Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Eine äußerst wichtige Ermahnung!

Ich möchte euch ermahnen, dass alle kabbalistischen Texte nur im inneren Sinne verstanden werden sollen – die Rede ist nicht von der äußeren Welt, sondern von der Korrektur der Verlangen eines Menschen.

Dieses Verlangen teilt sich in „Israel“ (Yashar-Kel – „direkt zum Schöpfer) und „Völker der Welt“ (Verlangen, die nicht auf den Schöpfer gerichtet sind) auf.

Solche Verlangen gibt es in jedem von uns: jene, die auf das Schöpfungsziel gerichtet sind (noch ist es lediglich ein „Punkt im Herzen“), und jene, die nicht auf dieses Ziel gerichtet sind (genannt „Völker der Welt“).

„Exil“ bedeutet Verbannung vom Licht, aus der spirituellen Welt, d.h., aus der Eigenschaft des Gebens.

„Erlösung“ bedeutet Entstehung der Kraft zu geben, mich mit den Anderen zu verbinden, zu lieben in mir.

Der „Schöpfer“ (auch das „Licht“) bedeutet die Eigenschaft der Liebe und des Gebens.

Nur auf diese Weise sollen alle kabbalistischen Texte betrachtet werden, nur in sich selbst und für seine eigene Korrektur – sonst werdet ihr in den materiellen Bildern (in der Erschaffung von Götzenbildern) versinken und beginnen, aus der Kabbala wieder Religionen entstehen zu lassen.

Aus dem Unterricht nach dem Artikel „Exil und Erlösung“ vom 02.11.2010


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