den Gesamteindruck verspüren. Der Aufbau eines gemeinsamen Gefäßes bedeutet auch, dass wir einen gemeinsamen Eindruck erlangen.

Die Gruppe ist ein allgemeines Gefühl, in einzelnen, isolierten Wunschgefäßen, die sich miteinander vereinen, um zusammen beeindruckt zu werden. Und wenn sie zu diesem einen Gesamteindruck bereit ist, dann wird sich zwischen uns „der Eine“ offenbaren .

Auszug aus dem Unterricht über die „Lehre der Zehn Sefirot“, 30.07.2012

Der K.o. des Egoismus

Kongress in Charkow. Vorgespräch

Frage: Wie kann ich während der drei Kongresstage jede Sekunde sicher sein, dass ich wirklich der Verbindung entgegenstrebe und dass es keine Täuschung des Egoismus ist?

Meine Antwort: Es ist unwichtig. Wenn meine Gedanken sich dort befinden, wenn ich mit allen zusammen sein möchte, innerlich ausgerichtet auf die Verbindung mit den anderen, wenn ich alles zusammen mit den anderen erleben, mit ihnen in einem gemeinsamen Feld existieren möchte, dann ist es mir egal, ob der Egoismus mich jetzt dazu antreibt oder ob ich zu der Stufe der Erscheinung, der Enthüllung des Schöpfers aufgestiegen bin, damit ich Ihm Genuss bereiten, von Ihm empfangen kann, um Ihm geben zu können. Diese Berechnungen finden später statt.

Ich wiederhole: beachtet euren Egoismus nicht! Wir sind hier, um uns zu verbinden, und der Egoismus kann solange irgendwo in der Ecke „rumliegen“. Wir beschäftigen uns mit der Verbindung.

Jedes Mal wird der Egoismus uns provozieren, jene Verbindungslinien, die wir versuchen, zwischen uns aufzubauen, zerreißen. Wir aber wissen, dass er es macht, damit wir diese Verbindungslinien noch mehr stärken. Das ist seine Arbeit, uns das Leben schwer zu machen, damit wir uns darüber zum besseren Leben erheben können.

Auszug aus dem Gespräch vor dem Kongress in Charkow, 16.08.2012

Die Einheit im Inneren des Einzigen

Frage: Die erste Lektion des Charkow-Kongresses heißt „Die Einheit im Inneren des Einzigen“, d.h. es ist eine Lektion über das Glück der Einheit, über die Gruppe, die durch ein gemeinsames Ziel der Ähnlichkeit mit dem Schöpfer vereint ist, darüber, wie wir es jetzt spüren und uns sicher sein können, dass es uns gelingt…

Meine Antwort: Die Schwierigkeit besteht darin, zu beginnen zu spüren, dass wir selbst und alle anderen in einer gemeinsamen äußeren Sphäre der Natur existieren. Diese Sphäre heißt der Schöpfer oder die Natur. Sie umhüllt uns alle, und wir leben nach ihren Gesetzen. Deshalb, wenn wir letztendlich zur Ähnlichkeit unserer Eigenschaften mit dieser Sphäre kommen, enthüllen wir unsere Verbundenheit, unsere Einheit. Genau dann gelangen wir zur Einheit im Inneren des Einzigen.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 12.08.2012

Notwendige Bedingung für den Aufstieg

Frage: Können wir einen der Workshops auf dem Kongress der Besprechung von Hindernissen, die unserer Verbindung im Weg stehen, widmen? Denn einerseits stören sie, aber andererseits sind sie notwendig, weil wir uns darüber freuen sollten, dass wir die Mauern zwischen uns enthüllen.

Meine Antwort: Wir sprechen auf keinen Fall über die Hindernisse als über etwas, was unsere Verbindung stört. Wir bezeichnen sie als Hindernisse, weil sie uns auf diese Weise in unserem Egoismus erscheinen. Doch tatsächlich betrachten wir sie als eine für den Aufstieg notwendige Bedingung. Ohne das werden wir unmöglich aufsteigen können.

