Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Jakobs Leiter

Das Persönliche und das Allgemeine verbinden sich und fügen sich ineinander ein. Aus diesem Grund können diejenigen, die heute kommen, unsere Erfahrungen in der spirituellen Arbeit nutzen und das gleiche Verständnis erlangen.
Wir sehen, wie leicht und natürlich die junge Generation den Umgang mit allen modernen Geräten, Mobiltelefonen und Computern erlernt – mit allem, was wir mit so viel Mühe entdeckten und entwickelten. Und die Jugend nimmt das, was vorhanden ist, und nutzt es mit Leichtigkeit, ohne uns zu beachten.
Genauso ist es auch in der Spiritualität: diejenigen, die zum Kabbala-Studium kommen, werden größere Erfolge als wir erzielen können! Denn sie „stehen auf unseren Schultern“.
Das erste Hindernis auf dem Weg ist, von eigenen Kräften enttäuscht zu werden, sich auf Abstiege zu freuen. Diese Klärung ist nur mit Hilfe des höheren Lichts möglich, nicht alleine mit dem Licht, sondern in der Gruppe, wo ich das Zerbrechen zwischen uns, das ich korrigieren muss, enthülle.
Ich muss bezüglich dieses Zerbrechens gebend werden, doch ich bin dazu nicht in der Lage. Dann kommt das Licht, das mir die Möglichkeit gibt, mich den Anderen anzuschließen und in ihnen den Schöpfer zu enthüllen, um an Ihn zu geben.
Diese Situation muss ich in ihrer ganzen Tiefe enthüllen und von eben diesem inneren Punkt die Rettung erwarten. Genau dieses Bild müssen wir uns vorstellen – dann können wir sicher sein, dass wir direkt vor der spirituellen Leiter stehen, die nach oben führt.

Aus dem Unterricht nach einem Shamati-Artikel vom 06.09.2010

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