Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Tod existiert nicht

Forschung: Die Mehrheit der Wissenschafter glaubt nicht an ein Leben nach dem Tod. Jedoch behauptet Prof. Robert Lanz, dass er fähig ist, die Existenz des Lebens nach dem Tod zu beweisen. Der Beweis liegt in der Quantenphysik. Entsprechend der Theorie des Biozentrismus ist der Tod, wie wir ihn heute verstehen, eine Illusion, die von unserem Bewusstsein erschaffen wird.

Wir meinen, dass das Leben nur in der Aktivität des Kohlenstoffes und der Moleküle besteht. Solange diese aktiv sind, leben wir, und später verfaulen wir in der Erde. Die Menschen glauben an den Tod, weil man sie darin unterrichtet, oder weil das menschliche Bewusstsein unser Leben mit der Arbeit der inneren Organe gleichsetzt. Aber das Leben und die Biologie belegen den zentralen Platz in der Realität; das Leben erschafft das Universum und nicht umgekehrt.

Das bedeutet, dass das menschliche Bewusstsein die Form und den Umfang der Objekte im Universum bestimmt. Alles, was ihr wahrnehmt, kann ohne Bewusstsein nicht existieren. Der Raum und die Zeit sind Instrumente unseres Verstandes. Nachdem ihr dieser Theorie zustimmt, wird euch klar sein, dass der Tod nicht existiert.

Mein Kommentar: Die Kabbala spricht darüber seit den Zeiten Adams. Die Empfindung der Welt ist subjektiv. Wir empfinden unsere Existenz in unserem Körper, d.h. mit unseren fünf Sinnesorganen. Die Kabbala erlaubt jedem Menschen, zusätzliche Sinnesorgane zu entwickeln, um die andere Welt zu empfinden, die sich jenseits der Existenz des tierischen Körpers erstreckt. [121080]

Wozu braucht man die integrale Methodik?

Frage: Wie kann man ein richtiges Verhältnis zur integralen Methodik aufbauen?

Antwort: Zuerst stellen wir die Frage: Brauchen wir das? Anders gesagt müssen wir zuerst selbst erklären, dass die integrale Methodik mit den Verlangen zu tun hat, die von uns abgefallen sind, und nur, wenn wir sie sammeln und zusammenfügen, haben wir das, womit wir uns an den Schöpfer wenden können. Nur dann können wir Ihn entschlüsseln.

Sonst haben wir nichts, womit wir uns an Ihn wenden können. Unsere Verlangen sind so klein, dass sie uns noch nicht einmal erlauben, uns zu verbinden. Sie sind so klein, dass wir einander kaum stören können und nicht mehr.

Die Kraft der Einheit steckt hauptsächlich in den Verlangen der dritten und vierten Schicht und auch im unteren Teil der zweiten Schicht. Wir haben einfach keine solche Awiut, keine solche Tiefe. Deshalb wird gesagt: „Sie sind das kleinste der Völker“.

Das heißt, wir haben keine andere Lösung; um höher zu steigen, müssen wir tiefer gehen und uns an das breite Auditorium wenden, wo es riesige Verlangen gibt. Sie sind auf Milliarden Menschen verteilt und deswegen wird ihre Breite und Tiefe nicht gespürt. Sie reichen aber doch tatsächlich bis zum selben „Thron des Ruhmes“, dem Schöpfer.

Man muss mit der Verbindung der Menschen auf niedrigsten Niveau beginnen. Dadurch werden wir die Bitte bilden, die die Höheren erreichen wird, und anstatt des kleinen Zustandes (Katnut), werden wir den großen (Gadlut) bekommen, um den Menschen die Stufe „Keimes“ zu geben. Dann werden sie das Licht (Or makif) bekommen und sich zu entwickeln beginnen, wenn auch unbewusst.

Also dient die Verbreitung dafür, dass wir die Verlangen der Menschen bekommen und mit diesen Verlangen den Schöpfer erreichen. [120583]

Auszug aus dem Unterricht zum Thema: „Die Fragen über den amerikanischen Kongress“, 15/11/13