Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Wie setzt man ein zerbrochenes Gefäß wieder zusammen?

Was sind die Verlangen oder Seelen die zerbrachen An einem bestimmten Punkt waren wir alle durch einen Schirm miteinander verbunden. Aber dann kam das Licht und dadurch begannen wir zu verstehen, dass wir alle verschieden sind. Wir alle geben, doch jeder von uns tut es auf seine Weise, obwohl wir alle zum gleichen Ort streben, zum Schöpfer.

Es ist wie eine Menge Familienangehöriger, die alle versuchen, ein Baby zu ernähren. Die Mutter gibt ihm den Brei, die Oma will die Milch geben, während der Opa meint, dass nur Brot gesund für das Baby sei. Jeder will dem gleichen Baby etwas geben, aber in diesem Prozess sind alle dabei, miteinander zu streiten.

Deshalb zerbrach dieses eine Verlangen: Weil die Verbindung zwischen ihnen abriß. Und durch diesen Verlust der Verbindung untereinander verlieren sie auch die Chance, dem Schöpfer zu geben!

Wir müssen verstehen, was genau zerstört wurde, nur dann werden wir verstehen, was korrigiert werden muss. Dann werden wir verstehen, dass der einzige Weg, ein menschliches Wesen(die mittlere Linie) zu erschaffen der ist, alle Seelenteile wieder miteinander zu verbinden, welche die Verbindung untereinander verloren hatten.
Doch dann wird auch klar, dass der einzige Weg um diese Stücke wieder zu vereinen um das Baby herum ist, das sie miteinander verband.

Stellt euch vor, dass die ganze Familie sich gegenseitig zu hassen beginnt: Mutter, Vater, Oma, und Opa, alle wollen für das Baby nur Gutes nach ihren eigenen Kriterien, während sie den Standpunkt des Anderen ablehnen. Also was bringt uns wieder zusammen? Nur die Liebe zu dem Baby. Jeder von uns wird dann bereit sein, über seinen eigenen Egoismus zu steigen und den Kopf um des Babys willen zu beugen.

Deshalb ist die Einheit zwischen uns nur möglich, wenn wir das Geben an den Schöpfer wollen. Dann werden wir alle zusammen mit Ihm vereinigt, zu einem Ganzen.
(Aus dem 2.Teil des täglichen Unterrichts über das „Vorwort zum Sulam Kommentar“)

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