Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Auf dem Weg zum Sinai

Wir sind noch nicht zu dem Gefühl gelangt, dass das ganze Problem in der Verbindung zwischen uns besteht. Doch jeder will selber „der Frucht vom Baum pflücken“.

Wir müssen den Zustand an dem Berg Sinai erreichen, um den Hass zu verstehen, von dem die Autoren des Buches Sohar erzählen. Dann wirst du diesen Berg von Hass enthüllen und beginnst, ihn zu korrigieren.

Und momentan ist dies nur das persönliche Ego in jedem Menschen, ohne seine Beziehung zu Anderen. Das ist kein Gegenabdruck des Schöpfers. Jeder Mensch ist zu der Verbindung zu den anderen noch nicht ausgerichtet.
Die Babys wachsen so heran. Bis zum Alter von 2-3 hat das Kind kein Bedarf an der Gesellschaft von anderen Kindern, es spielt mit sich selber, mit seinem Spielzeug. Erst später beginnt es zu erkennen, dass es auch mit jemanden anderen spielen kann, dass noch jemand existiert.

So sind auch wir in unserer Entwicklung, im Moment bedürfen wir noch der Verbindung mit den anderen, jedoch wollen wir mit den anderen noch nicht „spielen“. Wie viel wir auch darüber reden mögen, es sind alles nur Worte, aber nicht unser Verlangen.

Auszug aus dem Unterricht über das Buch Sohar. Das Vorwort, 04.01.2010

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