Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Der Sohar arbeitet an mir

Frage: Sie sagten, dass ich beim Lesen des Sohar dem Buch gestatten soll, mit mir zu arbeiten. Wie ist das zu machen?

Meine Antwort: Einfach lesen, lesen und wieder lesen, in der Hoffunug, dass es auf mich einwirken wird. Es ist nicht das Buch, das ich lese, sondern es ist der Text, der von Kabbalisten, die sich hinter dem Machsom befinden, geschrieben ist. Sie sind nicht einfach nur hinter dem Machsom, sondern sie befinden sich in GaR der Welt Azilut (GaR-Gimel – Rishonot – den drei ersten Sefirot).

Deshalb verbinde ich mich mit Hilfe dieser Buchstaben mit ihnen. Mein Verlangen zu genießen, mein Verstand und mein Herz verbinden sich auf wunderbare Weise mit ihrem Verstand und mit ihrem Herz. Und ihr Verstand und ihr Herz befinden sich schon in der Verschmelzung mit dem Schöpfer.

So finde ich mit Hilfe dieses Buches die Verbindung mit der höheren Kraft. Jetzt hängt alles davon ab, was ich von ihr will. Vielleicht will ich mit Hilfe dieses Buches – mit seiner besonderen Einwirkung (Segula) Erfolg an der Börse haben oder meine Gesundheit verbessern, oder mehr Vorteile bekommen, damit es mir gut geht.

Oder ich wünsche, dass „meine Handlungen die Taten der Stammväter erreichen“, es ist eine wünschenswerte Absicht.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 01.05.2013


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