Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Psalmen – spirituelle Einstimmung

Kongress in St. Petersburg. Lektion 4

Frage: Was sind eigentlich „Psalmen“?

Meine Antwort: „Psalmen“ oder auf hebräisch „Tehelim“ sind in einem Buch zusammengefasst, das dem Menschen eine spirituelle Einstellung ermöglicht.

Dieses Buch hat König David – David HaMelech geschrieben. Er ist die Verkörperung von Malchut –  des untersten und breitesten Teils des spirituellen Klis/Gefäßes. Dieser Teil schließt tatsächlich alles ein. So war seine spirituelle Erkenntnis. Und deshalb sind seine Psalmen, die er dem Schöpfer widmet, von allen Völkern der Welt anerkannt – alle Konfessionen zählen sie zu ihren heiligen Schriften.

In den originellen Texten der Psalmen gibt es Zeichen (keine Noten), diese geben vor, wie die Psalmen gesungen werden. Sie können sie aber auch auf ihre eigene Art singen, dadurch erleiden sie keinen Schaden.

Auszug aus der 4. Lektion des Kongresses in St. Petersburg, 12.07.2013

Die Korrektur fängt im Zentrum an

Baal HaSulam, „Eine Dienerin, die zur Erbin ihrer Herrin wird“:  In ihrer Ganzheit werden die Welten als Inneres und Äußeres betrachtet. Dies ist einer schweren Last ähnlich, welche niemand heben oder von einem Platz zu einem anderen bewegen kann. Folglich wird geraten, die Last in kleine Teile zu stückeln und diese dann nacheinander zu tragen.

Also verwirklichen sich die Korrekturen nacheinander. Genauso sollen wir uns gegenüber den Geschehnissen in unserer Welt, in unserem Zustand, verhalten, und gerade so muss man alles korrigieren.

Bevor man die Korrektur der Welt anfängt, d.h. die Korrektur unserer äußeren Gefäße/Verlangen, die zum ACHaP gehören, sollen wir uns richtig konzentrieren und als die inneren Gefäße der Galgalta we-Ejnaim richtig vereinigt werden. Wir sollen unseren gemeinsamen Punkt im Herzen richtig realisieren, damit er stark und mit anderen Punkten verbunden ist. Seine ganze Kraft besteht darin, inwiefern er in allen seinen Teilen verbunden ist. Diese Teile nehmen verschiedene Formen an, und unsere Aufgabe ist, diese zu vereinigen. Es ist eben die Gruppe, die Bürgschaft, die wir erreichen sollen.

In dem Maß, in welchem es uns gelingt, offenbaren wir um uns die äußeren Kreise, um die wir uns sorgen sollen. Folglich dauert die Korrektur so lange, bis wir die ganze Realität des Verlangens erfassen, „abdecken“.

Somit teilt sich unsere Arbeit in zwei Teile auf:

1. Die Geschlossenheit in der Gruppe.

2. Die Vereinigung dieser Welt.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Eine Dienerin, die zur Erbin ihrer Herrin wird „, 15.08.2013

Die ganze Welt an den Schöpfer verbinden

Baal HaSulam, „Eine Dienerin, die zur Erbin ihrer Herrin wird“: Folglich wurden die Welten in Inneres und Äußeres aufgeteilt, wobei jede Welt Lichter enthält, die dafür geeignet sind, bei langsamer Entwicklung zu wirken. Und diese werden „Innerlichkeit der Welt“ genannt..

Das System, in dem wir uns befinden, teilt sich in Inneres und Äußeres auf. Diese Aufteilung betrifft sowohl die Lichter und die Gefäße als auch die direkte und indirekte Reihenfolge zwischen ihnen – je nachdem, ob man über die unkorrigieren oder über die korrigierten Gefäße spricht.

Und dementsprechend soll man verstehen, was es für uns heute bedeutet, und zwar nach der Vorbereitung, die im höheren System erzeugt wurde, und nach der Bildung des materiellen Systems. In Wirklichkeit ist auch dieses System spirituell, aber erscheint in unserer Wahrnehmung in Form der jetzt vorgestellten Welt. Ich betrachte mich in einer Realität existierend umgeben von den Menschen, der Fauna, der Flora und der unbelebten Natur. Als ob jeder hier sein eigenes Leben leben würde, sich selbständig bewegen, handeln und andere beeinflussen würde.

Deshalb soll ich mich zusammen mit der ganzen in mir geschilderten Realität zum einheitlichen Grund, zur einheitlichen Quelle, zum einheitlichen Ziel, zur einfachen Wirklichkeit bringen, in der es niemanden außer Ihn gibt – Den Guten und das Gute Schaffenden. In mir bleibt nur der Punkt, der als „etwas aus dem Nichts“ geschaffen wurde, der nur deshalb existiert, um feststellen zu können: Er ist alles.

