Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Alles ist in uns – Ein neues Lied von Arcadi Duchin

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Dieser Song basiert auf dem täglichen Morgenunterricht vom 12.09.09

Textübersetzung:

Alles ist in uns
Warum zeigt Er mir diesen Film?
Warum zeigt er mir Tiere, Menschen
und alles was angeblich in dieser Welt geschieht?
Warum gibt er mir das Gefühl meines Lebens
und von Geschichte, Geburt und Tod?
Warum hat er mich in diesen Traum gesetzt?
Ich will es wissen?

Es liegt nicht in unserer Kraft, die Natur zu verändern,
Alles hängt alleine von Gedanken und Gebeten ab.
All die Probleme der Welt kommen durch die Trennung und Distanz zwischen uns und das einzige Mittel dagegen ist, die Bruchstücke der Seele wieder zusammen zu fügen.

Chessed, Gwura, Tiferet, Malchut der Unendlichkeit,
dies sind die Eigenschaften in uns,
Chessed, Gwura, Tiferet, diese sind unendlich.
Die Welt um uns ist nur ein Abdruck unserer Eigenschaften.

Die Welt ist innerlich, ist in uns.
Die spirituelle Welt ist in uns.
Es gibt für uns nichts außerhalb zu suchen,
dies sind alles nur Kräfte, die diese „Wirklichkeit“ für uns darstellen.
Wir wollen von diesem Bild zu den Kräften gelangen,
und von den Kräften – zu deren Wurzeln.
Dort, in den Wurzeln, werden wir die spirituelle Welt finden.

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Den Berührungspunkt mit dem Buch Sohar bewahren

Eine Frage, die ich erhielt: Wenn ein Mensch während des Lesens des Sohar einen Berührungspunkt darin findet, wie kann er diesen festhalten?

Meine Antwort: Er wird diesen Punkt festhalten können, wenn er keine Angst davor hat, was als nächstes kommen wird und er bereit dazu ist, diese Verbindung wieder und wieder aufzubauen, gegen alle Widerstände, die auftreten. Wenn er aber Todesangst davor hat, diese Empfindung der Verbindung zu verlieren, dann bedeutet dies, dass er einen Mangel an Vertrauen hat und nicht ausreichend mit den anderen verbunden ist. Außerdem versteht er nicht, dass dieser Prozess in der Eigenschaft des Gebens stattfindet, welche immer anwächst und sich in ihm entwickelt und verstärkt. Daher kann er sich nicht entwickeln, wenn er Angst hat und sich selbst beschränkt. Wenn er sich Sorgen über seine Zukunft macht, dann ist er vom Egoismus getrieben und nicht von der Eigenschaft des Gebens.

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