Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Das Rezept zum Glücklichsein

Zwei Fragen, die ich über unsere Beziehungen mit anderen erhielt:

Frage: Ist meine Annahme richtig, dass diejenigen, die Kabbala studieren, letztendlich glücklich sein werden, weil sie die Wirklichkeit verstehen und sich gut fühlen. Aber diejenigen, die das nicht tun, werden unglücklich sein und im Zustand des Leidens und der Not verbleiben. Stimmt das?

Antwort: Das stimmt, doch andererseits ist jeder mit jedem im allgemeinen System der Seelen verbunden, und solange es noch irgendjemanden gibt, der sich schlecht fühlt, kann es allen anderen unmöglich gut gehen.

Einem Menschen begegnen viele Hindernisse auf dem Weg, seine egoistische Natur zu korrigieren. Diese Hindernisse werden auch durch seine Verbindung mit allen Menschen verursacht. Andererseits muss die Welt noch mehr Leiden erfahren, damit sie nach Korrektur verlangt. Für die Menschheit gibt es keinen anderen Weg, um voranzukommen.

Frage: Die Veränderung, die wir vornehmen müssen, ist, neue Beziehungen unter den Menschen aufzubauen, die auf der Liebe für den Nächsten basieren. Wird dies auch die Probleme in der Welt lösen, die durch die falschen Beziehungen der Menschen untereinander entstanden sind?

Antwort: Genau das wird alles Unglück aus der Welt beseitigen! Es gibt kein anderes Problem als die ungesunden Beziehungen untereinander. Wenn ein Mangel an richtigen Beziehungen existiert, dann ist der Schöpfer verhüllt, und wenn wir die richtige Verbindung unter uns enthüllen, dann enthüllen wir Ihn.

Die Rückkehr zur richtigen Verbindung unter den Menschen wird „die Rückkehr des Schöpfers zur Schöpfung“ genannt. Die Verbindung unter den Menschen wird der Schöpfer genannt, herstammend vom Wort Bore: Bo – komm, re – siehe. Wir sehen Ihn in der Verbindung unter uns.

Darum ist das Gebot „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ das wichtigste Gebot, welches die gesamten korrigierten Handlungen der Menschen beinhaltet.

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Verwandtes Material:
Blog-post: „Liebe deinen Nächsten“ ist die Bedingung, die uns die Natur stellt
Blog-post: Der Name des Schöpfers bedeutet: Komm und siehe (fortgeschritten)
 

G8 Politiker fürchten um die Weltwirtschaft, aber blähen weiter die Finanzblasen auf

In den Nachrichten (aus People’s Daily): Politiker der Gruppe der Acht (G8) reichen Staaten sagten am Mittwoch, dass die Weltwirtschaft immer noch bedeutenden Risiken gegenübersteht, trotz Zeichen der Stabilisierung. „Während es Zeichen der Stabilisierung gibt … bleibt die Situation unsicher und erhebliche Risiken bleiben bezüglich der Wirtschafts- und Finanzstabilität bestehen,“ sagten die Politiker zusammenfassend in einer Stellungnahme am ersten Tag ihres Gipfeltreffens in der zentralitalienischen Stadt L’Aquila.

Mein Kommentar: Aber trotz ihrer Worte werden sie, solange die Lösung nicht in Sicht ist und solange ihnen das Geld nicht ausgeht und die Druckanlagen in Betrieb sind, die Finanzblase weiter aufblähen. Demzufolge ist Kabbala und die Lösung, die sie anbietet, immer noch keine Alternative für sie, denn ihr „Informationsempfänger“ arbeitet nach wie vor auf einer anderen Frequenz. In der Zwischenzeit ist alles, was sie tun können, diese Blasen weiter aufzublähen, was ausnahmslos zu einem Kollaps führen wird!

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Verwandtes Material:
Blog-post: Die Folgen des Spiels mit der Finanzblase

Vorgeschlagene Strafe für Politiker und Bürokraten, die das Wort „Krise“ benutzen

Artūras Zuokas, der ehemalige Bürgermeister von Vilnius und jetzige Führer der Liberalen Union schlug vor, jeden Politiker, der das Wort „Krise“ in seinen öffentlichen Vorträgen verwendet, mit einer Strafe zu belegen. „Heutzutage liegt die Hauptkrise in den Köpfen der Regierungspolitiker und Bürokraten. Die Krise ist der positive Beweis für unsere eigene Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Darum sollten wir das Wort „Krise“ in „Herausforderung“ umbenennen.

Mein Kommentar: Er hat durchaus recht – dies ist eine Herausforderung für uns, unseren Egoismus und Verstand. Wir müssen den Grund für diese „Herausforderung“ begreifen und dies durch die Korrektur unserer Verbindung zur Natur beseitigen und es in unserer Einstellung zueinander zum Ausdruck bringen. Die Krise oder „Herausforderung“ ist ein Zeichen dafür, wie sehr wir uns mit dem allgemeinen Naturgesetz im Ungleichgewicht befinden, dessen Teil wir sind und mit welchem wir in völliger Übereinstimmung und Harmonie handeln müssen.

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Verwandtes Material:
Blog-post: Was ist Ausgewogenheit in der Natur?
Blog-post: Welchen Anfang wird die Gesellschaft von morgen nehmen?
Blog-post: Ein perfektes Leben wird für uns bereit gehalten

Der Eurasische Kongress – „Gemeinsam in Richtung einer vereinten Welt“

Ich habe die Einladung, am Eurasischen Kongress 2009 teilzunehmen, angenommen. Er findet vom 22. Bis 25 Oktober in der Türkei statt.

eurasien

Dieser Kongress, der erste in Eurasien, heißt „Gemeinsam in Richtung einer vereinten Welt“ und findet im Fünf-Sterne-Hotel Kreml Palast statt – einem beliebten Urlaubsort an der Mittelmeerküste, ungefähr zwanzig Kilometer vom internationalen Flughafen Antalya entfernt.

Viele Menschen aus Dutzenden Ländern haben sich registriert und es wird ein sehr interessantes Programm vorbereitet. Als Teil des Programms plane ich, etliche Vorträge über die gegenwärtige Situation und die Zukunftsperspektive Eurasiens entsprechend der Kabbala zu halten.

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