Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Wir alle sind an der globalen Krise schuld

Der Zustand der modernen Welt zeigt, dass jeder und alles miteinander verbunden ist. Die Welt ist integral geworden und deswegen sind die Handlungen jedes Menschen nur das Resultat des Einflusses, welchen die gesamte Welt auf ihn hat. Das Verhalten eines jeden Individuums wird nicht korrigiert sein, solange wir nicht die Gesellschaft korrigieren.

Wir können daher nicht die Bankiers, Politiker, Terroristen oder irgendjemand anderen für ihr Benehmen verantwortlich machen, denn wir sind diejenigen, die diese Situation in der Welt verursacht haben! Wir sind Komplizen in allem, was geschieht, weil jeder von uns ein notwendiger Teil des universellen Mechanismus ist. Jeder von uns hat Schuld und jeder bekommt die Strafe, die ihm gebührt.

Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Wohl des Individuums und dem der gesamten Gesellschaft – es ist dasselbe. Wir alle sind Teil eines geschlossenen Systems, in welchem wir ein gemeinschaftliches Gefühl teilen, so wie Familienmitglieder. Wir sind alle miteinander verbunden und das Ignorieren der Gesetze, welche unser System regieren, beschützt uns nicht vor der Bestrafung, die dieses Nichtbeachten der Gesetze mit sich zieht.

Man kann nicht gerecht sein, wenn es Sünde auf der Welt gibt, weil du ein Teil der Welt bist. Jeder bekommt, was er verdient. Von nun an wird niemand mehr auf Kosten derer, die verlieren, gewinnen.

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Die Verwirklichung der Nächstenliebe wird uns vor Zerstörung retten

Zwei Fragen, die ich über den Zweck der Schläge, die wir vom Schöpfer bekommen, erhalten habe:

Frage: Warum brauchen wir all diese Schläge, wenn es gar nicht offensichtlich ist, dass sie mit der Verbindung unter den Menschen und der Liebe zum Nächsten etwas zu tun haben?

Meine Antwort: Dies ist nur für diejenigen nicht offensichtlich, die noch nicht entdeckt haben, dass es zwischen ihnen und den Menschen auf der ganzen Welt eine Verbindung gibt. Nur 0,1% aller Menschen auf der Erde sagen, dass die jetzige Krise dazu da ist, die Verbindung unter den Menschen aufzudecken. Alle anderen sind sich der Tatsache noch nicht bewusst, dass speziell die menschlichen Beziehungen die Wirtschaft, den Ausbruch von Epidemien, Tsunamis, Erdbeben und andere Katastrophen der Natur beeinflussen.

Wenn jedoch der Zusammenhang zwischen unseren Beziehungen und unserem Leiden offensichtlich wird, dann haben die Menschen keine andere Wahl, als ihre egoistische Beziehungen zu verwerfen.

Frage: Warum versetzt uns der Schöpfer dann nicht die endgültigen Schläge, damit wir Seinen Plan verwirklichen können?

Meine Antwort: Es gibt keinen Zweifel darüber, dass, wenn wir uns darüber klar wären, dass die Tsunamis, Erdbeben und der Zerfall der finanziellen Institutionen durch unser Verhalten geschehen, wir uns aus Notwendigkeit ändern würden. Wir würden die notwendigen Schritte nur darum unternehmen, um uns vor der Zerstörung zu retten und nicht aus dem eigentlichen Zweck, um die Großartigkeit des Gebens und die Liebe zum Nächsten zu verwirklichen.

Es wäre eher eine tierische Flucht vor dem Tod und nicht eine freie Wahl, die man trifft, um sich über seine Natur zu erheben, um dem Schöpfer gleich zu werden, obwohl der Schöpfer uns doch von Beginn an so hätte erschaffen können.

Damit wir den Schöpfungsplan erfüllen können, müssen wir eine schrittweise Entwicklung durchmachen, die uns zur Erkenntnis der Großartigkeit des Gebens und der Liebe für den Nächsten bringt.

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Das Rezept zum Glücklichsein

Zwei Fragen, die ich über unsere Beziehungen mit anderen erhielt:

Frage: Ist meine Annahme richtig, dass diejenigen, die Kabbala studieren, letztendlich glücklich sein werden, weil sie die Wirklichkeit verstehen und sich gut fühlen. Aber diejenigen, die das nicht tun, werden unglücklich sein und im Zustand des Leidens und der Not verbleiben. Stimmt das?

Antwort: Das stimmt, doch andererseits ist jeder mit jedem im allgemeinen System der Seelen verbunden, und solange es noch irgendjemanden gibt, der sich schlecht fühlt, kann es allen anderen unmöglich gut gehen.

Einem Menschen begegnen viele Hindernisse auf dem Weg, seine egoistische Natur zu korrigieren. Diese Hindernisse werden auch durch seine Verbindung mit allen Menschen verursacht. Andererseits muss die Welt noch mehr Leiden erfahren, damit sie nach Korrektur verlangt. Für die Menschheit gibt es keinen anderen Weg, um voranzukommen.

