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Zusammengekommen, geplaudert, auseinandergegangen … und wieder …

Mitteilung: Am 28.06.2011 während des Gesprächs am Runden Tisch auf der 64. UN-Generalversammlung hielt der Akademiker der Russischen Akademie der Naturwissenschaften, J. Jakowez, einen Vortrag zum Thema „Langfristige Strategie der globalen und nachhaltigen Entwicklung auf der Grundlage der Partnerschaft zwischen Zivilisationen“.

Vortragsthesen: Die Notwendigkeit und die Besonderheiten der langfristigen Strategie. Die Menschheit ist in der Zeit einer unbeständigen Entwicklung unter den Schlägen der globalen Krisen angekommen – einer ökologischen, demografischen, technologischen, wirtschaftlichen, geopolitischen und soziokulturellen Krise. Die Zeit der industriellen, globalen Zivilisation ist abgelaufen, sie muss durch eine integrale, globale Zivilisation ersetzt werden.

Unter diesen Umständen sind zwei Strategien möglich:

– Versuchen, die veraltete Ordnung zu verbessern, indem man ihren Todeskampf verlängert und den globalen Konflikt verschärft. Bis jetzt dominiert diese Strategie.

– Die Konturen der künftigen Gesellschaft bestimmen und eine Strategie zur Erneuerung der Gemeinschaft durch eine integrale Zivilisation entwickeln und umsetzen, um dadurch die Geburtsqualen beim Übergang zu einer neuen Etappe in der Entwicklung der Zivilisation zu lindern.

Ein internationales Team von Wissenschaftlern spricht sich für die zweite Lösung aus und stellt theoretische Begründungen und praktische Schritte zur Realisierung des strategischen Durchbruchs zu einer neuen Gesellschaft auf.

Kommentar: Woher stammt die Strategie und wie kann sie bei den für eine neue, integrale Gesellschaft nicht vorbereiteten Mitgliedern realisiert werden? Wie wir ein Kleinkind jahrelang erziehen und auf das Leben in unserer Welt vorbereiten, so müssen wir auch Erwachsene auf das Leben in einer neuen Welt vorbereiten, die schnell vor unseren Augen entsteht.

Die aktuelle Krise ist das Ergebnis unserer fehlenden Übereinstimmung mit neuen integralen Beziehungen untereinander, die wir zwischen uns realisieren müssen.