Somit sollen wir alles, was außer diesem Punkt existiert, an den Schöpfer verbinden. Das ist eben unsere Arbeit, an der alle teilnehmen, wer in sich den Punkt im Herzen, „etwas aus dem Nichts“, den Unterschied zum Gebenden empfindet.

Diese Arbeit teilt sich in zwei Teile auf:

1. Die Verstärkung des Punktes im Herzen mittels der Anbindung solcher Punkte, die fähig sind, sich in der Einigkeit für das spirituelle Ziel aufzuhalten. Das sind die Freunde in der Gruppe, die Kampfgenossen auf dem Weg. Eigentlich sind sie die Teile meiner Seele, das Potential, über welches der Punkt im Herzen verfügt.

2. Und außerdem gibt es andere Teile, die nicht direkt mit dieser Aufgabe verbunden sind. In ihrem Gefühl kommt „etwas aus dem Nichts“  hingegen nicht zum Vorschein, sie fühlen sich „als wahrhaftig existierend“, sie beschäftigen sich nicht mit den Fragen über den Sinn des Lebens, die dem Punkt im Herzen, der entgegengesetzten Form, entspringen. Sie richten ihr Leben ein und erproben keine Bedürfnisse außer ihren eigenen. Ich soll sie auch an meine Arbeit anbinden, und zwar entsprechend dem Typ und der Größe der Wünsche, die in ihnen sichtbar werden.

Letzten Endes verbinde ich die ganze Wirklichkeit, den ganzen empfangenden Wunsch, der sich vor mir, in meiner Verfügung befindet, an die Eigenschaft des Gebens und der Liebe, die der Schöpfer ist. Dabei scheint es mir so zu sein, dass ich die Welt korrigiere, und in Wirklichkeit realisiere ich die persönliche, private Korrektur. Denn es gibt nichts in der Welt, außer einem Menschen und einem Schöpfer. Und der Mensch ist der Punkt „etwas aus dem Nichts“, der daran arbeitet, um alles dem „Wahrhaftig Existierenden“ zu geben, was ihm als abgetrennt von Ihm vorgestellt wird.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Eine Dienerin, die zur Erbin ihrer Herrin wird“, 15.08.2013

Unterdrücke die Fremden nicht

Einen Fremden sollst du nicht ausnützen oder ausbeuten, denn ihr selbst seid in Ägypten Fremde gewesen. [Tora, Exodus, Mischpatim, 22:20 ]

Sogar dann, wenn in dir neue, egoistische Verlangen offenbart werden, die dir „in deinem Land“ gezeigt werden, d.h. wenn in deinem korrigierten Zustand die von dir noch nicht korrigierten Verlangen erscheinen, selbst dann sollst du diese nicht „wegfegen“, oder dich bewusst darin beschränken, sie zu benutzen. Im Gegenteil, sollst du ihnen helfen, wieder „kräftig“ zu werden. Denn sie sind eben „das Fremde“.

Ihr sollt keine Witwen oder Waisen ausnützen. Wenn du sie ausnützt und sie zu mir schreit, werde ich auf ihren Klageschrei hören. Mein Zorn wird entbrennen und ich werde euch mit dem Schwert umbringen, sodass eure Frauen zu Witwen und eure Söhne zu Waisen werden. [Tora, Exodus, Mischpatim, 22:21-22:23]

Die Witwen und die Waisen sind die unvollendeten Gefäße, die unvollendeten Instrumente für den Aufstieg, die noch nicht vollständig korrigierten Verlangen, denen noch eine Hälfte fehlt, um erhoben zu werden.

„Nicht zu unterdrücken“, das bedeutet, keinesfalls die neuen Verlangen zu vernachlässigen, sondern immer daran zu arbeiten, alle Verlangen zusammenzutragen. Es geht darum, dass der Mensch innerlich alle Verlangen, Absichten, Eigenschaften in das Einheitliche Ganze sammelt, das schon die Seele genannt wird, um darin die spirituelle Welt zu offenbaren.

Auszug aus dem TV-Programm „Die Geheimnisse des ewigen Buches“, 27.05.2013

Erlaubt nicht, dass die Menschheit abfällt

Kongress in St. Petersburg. Lektion 5

Frage: Allem Anschein nach sollen wir verstehen, dass es heute keine Freiheit der Wahl gibt?

Meine Antwort: In Wirklichkeit gibt es heute keine Wahl mehr. Die Welt segelt den Abhang hinunter und wir stehen daneben und schauen zu. Das ist schlecht. Die Menschheit fällt nach unten und wir sollen versuchen, sie aufzuhalten, sie zu stoppen.