Frage: Die Veränderung, die wir vornehmen müssen, ist, neue Beziehungen unter den Menschen aufzubauen, die auf der Liebe für den Nächsten basieren. Wird dies auch die Probleme in der Welt lösen, die durch die falschen Beziehungen der Menschen untereinander entstanden sind?

Antwort: Genau das wird alles Unglück aus der Welt beseitigen! Es gibt kein anderes Problem als die ungesunden Beziehungen untereinander. Wenn ein Mangel an richtigen Beziehungen existiert, dann ist der Schöpfer verhüllt, und wenn wir die richtige Verbindung unter uns enthüllen, dann enthüllen wir Ihn.

Die Rückkehr zur richtigen Verbindung unter den Menschen wird „die Rückkehr des Schöpfers zur Schöpfung“ genannt. Die Verbindung unter den Menschen wird der Schöpfer genannt, herstammend vom Wort Bore: Bo – komm, re – siehe. Wir sehen Ihn in der Verbindung unter uns.

Darum ist das Gebot „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ das wichtigste Gebot, welches die gesamten korrigierten Handlungen der Menschen beinhaltet.

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G8 Politiker fürchten um die Weltwirtschaft, aber blähen weiter die Finanzblasen auf

In den Nachrichten (aus People’s Daily): Politiker der Gruppe der Acht (G8) reichen Staaten sagten am Mittwoch, dass die Weltwirtschaft immer noch bedeutenden Risiken gegenübersteht, trotz Zeichen der Stabilisierung. „Während es Zeichen der Stabilisierung gibt … bleibt die Situation unsicher und erhebliche Risiken bleiben bezüglich der Wirtschafts- und Finanzstabilität bestehen,“ sagten die Politiker zusammenfassend in einer Stellungnahme am ersten Tag ihres Gipfeltreffens in der zentralitalienischen Stadt L’Aquila.

Mein Kommentar: Aber trotz ihrer Worte werden sie, solange die Lösung nicht in Sicht ist und solange ihnen das Geld nicht ausgeht und die Druckanlagen in Betrieb sind, die Finanzblase weiter aufblähen. Demzufolge ist Kabbala und die Lösung, die sie anbietet, immer noch keine Alternative für sie, denn ihr „Informationsempfänger“ arbeitet nach wie vor auf einer anderen Frequenz. In der Zwischenzeit ist alles, was sie tun können, diese Blasen weiter aufzublähen, was ausnahmslos zu einem Kollaps führen wird!

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Vorgeschlagene Strafe für Politiker und Bürokraten, die das Wort „Krise“ benutzen

Artūras Zuokas, der ehemalige Bürgermeister von Vilnius und jetzige Führer der Liberalen Union schlug vor, jeden Politiker, der das Wort „Krise“ in seinen öffentlichen Vorträgen verwendet, mit einer Strafe zu belegen. „Heutzutage liegt die Hauptkrise in den Köpfen der Regierungspolitiker und Bürokraten. Die Krise ist der positive Beweis für unsere eigene Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Darum sollten wir das Wort „Krise“ in „Herausforderung“ umbenennen.

Mein Kommentar: Er hat durchaus recht – dies ist eine Herausforderung für uns, unseren Egoismus und Verstand. Wir müssen den Grund für diese „Herausforderung“ begreifen und dies durch die Korrektur unserer Verbindung zur Natur beseitigen und es in unserer Einstellung zueinander zum Ausdruck bringen. Die Krise oder „Herausforderung“ ist ein Zeichen dafür, wie sehr wir uns mit dem allgemeinen Naturgesetz im Ungleichgewicht befinden, dessen Teil wir sind und mit welchem wir in völliger Übereinstimmung und Harmonie handeln müssen.

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Der Eurasische Kongress – „Gemeinsam in Richtung einer vereinten Welt“

Ich habe die Einladung, am Eurasischen Kongress 2009 teilzunehmen, angenommen. Er findet vom 22. Bis 25 Oktober in der Türkei statt.

eurasien

Dieser Kongress, der erste in Eurasien, heißt „Gemeinsam in Richtung einer vereinten Welt“ und findet im Fünf-Sterne-Hotel Kreml Palast statt – einem beliebten Urlaubsort an der Mittelmeerküste, ungefähr zwanzig Kilometer vom internationalen Flughafen Antalya entfernt.

Viele Menschen aus Dutzenden Ländern haben sich registriert und es wird ein sehr interessantes Programm vorbereitet. Als Teil des Programms plane ich, etliche Vorträge über die gegenwärtige Situation und die Zukunftsperspektive Eurasiens entsprechend der Kabbala zu halten.

Information und Registrierung



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Die G8-Politiker einigen sich, den Protektionismus zu bekämpfen, doch wie können sie das tun?

In den Nachrichten (aus The Age): „Die G8 einigen sich auf Bekämpfung des Protektionismus“ – Die größten Wirtschaftsländer haben sich geeinigt, den Protektionismus zu bekämpfen und die globale Erwärmung zu verringern, als die wichtigsten aufstrebenden Mächte der Gruppe der acht reichsten Nationen bei ihrem Gipfeltreffen in Italien entgegentraten.

