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Ein Geschenk für den Lehrer

Frage: Wie können wir endlich das realisieren, was Sie uns sagen?

Antwort: Man muss das realisieren, was uns Baal HaSulam und Rabash sagen. Ich bitte euch sehr, ihren Rat zu erfüllen. Lasst mich bitte in Ruhe, ich habe euch bloß das richtige Lesen ihrer Werke erklärt. Realisiert diese und vergesst mich ganz einfach. Das Wichtigste ist – euch daran festzuhalten.

Frage: Aber ich kann Sie doch nicht vergessen. Außerdem macht es einen großen Unterschied, die Texte alleine zu lesen und auf das Licht, das zur Quelle zurückführt, zu warten oder Ihren Erläuterungen zu den Texten zuzuhören.

Antwort: Richtig, wir „öffnen“ diese Texte zusammen, beginnen sie aber nicht nur zu verstehen, sondern, was das wichtigste ist, sie auch umzusetzen. Darin besteht eben meine Aufgabe: ich trage zur Realisierung und Umsetzung bei.

Frage: Aber wir sollen etwas gemeinsam tun, um von Ihnen die Methode zu bekommen und diese im Leben umzusetzen.

Antwort: Ja, man muss den Lehrer in den eigenen Augen erhöhen. Aber es bedeutet nicht, ihm die Hände zu küssen. Ihr wollt mir ein Geschenk machen – dann vereinigt euch, um das Geschenk von oben zu bekommen.

Frage: Wir bemühen uns sehr, aber offenbar mangelt uns immer noch an etwas …

Antwort: Es mangelt an der Verbindung von unten, wenn ihr steht und eure Hände verbunden und die Köpfe erhoben sind, wie auf dem Cover eines unserer Bücher zu sehen ist. Wenn ihr diesen Zustand erreicht, dann wird auch die Antwort folgen. Dazu müsst ihr aber innerlich wie „ein Kind“, ein Schüler sein, bereit, dem Lehrer zuzuhören … [121098]

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Ein Gebot“, 01/10/13