Sie sollten natürlich mit Freude wahrgenommen werden, denn sie existieren allein dafür. Wenn der Mensch in unsere Erziehung und Bildung integriert ist, wird er ungeachtet dessen, was das für Hindernisse sind, unbedingt mit ihrer Hilfe aufsteigen, indem er richtig auf sie reagiert.

Das ist sehr wichtig, weil die Technik des Aufsteigens über die Hindernisse am meisten genutzt wird. Es gibt kein anderes Mittel zum Aufsteigen.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 12.08.2012

Ein Gebet, welches vom Schöpfer erhört wird

Frage: Das Thema einer der Kongresslektionen lautet „Das Gebet von Vielen“. Es ist eine Lektion darüber, wie wir zum Gebet kommen – nicht für uns selbst, sondern für die Gemeinschaft.

Meine Antwort: Das Gebet von Vielen ist eine Bitte um die Korrektur des zerbrochenen Gefäßes, der zerbrochenen Gesamtseele. Wenn wir unsere Bitte richtig formulieren, bekommen wir auf jeden Fall eine Antwort. Weil eine Bitte, die durch das gemeinsame Gefäß geht, die Eigenschaften und das Format erlangt, die von dem Licht wahrgenommen werden.

Aus diesem Grund müssen wir lernen, uns in einer solchen Form miteinander zu verbinden, dass die Bitte jedes Einzelnen durch diese Schablone, durch die Gruppe, auf die richtige Art und Weise zum Schöpfer gelangt.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 12.08.2012

Alles ist bereit – das letzte Wort haben wir!

Frage: Was genau sollen die Freunde, die auf dem Kongress alles geben werden, erwarten, worauf sollen sie hoffen?

Meine Antwort: Darauf hoffen, dass ihr euch infolge eurer ganzen Handlungen, die vollkommen von der Absicht sich zu verbinden durchdrungen werden müssen, vereinen könnt. Dazu existieren heute auf der Welt alle Bedingungen.

Jeden Tag bekomme ich eine Menge Artikel von Wissenschaftlern, Forschern, Wirtschaftsexperten, Politikern zugeschickt, die in letzter Zeit über die Globalität der Welt, über ihre gegenseitige Verbindung schreiben. Sie schreiben praktisch mit unseren Worten, obwohl sie ihre Gedanken nicht ganz bis zum Ende ausführen, weil sie nicht verstehen, wie der Zustand der Gesellschaft verändert werden kann. Dafür verstehen sie aber, dass die Welt zur Einheit, zur Harmonie, zur Integralität usw. kommen muss.

Wir befinden uns in einem Zustand, den es noch nie in der Welt gegeben hat. Und uns wurde die Möglichkeit geschenkt, die Welt mit Hilfe der Vereinigung zu verändern, und zwar in einem Land, in dem sich die Kabbala so viele Jahre entwickelt hat, und in dem wir auch heute die stärksten Gruppen und die treusten Schüler haben. Wir können bewirken, dass die Kraft, die wir zwischen uns entdecken, enthüllen werden, tatsächlich der ganzen Welt dient und durch sie zum Schöpfer kommt.

Das ist die sogenannte Dreieinigkeit: wir, jeder von uns, streben durch die Gruppe, durch uns alle, durch das Weltkli und die ganze Weltgemeinschaft zu dem Schöpfer und vereinen uns. Das heißt, wir, alle unsere Freunde weltweit zusammen mit der Menschheit und mit dem Schöpfer stellen eine Einheit dar. Diese Einheit müssen wir enthüllen, wahrnehmen, erschaffen – noch gibt es sie nicht!

Ich hoffe sehr, dass unsere Vorbereitungen dazu beitragen werden.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 12.08.2012

Lasst uns endlich auf die Welt kommen!

Frage: Was ist für Sie das Wichtigste? Was ist Ihr letzter Aufruf an alle vor dem Kongress?

Meine Antwort: Ich bitte euch, ab diesem Moment, was auch immer ihr vor dem Kongress tun mögt, immer daran zu denken, dass ihr es tut, damit Menschen auf der ganzen Welt sich versammeln – sowohl physisch als auch virtuell – und die Einheit, die der ersten Stufe des Höheren Lichts gleicht, erreichen.