Mein Kommentar: Aber das wäre, wie wenn Wölfe über die Schafe wachen würden? Wie ist das überhaupt möglich, ohne die egoistische Natur des Menschen zu ändern? Klarerweise kann diese Veränderung nicht über Nacht geschehen, denn sie kann nur dann stattfinden, wenn ein Mensch dies wählt und danach verlangt. Darum muss die Veränderung mit Erziehung und Bildung beginnen.

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Die Erfüllung der Wünsche bringt keine Befriedigung im Leben

Untersuchungen haben gezeigt, dass das Erreichen von Zielen wie Reichtum, Schönheit und Berühmtheit die Menschen sogar weniger glücklich macht. Diese Faktoren fördern nicht die allgemeine Erfüllung des Lebens. Glück kann nur erreicht werden, wenn eine Person als ein Individuum wächst, starke Beziehungen mit nahestehenden Menschen unterhält und der Gesellschaft Nutzen bringt.
Forscher stellten fest, dass die Erfüllung der Wünsche nicht immer förderlich für die psychologische Gesundheit oder das emotionale Wohlbefinden ist. Diejenigen, die rasch materielle Erfolge erzielen, erleben viel eher negative Emotionen wie Scham und Wut, und Leiden wie Kopfschmerzen, Magenschmerzen und Teilnahmslosigkeit.

Zur gleichen Zeit sind Menschen, die spirituelle Ziele anstreben, eher physisch gesünder, positiver, haben starke soziale Beziehungen mit ihren Nächsten und erfahren weniger Stress.

Mein Kommentar: Sogar unser Egoismus profitiert vom Streben nach spiritueller Erfüllung!

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Der Papst kennt die Gründe für die Finanzkrise, jedoch nur die Kabbala besitzt die Lösung

In den Nachrichten (aus The Wall Street Journal): „Papst äußert sich zur Finanzkrise“ –  Man weiß, dass die Finanzkrise auf jeden Aspekt des globalen Lebens Auswirkungen hat, wenn der Papst sich entschließt, seine Meinung darüber zu äußern. Heute publizierte Benedikt XVI seine dritte Enzyklika, ausgerichtet auf die Wirtschaft. Sie wird weithin als an die G8 Politiker gerichtet angesehen, die diese Woche in Italien zusammentreffen. Hier einige Auszüge:

Wirtschaft und Finanzen … können missbraucht werden, wenn jene am Steuer durch rein egoistische Ziele motiviert sind. … wir müssen eine wirklichkeitsnahe Einstellung annehmen, wenn wir … neue Verantwortungen aufgreifen, zu denen wir gerufen werden, durch das Bild einer Welt, das einer tiefgründigen kulturellen Erneuerung bedarf, einer Welt, die fundamentale Werte wiederentdecken muss … es ist nicht das Mittel [die Wirtschaft], das zur Rechenschaft gezogen werden muss, sondern die Individuen, ihr moralisches Bewusstsein und ihre soziale Verantwortung.

Mein Kommentar: Alles oben Gesagte ist korrekt, jedoch wie können wir den alles umhüllenden Egoismus der Menschen zum zurückweichen bringen? Nur durch die Kabbala! Vielleicht sollte jemand dem Papst davon berichten …

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Niemand wird alleine aus der Krise herauskommen

In den Nachrichten (übersetzt aus News1): Der international anerkannte Professor Prabhu Guptara, Geschäftsführer der Organisationsentwicklung bei Wolfsberg (eine Konzerngesellschaft der UBS AG – eine der größten Banken der Welt) sagte, dass alle Indikatoren darauf hinweisen, dass wir weit davon entfernt sind, aus der Krise herauszukommen. Während das Wirtschaftsleben die Globalisierung willkommen heißt, gibt es nationalen Protektionismus. Jedes Land versucht, seinen eigenen Unternehmen zu helfen und seine eigene Wirtschaft zu retten.

Jedoch im Zeitalter der Globalisierung ist dies nicht länger der richtige Kurs an Maßnahmen. Eine rasche Verlagerung von einer globalen Wirtschaft zu nationaler Isolationspolitik endet immer in einem Weltkrieg. Und somit erleben wir, dass wir Zeugen eines rapiden Wachstums bei den Rüstungsausgaben in allen Staaten sind. Das könnte einen Weltkrieg provozieren.

Die Methode, um die Krise zu kontrollieren, ist, eine globale Organisation zu schaffen, um die Wirtschaftspolitik global zu koordinieren. Jede andere Annäherung an die globale Welt bewirkt Spaltungen und Kriege.

Mein Kommentar: Die Ansicht des Autors stimmt mit der Meinung der Redaktion überein. Ungeachtet dessen liegt die Methode, um die Krise zu überwinden, darin, die globale Welt zu korrigieren, und zwar die Beziehungen unter den Menschen.

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