Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Neues Leben Nr. 120 – Die Einzigartigkeit des integralen Ansatzes

Neues Leben Nr. 120 – Die Einzigartigkeit des integralen Ansatzes 
Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Nitzah Mazoz
 

Zusammenfassung

Die ganzheitliche Lebenseinstellung verbessert die Einstellung der Menschen zueinander und führt uns von der Isolation zur Verbindung. Nur Gleichgestellte können sich verbinden. Dieser Ansatz lehrt uns, sowohl höher als andere, als auch niedriger zu sein, je nachdem, was in dem Moment benötigt wird. Wir werden offener, vertrauter und freundlicher zu einander sein und so leichter zu Lösungen kommen. Die Menschen werden sich gegenseitig wahrnehmen, sich unterstützen, mehr lächeln und sich um ihre Umgebung kümmern. Zum Beispiel müssen Manager nicht mehr aufteilen und herrschen da die Arbeiter gerne arbeiten. Manager können eine richtige Arbeitsumgebung schaffen, indem sie Workshops und Spiele einführen, um die Mitarbeiter zu unterstützen damit diese sich als Menschen entwickeln und die gesamte Realität gestalten können.

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Warum ist Coca-Cola zugänglicher als Wasser?

Frage: Warum ist eine Dose kalte Coca-Cola eher zu bekommen als ein Glas frisches Wasser?

Antwort: Für uns ist Coca-Cola schneller und leichter als ein Glas gutes reines Wasser zu bekommen, da jemand davon profitiert.

Auch hier treibt der Egoismus einen Menschen oder einen produzierenden Unternehmer an, sein Produkt für alle zugänglicher zu machen. Mit einem Glas Wasser kann man nicht so viel verdienen wie mit einer Dose Coca-Cola. Coca-Cola wirbt daher, auf unsere Kosten zu verdienen.

Wenn wir ein globales Bewusstsein hätten, könnten wir erkennen, was für uns nützlich wäre. Wir würden alles was wir nicht brauchen, beseitigen und nur das Notwendige verwenden. Wir könnten dann während einer Generation eine Menschengeneration großziehen, die von Coca-Cola, allen möglichen ungesunden Produkten, wie endlose Süßigkeiten, etc. angewidert wäre.

Es würde eine neue, gesunde Generation ohne genmodifizierte Nahrung und ohne Gifte wie Coca-Cola und dergleichen heranwachsen.

Wenn der Egoismus von der Welt verschwindet, profitiert niemand von der Herstellung von giftigen Lebensmitteln. Es würde niemand einen Nutzen daraus ziehen. Im Gegenteil, die Gesellschaft sollte all jene Unternehmen verurteilen, die so egoistisch handeln. Sie muss darauf achten, alle ihre Mitglieder vor der Verteilung giftiger Lebensmittel zu schützen.

Da wir uns aber einander nicht lieben, ist uns die Gesundheit des anderen gleichgültig. Infolgedessen gibt es diejenigen, die Gifte verkaufen und bewerben, und es gibt diejenigen, die unter dem Werbeeinfluss die Gifte kaufen und einnehmen.

Unser Egoismus treibt uns zu den schlechten Dingen. Solange wir ihn nicht einschränken, werden wir Gifte konsumieren und kommen zu keinem gesunden Leben.

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Runder Tisch der unabhängigen Meinungen. Berlin. 09.09.2006