Danach werden wir es viel leichter haben. Es ist mit der Geburt eines Kindes zu vergleichen; denn die Geburt ist der gefährlichste und komplizierteste Vorgang. Bis heute wissen wir nicht genau, wie eine Entbindung letztendlich ausgeht. Es gibt etwas Unvorhersehbares in der menschlichen Geburt.

Danach wird es einfacher. Das Kind ist bereits da, und du beginnst mit ihm zu arbeiten – es zu füttern, zu wickeln, zu versorgen, alles Notwendige zu tun usw. Das Wichtigste ist vorbei.

Genauso ist es auch bei uns. Wir müssen die Geburt überstehen, der Rest verläuft einfacher. Viel einfacher! Viel leichter! Viel verständlicher! Wir werden uns bereits gleichzeitig in dieser und in der spirituellen Welt befinden – in der Welt des Gebens neben der Welt des Empfangens. Wir werden verstehen, worüber die Kabbalisten schreiben. Wir werden bereits beginnen, uns an das anzupassen, worin wir uns gefühlsmäßig befinden.

Lasst uns deshalb alle Anstrengungen unternehmen, um in der Höheren Welt geboren zu werden. Und dann werden wir gemeinsam weiter gehen.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 12.08.2012

Bleibe stehen, der Augenblick!

Bei der Klärung der familiären Probleme mit dem Ehemann ist für uns wichtig, über diese Probleme klar und offen zu sprechen, um nicht für sich alleine stillschweigend zu leiden. Wir verschließen die Ohren nicht, sondern im Gegenteil, öffnen uns für den Dialog und „entkleiden“ uns vor dem Partner.

Jedoch schreiben wir dabei keine Liste der Mängel auf, da wir uns an das Schlechte überhaupt nicht erinnern wollen. Denn über diese Mängel ist gesagt, dass „Alle Verbrechen die Liebe überdecken wird“. Wir offenbaren sie im Gespräch, wenn jeder über sich und über den Partner spricht.

Folglich entsteht zwischen uns „ein Müllhaufen“, über welchen wir uns jetzt erheben müssen. Wenn wir einander anschauen würden, und dabei auf dieser Stufe stehen bleiben würden, dann würden wir nur den Müll und nicht den Partner sehen. Was können wir hier tun?

Die einzige Chance ist, sich über diesem Schmutz zu erheben. Dabei geben wir einander aber kein Gelübde für das ganze Leben ab. Außerdem sind wir fest davon überzeugt, dass beim folgenden Gespräch dieser Haufen noch größer sein wird. Natürlich wächst er mit jedem Tag, so ist eben das Leben. Und deshalb wird die kritische Klärung mehrmals benötigt.

Gerade deswegen gehen wir zur entgegengesetzten Übung über – zum Aufstieg über „die schmutzige Wäsche“. Ich will den Partner lieben, welcher sich über diesen Haufen erhebt und zwar dann, wenn ich ihn mit einem reinen Blick betrachte; mit einem von der Kritik gereinigtem Blick.

Deshalb „stehen wir auf“, und entfernen uns von diesem Müll. Jetzt betrachte ich meine Frau auf eine andere Art und Weise, ich schaue sie genauso an, wie zu jenem Augenblick, als ich mich entschloss, unser Schicksal zu verbinden. Ich habe den besten Augenblick vor Augen: Als sie für mich Vollkommen war, deshalb will ich diese Erinnerung jetzt anhalten – und mittels dieser Übung schreiten wir voran.

Jedoch steigen wir nicht nur einfach über den Schmutz auf. Wenn wir in solchem Herangehen sicher sein werden, dann können wir beginnen, miteinander darüber zu sprechen, inwiefern sie und ich vollkommen sind. Wir beginnen also, den Müll mit der Schokoladenglasur, mit den süßen Schichten, mit den Rosen, zu überzudecken, usw..

Die ganze Bitterkeit bleibt innen, und die Verbindung außen: Wir machen einander Komplimente, wir sprechen über die bemerkenswerten Qualitäten des Partners, über die einzigartigen Vorzüge seiner Persönlichkeit. Hier kann man über die geheimsten Sachen reden, wobei diese schon in idealer Form vorgestellt werden können. Es wird auf uns beide guten Einfluss haben und unsere gegenseitige Beziehung wird dadurch vollständig erneuert, einschließlich die sexuellen Beziehungen.

