Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Belästigte Ehemänner: Ein weiteres Symptom der Krise

In den Nachrichten (aus India Today): „Unglücklich gequält“ – Die indische Familienschutzorganisation (SIFF) besteht aus jungen, zornigen, „belästigten“ Ehemännern…Ihr Vorwurf: Sie fühlen sich verraten, von denen, welche Gesetze erließen und durchsetzten, denn das Gesetz setzt irrtümlicherweise voraus, dass alle Frauen „Unschuldsengel“ seien, gegen welche man nur sündigen könnte, aber selbst keine Sünder seien.

Mein Kommentar: Jetzt hat die Krise also auch die indischen Familien getroffen. Offensichtlich werden wir sehen, dass die Krise in den verschiedenen Ländern und Kulturen unterschiedlich zum Ausdruck kommt, aber alle zum gleichen Ergebnis führen wird – zur Notwendigkeit, uns über unsere Welt zu erheben.

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Der nicht existierende Film unserer Wirklichkeit

Ein Mensch lebt in seiner eigenen Wirklichkeit und fängt plötzlich an zu verstehen, dass diese gesamte Wirklichkeit sich einfach vor ihm entfaltet und er keine freie Wahl hat. Als ob er in einem Kino einen Film anschaut, der ihm zeigt, wie er im Kino sitzt und sich einen Film anschaut und unendlich so weiter.

Wo liegt dann die wahre Wirklichkeit? Mit dieser Frage beginnt die innere Suche. Diese Suche bringt ihn an den Punkt, an dem er merkt, dass es außerhalb von ihm nichts gibt: alles geschieht innerhalb von ihm. Solange wie er noch einen Körper und Gefühle hat, empfängt er ein inneres Bild, welches er als seine Wirklichkeit empfindet.

Rabash beschreibt dies in seiner Geschichte über den Kutscher. Der Kutscher hatte ein Haus, eine Frau, Kinder, ein Pferd und eine Kutsche und war sehr mit seinem Leben zufrieden. Plötzlich verlor er alles: seine Familie, seine Frau, Kinder und auch das Pferd starben. Am Ende stirbt er in tiefer Trauer selbst.

Er kommt im Paradies an und wegen all seiner Leiden wird beschlossen, ihm ein Geschenk zu machen: Er bekommt das, was er sich am meisten wünscht: das Gefühl, dass er ein Haus, eine Frau, Kinder, eine Kutsche und mehrere Pferde besitzt! Somit beginnt er sich vorzustellen, dass er seine von starken Pferden gezogene Kutsche fährt, erfolgreich in seiner Arbeit ist und sich insgesamt seines Lebens freut.

Vielleicht sind wir auch in solch einem Zustand? Wie können wir das herausfinden? Wie können wir aus uns heraustreten und sehen, was wirklich geschieht? Es kann sein, dass wir schlafwandeln. Oder vielleicht werden wir von Außerirdischen gelenkt, die uns in Formaldehyd gegeben haben und uns einen Film zeigen, während wir in Wirklichkeit in Glasflaschen existieren und schon seit Millionen Jahren schlafen. Und dies nennen wir unsere Welt?

Doch hier gibt es eine Methode, die es uns ermöglicht, uns über die gesamte Wirklichkeit zu erheben und diese aus der Perspektive des Schöpfers, der Höheren Kraft zu sehen. So wie ein Fisch mit einem Mal anfängt sich zu fragen: „Wer wechselt das Wasser im Aquarium aus?“

Und somit beginnt ein anderer Weg, der den Menschen zum Schöpfer führt. Dies geschieht, wenn man dieses System erlangt, und wenn man es benutzt, kann man zu Ihm aufsteigen.

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Das Studium der Kabbala zieht nur das Höhere Licht heran

Fragen über Frauen, das Kabbalastudium, wie man die Ewigkeit spürt, das Trinken von Alkohol auf den Kongressen und die Legalisierung von Marihuana:

Frage: Gestern sagte ein Freund zu mir, dass wir als Frauen nicht Kabbala studieren sollten, weil wir Dämonen (negative Kräfte) anziehen würden und nicht das Höhere Licht.

Meine Antwort: Absoluter Unsinn! Die Frauen müssen so wie die Männer ihren Egoismus korrigieren, ihr Verlangen „den Nächsten zu lieben und ihm zu geben“ in einem gemeinsamen Verlangen verbinden und in diesem Verlangen den Schöpfer enthüllen.

Frage: Wie kommt es, dass, wenn ich Kabbala, Das Buch Sohar oder die Tora studiere, ich unweigerlich anfange zu weinen?

Antwort: Weil du eine Verbindung mit der Ewigkeit und Perfektion empfindest.

Frage: Während der Mahlzeiten und bei anderen Gelegenheiten, wie z.B. an Kabbalakongressen, sprechen wir Toasts immer mit Alkohol aus, als ob das nicht ungesund wäre oder in der spirituellen Welt erlaubt sei.

Meine Antwort: Dieser Brauch kommt von meinem Lehrer Rabash: in Maßen bis zu 50 g trinken.

Frage: Es gibt harte und weiche Drogen. Marihuana wird als weiche Droge betrachtet. Haben Sie etwas gegen ihre Legalisierung?

Meine Antwort: Ich bin dagegen! Das würde nur zu härteren Drogen führen.

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