Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Ein Meer an Wünschen – enthalten in der Frage eines Kindes

Kinder bestehen aus unendlich vielen Wünschen. Sie stellen einfache Fragen, doch diese Einfachheit kann uns total durcheinanderbringen.

Und das ist so, weil es eigentlich keine Antwort zu ihren Fragen gibt. Alle Antworten liegen jenseits des Machsoms, wo die Menschen selbst sehen und fühlen.

Darum erzählt man Kindern Märchen und Geschichten – die tiefschürfendsten Dinge kann man auf diese Weise zeigen.

Erwachsene brauchen nicht diese Vielzahl an Ebenen. Sie sind verwirrter und ihre Seelen sind unter der dunklen Decke unserer Welt versunken und das ist bei den Kindern noch nicht so.

Frage: warum müssen wir uns vereinen?

Meine Antwort: Ich habe nur einen Feind – meinen Egoismus – und ich kann ihn nicht allein bekämpfen.

Mein Egoismus ist wie ein grosser, starker Schuljunge, vor dem ich dauernd davonlaufen muss, damit ich nicht verprügelt werde.

Ich suche nach Hilfe, um meinen Egoismus zu bekämpfen und die finde ich bei meinen Freunden. Sie haben das gleiche Problem – der schlimme Anfang, der Egoismus, wird sie nicht in Ruhe lassen.

So entscheiden wir zusammen, ihn tüchtig zu verprügeln, um ihn von uns abzuhalten. Wir müssen Freunde werden, um diesem ‘schlimmen Jungen‘ den Garaus zu machen und ihm die Lust verderben, jemals wieder etwas mit uns zu tun zu haben.

Darum müssen wir uns verbinden, damit wir den gemeinsamen Feind schlagen können. Das Leben wird einfach wunderbar werden, wenn wir ihn loswerden.

Aus der Kinderlektion vom amerikanischen Kongress 17. Oktober 2009.

Zum Kabbalalernzentrum–>


Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Kommentare geschlossen.