Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Die Abstiege den Aufstiegen angleichen

Der Mensch, der in die Finsternis zurückgeworfen wird, verliert jegliche Verbindung mit dem vorigen Zustand des Aufstiegs.

Wenn der Schöpfer die Barmherzigkeit zeigt und den Menschen mit Seinem Licht erweckt, dann heißt es nicht, dass der Mensch die Korrektur begangen hat. Wenn er sich aber mit Hilfe der Gruppe selbst erweckt, dann wird er wirklich korrigiert.

Während des Aufstiegs hat sich der Mensch richtig vorbereitet: er gab der Gruppe alles, was er nur geben konnte, sie war für ihn wie „das Lagerhaus der Begeisterung“. Dank den angelegten Bemühungen, blieb auch im Fallen diese Verbindung erhalten.

Wenn man jetzt dieses Fädchen erhalten würde, dann könnte der Mensch aufwachen, durch die Gruppe das Licht, die Kräfte, das Verständnis, den Glauben über dem Verstand heranziehen, und aus dem Fallen zum neuen Aufstieg erreichen.

Mittels der Gruppe hat der Mensch immer eine Möglichkeit, das Bündnis zu erneuern. Im Unterschied zum Bündnis der Urväter, die die Tora noch nicht bekommen konnten, verbindet unser Bündnis den Menschen unmittelbar mit der Gruppe.
Darin besteht eben die freie Wahl: mit Hilfe der Gruppe zu arbeiten und die Fälle den Aufstiegen anzugleichen.

Somit wird unsere ganze Freiheit in der Gruppe realisiert. Und nur mit ihrer Hilfe verwirklicht der Mensch das Bündnis.

Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 26.10.2010


Zum Kabbalalernzentrum –>


Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Kommentare geschlossen.