Ich meine das ernst. Ich habe so eine Empfindung, als ob ich riesige Hände hätte, als ob ich das große Netz in Händen halten würde, womit ich sie aufhalten sollte, weil sie sich nach unten bewegen, und wenn wir sie nicht stoppen, dann werden sie uns hinter sich her ziehen. Und das ist nicht erwünscht.

Das Programm der Natur, das Programm des Schöpfers – ist unveränderlich. Er nimmt den Riemen wie der strenge, liebende Vater, um den verlorenen Sohn zu erziehen.

Auszug aus der 5. Lektion des Kongresses in St. Petersburg, 14.07.2013

Geboren um den anderen das Licht zu bringen

Innerhalb der riesengroßen Stärke des menschlichen Wunsches, der durch die Verzweiflung über die allgemeine Krise hervortritt, gibt es kleines, besonderes Gebiet – unsere weltweite Gruppe, die über den Punkt im Herzen, dem spirituellen Gen – Reshimo verfügt.

Es ist nicht nur ein Gen, sondern wir beginnen, es zu realisieren, das heißt, wir haben einen spirituellen Wunsch, einen Behälter, der mit dem Licht verbunden ist. So als ob wir schon über den Schirm und das widergespiegelte Licht verfügten, werden wir zum spirituellen Reshimo bezüglich der ganzen Menschheit.

Wir stellen die Verbindung mit dem Licht her, wir ziehen das umgebende Licht an und leiten es an die Menschheit weiter. So erheben wir uns alle auf eine neue Stufe. Darin besteht unsere Mission und die Besonderheit der heutigen Zeit.

 Aus der Lektion nach dem Artikel „Geheimnis der Entstehung“, 02.08.2013

Auf eigenen Wunsch vertrieben

Baal HaSulam, „Die Vertreibung und die Befreiung“: Wenn das Volk Israel die Gebote der Tora beachten würde, dann würde ihm nichts Schlechtes widerfahren.

Alle Gebote der Tora werden bekanntlich auf eine Hauptregel zurückgeführt: „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“. Und die Gebote selbst sind Korrekturen unseres Verlangens von der egoistischen Absicht in die altruistische. Wenn das Volk diese Korrekturen durchführen würde, das Prinzip der Liebe beachtend, so würde es die Nöte der Vertreibung nicht empfinden.

Aber andererseits ist es nötig zu verstehen, dass die Vertreibung notwendig ist. Sie muss man tief empfinden, sie muss man tatsächlich erleben, darin muss man auf eine bestimmte Zeit eintauchen.

Nicht von ungefähr war es bei Kabbalisten der chassidischen Zeit in Osteuropa vor zweihundert bis dreihundert Jahren üblich, „in die Vertreibung hinauszugehen“: der Mensch verließ das Haus und ging fort. Er befand sich unter den fremden Menschen, erprobte sich an Problemen und Schwierigkeiten, war in den unterschiedlichsten Situationen, die ihm recht gut dabei halfen, sich auch unter Hassern zu beweisen.

Solch ein freiwilliger Fortgang half, die allgemeine Vertreibung zu beschleunigen, damit sie um vieles früher als in der ursprünglich gesetzten Frist zustande käme. Die Kabbalisten taten das nicht für sich, sondern wahrhaftig für das Geben. Heute ist es schwierig, sich vorzustellen, welchen Gefahren sie sich aussetzten, in welche Umstände sie sich brachten. Sie fühlten jedoch, dass man alles erleben haben muss, um die echte Kraft zum Anruf des Schöpfers zu finden.

Aber wenn (rein theoretisch) das Volk am Gesetz der Liebe festhalten würde, ohne die die Einstellung der Nachbarn zu übernehmen, dann würde es sich mit ihnen in der Vertreibung nicht vermischen, so dass ihm nichts Schlechtes geschehen würde. Denn eigentlich besteht das ganze Böse in jenen egoistischen Belastungen des Herzens, die wir nicht in einen Aufstieg umzuwandeln vermochten. Als Folge führen sie zum Abstieg…

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „die Vertreibung und die Befreiung“, 12.08.2013

Zehn Schläge für die „Ägypter“

Frage: Was soll man tun, um die 10 ägyptischen Plagen, die uns bevorstehen, zu vermeiden?

Meine Antwort: Die zehn Schläge betreffen die „Ägypter“, das heißt unser Verlangen zu genießen. Wenn wir uns über diese Selbstsucht erheben, dann empfinden wir das alles nicht als Schläge, sondern als Kräfte, die uns helfen, uns von der Selbstsucht zu trennen, mit ihr nicht mehr verbunden zu sein.

