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Eindrücke vom Kongress, 11.2010, T.1

Ich erhalte viele Briefe mit Eindrücken vom Kongress:

„Der Kongress war wunderbar – etwas komplett Neues, zum ersten Mal konnte man fühlen, dass wir ein Ganzes sind. Während man auf dem letzten Kongress das Gefühl hatte, sich an etwas anzuschließen, so waren wir jetzt selbst dieses Etwas. Aber das ist alles noch sehr undeutlich und nicht ganz klar – ob es stimmt und wie es wohl richtig wäre.

Es gab keine Enttäuschung, eher ein Gefühl von unvollständiger Arbeit und Klärung, wo wir vielleicht steckengeblieben sind.

Man erhält nach Ihren Erklärungen das Gefühl und das Verständnis, dass das Ziel der Vereingung selbst für „den Pharao“, für unseren Egoismus nicht richtig war, aber es bleibt völlig unklar, wo man den Haken und einen Orientierungspunkt für die richtige Bitte findet. Obwohl ich doch glaube, dass Sie uns bestimmt einen Hinweis darauf gegeben haben – man muß ihn nur finden.

Und möglicherweise wurde gerade einer gegeben, aber von verschiedenen Seiten, und jetzt ist es noch unmöglich, dies zu einem Ganzen zu verbinden und es klar zu definieren“.

„Ich schreibe einfach von einigen bewussten Empfindungen. Die größte war nach dem Kulturprogramm, am zweiten Tag. Wir saßen noch nach Mitternacht im Hotel und konnten nicht schlafengehen. Ein fast physisches Gefühl von einem Feld zwischen uns, wie ein Teig, der uns zusammengeklebt und den Raum zwischen uns mit Liebe erfüllt hat.

Nachdem es einmal zum Ausdruck kam, wird es mal stärker, mal verschwindet es fast, aber es gibt ein klares Gefühl, dass es existiert, und man kann es finden. Das brachte auch viele Fragen nach sich, danach, was die Verbindung bedeutet, und wie wir uns mit diesem Feld vereinigen können, wenn
überhaupt?“