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Methode der Korrektur, Teil 2

Die Kabbala ist die Offenbarung der Naturgesetze

 Frage: Warum hat uns die Natur egoistisch und gegensätzlich zu ihr geschaffen?

Antwort: Damit wir uns, dank unseres Egoismus, als schreckliche Wesen erkennen können.

Nur das Ego ist ein Hindernis um das ewige, vollkommene Leben zu erreichen, wie können wir das korrigieren? Wie können wir uns, unsere Gesellschaft, unsere Umwelt, alles Mögliche verändern?

Hier haben wir doch das Bedürfnis, uns noch zu verändern. Es gibt zu diesem Thema eine Menge Methoden, Theorien und Ideen. Dazu gehören religiöse, nicht religiöse, mystische, fernöstliche, etc. Anwendungen.

Einer dieser Methoden ist die Kabbala. Sie unterscheidet sich von allen anderen, da sie vor langer Zeit, vor 6000 Jahren, entstanden ist. Laut der Kabbala gab es einen Mann namens Adam. Er war der erste Mensch, der die ganze Matrix, das gesamte System der Natur verstand und ihren Zweck, ihren Anfang, ihren Verlauf und ihr Ende entschlüsselte.

Adam hat den Grundstein für die Kabbala gelegt. Er hatte seine Schüler Sim, Ham, Yaphet und andere, die in der Tora allegorisch beschrieben werden. Sie entwickelten diese Wissenschaft bis zu Abraham im alten Babylon weiter.

Die Kabbala spricht davon, wie man sich über sich selbst, über seinen Egoismus erheben und sich mit anderen verbinden kann. Geschieht das, werden wir die gemeinsame Kraft der Natur und das Gesamtbild von ihr spüren. Es wird uns klar werden, dass die Natur ewig, vollkommen, unendlich, aber vor allem integral und ganzheitlich ist.

Wenn wir so handeln, werden wir ihre wahren Gesetze, ihre wahre Form enthüllen. Heute fühlen wir sie nicht und können sie weder erkennen noch sehen.

Fortsetzung folgt…

Aus der TV-Sendung „Grundlagen der Kabbala“, 07.02.2019

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