Die Verbindung kann physisch, seelisch oder durch eine Idee entstehen, und zwar je nach dem, auf welcher der fünf Stufen sie existiert. Und je mehr ich von meinem Verlangen zu genießen getrennt werde und mich darüber erhebe, mich damit nicht verbinde, desto mehr verändern sich in meinen Empfindungen die Schläge. Vor allem beginne ich zu empfinden, dass diese Schläge nicht mich betreffen. Später werden sie immer äußerlicher.

Auf der 3. und 4. Stufe der Tiefe des Verlangens (Awiut Gimel und Dalet) fühle ich, wie diese Schläge mich leiden lassen. Auf der 2. Stufe (Awiut Bet) empfinde ich mehr ihre äußerliche Form. Auf der ersten Stufe (Awiut Alef), wenn ich aus diesem Wunsch schon heraustrete, offenbare ich, dass mir diese Schläge helfen. Und auf der Stufe 0 segne ich diese Schläge dafür, dass sie mir geholfen haben, mich vom Pharao loszureißen und vor ihm wegzulaufen. So empfinde ich auf jeder Stufe den Schlag.

Solche Stadien kann man in jedem beliebigen Lebensereignis finden. Im dem Maß, in welchem ich mit meinem Pharao verbunden bin, von ihm abhänge, empfinde ich seinerseits zuerst die gute Beziehung, wie sie in den sieben satten Jahre ist, und später die böse Beziehung, wie sie in den sieben hungrigen Jahren ist, und später dann die Plagen und den Auszug.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Das Geheimnis der Geburt“, 02.08.2013

Den richtigen Weg wählen

Frage: Wenn mir die Möglichkeit gewährt wird, einen besser bezahlten Job anzunehmen, aber mit einem längeren Arbeitstag, wie soll ich dann handeln?

Meine Antwort: Der Mensch soll streben, die Familie mit allem Notwendigen zu versorgen, und außerdem all seine Kräfte in das Begreifen des Schöpfers zu investieren. Es wird gesagt, dass „die Menschen, die den Schöpfer lieben, das Böse hassen“, wobei das Böse als das Verlangen zu empfangen, als der böse Anfang, die Selbstsucht definiert wird, d.h. alles, was nicht auf die Offenbarung des Schöpfers ausgerichtet ist. Wenn deine Gedanken, deine Absichten richtig sind, dann wirst du immer den richtigen Weg wählen.

Natürlich, betreffen diese Ratschläge nicht alle Menschen, sondern nur diejenigen, die in sich den Aufruf zur Offenbarung des Schöpfers empfinden, weil Er in diesen Menschen diesen Wunsch hervorruft, ihn offenbart.

Siehe den Artikel in Shamati „Die ihr den Schöpfer liebt, hasst das Böse“.

Ich = Licht = Schöpfer

Frage: Auf dem vergangenen Kongress gab es die deutliche Empfindung, dass alles  nur von den Freunden abhängig ist. Sie machen alles, um das Ziel zu erreichen und wir genießen diesen Zustand. Dann haben Sie gesagt, wenn wir uns in einem solchen Zustand befinden, bedeutet das, dass wir den Schöpfer vergessen haben. Wo befindet sich diese Grenze zwischen den Freunden und dem Schöpfer? Welche Bemühungen sollen wir jetzt unternehmen, damit wir zu unserem Zustand der Vereinigung auch den Schöpfer hinzufügen?

Meine Antwort: Diese Frage ist sehr kompliziert.

Wenn ich denke, dass der Schöpfer alles regelt, was machen dann meine Freunde? Wenn ich denke, dass der Schöpfer meine Freunde leitet und dadurch auf mich einwirkt, das heißt, ich verbinde die Freunde mit dem Schöpfer, obwohl ich eigentlich gegen beide ausgerichtet bin; oder ich verbinde mich mit den Freunden und wir suchen Ihn, wir sind zusammen, und Er ist noch nicht unter uns – auf welche Weise können wir dann hier den richtigen Zustand finden?

Baal HaSulam schreibt, dass wir uns den ausgeglichenen Zustand wie ein Dreieck vorstellen sollen: Schöpfer, Gruppe und ich. Wir sollen uns im Zentrum treffen, um den Schöpfer, die Gruppe und uns selbst zu finden.

Deshalb müssen wir versuchen, uns zum Zentrum hin auszurichten, damit sich diese drei Komponenten ständig in unserem Bewusstsein zusammenbewegen: ich, Gruppe oder Tora (Or = Licht) und der Schöpfer.

Jeden Moment sollen wir fühlen, dass wir uns immer mehr einander nähern, bis wir in diesen zentralen Punkt geraten. Das heißt, die Bedingung der spirituellen Entwicklung  ist „Ich = Licht = Schöpfer“, das bedeutet, dass diese drei Parameter in mir identisch sind, das heißt, alles ist in einem Punkt.

Auszug aus der Lektion nach dem Artikel „Stab und Schlange“, 21.07.2013