Somit führen wir die Arbeit auf dem psychologischen, verständnismäßigen Niveau durch – wir veranstalten „den Wettbewerb der Komplemente“, aber nicht scherzhaft, sondern tief und aufrichtig. Wir besingen in uns alle Eigenschaften, welche wir als das Gegenteil zur vorigen Kritik offenbaren wollen. Es ist nicht die kritische, sondern eher die positive Klärung. Dadurch werden wir in den guten Absichten unserer Beziehung gefestigt.

Und dann beginnt man die folgende Etappe – die praktische Umsetzung. Die Handlungen verstärken die Absichten, als ob diese dadurch beglaubigt werden. Deshalb gehen wir zum nächsten Stadium des Gespräches über: „Was hätte die Frau von mir, und ich – von ihr gewollt?“ Hier öffnet jeder dem anderen all seine Erwartungen: Angefangen mit den grundlegenden, prinzipiellen Sachen und endend mit den persönlichsten, intimsten Verlangen. Dabei bemühen wir uns, gegenüber den Wünschen des Partners, gegenüber seinen Erwartungen sensibler zu werden.

Folglich kommt die Zeit zu handeln, wonach wir ein Ganzes werden.

Und daraus ergibt sich eine Übung, über die wir später reden werden, da wir solche Beziehungen zu jedem Menschen in der Welt schaffen sollen …

Auszug aus dem 34. Gespräch über das neue Leben, 12.07.2012

Ein Volk

Frage: Der Mensch lernt anhand von Beispielen. Welche Beispiele sollte er um sich herum sehen?

Meine Antwort: Er soll die Gegenseitigkeit, die gute Beziehung zueinander, welche sich über der Selbstsucht befindet, sehen. Denn die Arbeit besteht gerade darin; im Aufstieg über die Selbstsucht.

Im Leben kommt es in der Regel vor, dass ich mit jemandem nicht klar komme, dass mir jemand gleichgültig ist, oder dass ich jemanden überhaupt nicht bemerke. Auf der Arbeit interessieren mich meine Kollegen nicht: Ich begrüße sie nur, und tue nichts darüber hinaus. Aber wir sollen absichtlich über die Selbstsucht aufsteigen wollen – um uns von den Leiden zu erretten. Auf der Ebene dieser Welt führen wir die gleiche Arbeit durch, die wir auch in der Spiritualität vollbringen werden: Wir beginnen, eine wärmere Beziehung zueinander zu zeigen. Warum? Weil wir gezwungen sind, die Verbindung aufzubauen. Denn darin steckt die besondere Kraft, welche unsere Probleme erleichtern kann.

Somit soll unser Herangehen folgendes sein: Über der Entfremdung und der Gleichgültigkeit bilden wir – vielleicht nicht gleich die Liebe – aber eine gegenseitige Beziehung, damit wir uns wie ein Volk fühlen.

Nicht von ungefähr lässt die heutige Krise die Grenzen einstürzen und demonstriert uns anschaulich, dass alle Menschen miteinander so verbunden sind, als ob sie alle in einem Land leben würden. Wenn wir alle unsere Systeme zu einem Ganzen verbinden, dann werden wir uns über die Krise erheben können.

Folglich zeigt sich, dass ich die Kräfte und die Richtung von der Umgebung bekommen soll, indem sie mich nur in Einem überzeugen, darin, dass unsere Vereinigung alle Leiden vermeiden kann. Alles Negative wird sich wie „nach einer Bewegung des Zauberstabes“ ins Positive verwandeln.

Frage: Also spricht man nur über die guten Beziehungen?

Meine Antwort: Ja. Das reicht. Eigentlich interessieren mich die anderen Menschen kaum, aber gemeinsam können wir daran arbeiten, um in der Verbindung zwischen uns, eine bessere Gesellschaft aufzubauen, die voller Kraft, Gesundheit und Optimismus sein wird.

Auszug aus dem Unterricht nach der Zeitung „Hauma“ („Das Volk“), 12.08.2012