Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Die magische Anziehung der Spiritualität

Eine Frage, die ich erhielt: Kann man den Schöpfer um die Belebung der Punkten im Herzen bitten, für die Menschen, bei denen sie noch nicht aufgewacht sind?

Meine Antwort: Man muss beten, dass die gesamte Menschheit schneller das wahrhafte geistige Bedürfnis zum Schöpfungsziel erreicht.

Zu beten, bedeutet, die innere Vereinigung, Anstrengung und die Kraft anzustreben, welche seitens der anderen wie flammendes Feuer empfunden wird. Stellen Sie sich vor, die Menschheit ist heute der leblose Körper, noch nicht ganz tot, aber komplett bewusstlos.

Und wir seien seine Organe, die versuchen würden, sich zu beleben und das Leben in diesem allgemeinen Organismus zu erneuern. Allmählich beginnt der ganze Körper aufzuwachen. Darin besteht eben unsere Arbeit.

Die Hauptarbeit der Verbreitung besteht nicht in den zahlreichen äußeren Bemühungen (in der Menge der ausgegebenen Büchern oder der Materialien im Internet),  sondern in der Vereinigung zwischen uns, wodurch später die Liebe, die Verbindung, die Wärme in unserer weltweiten Vereinigung der Menschen entsteht, die sich mit der Kabbala beschäftigen.

Gerade diese Handlung beeinflusst alle anderen, und sie beginnen plötzlich zu fühlen, dass ihnen daran etwas liegt! Sie wissen nicht genau, was es ist, aber plötzlich finden sie uns.

Denn das Herz hat jeden von uns zur Kabbala geführt, und er hat selbst nicht verstanden, wie das passieren konnte. Eines Tages wurde dieses Bedürfnis aufgewacht und der Mensch hat begonnen so lange zu suchen, bis sein Herz gefühlt hat, dass hier, bei uns, seine Stelle ist. Weil sein innerer Wunsch sich schon zu dieser Richtung geneigt hatte.

Es war ein sehr kleiner Wunsch zur Spiritualität, denn der Punkt im Herz  verbarg sich tief im Inneren – aber wir haben so ein starkes Feuer angezündet, dass die Menschen es von weitem gefühlt haben. Deshalb hängt alles von unserer inneren Vereinigung ab, welche die wirksamste Form der Verbreitung ist.

Aus dem Unterricht nach dem Artikel aus dem Buch „Schamati“, 11.06.2010

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