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Die Welt braucht uns

Heutzutage darf sich eine Gruppe nicht abschotten, sie darf die Methode den Massen nicht vorenthalten. Das wäre keine Gruppe und keine Wissenschaft der Kabbala mehr. Es darf an die Isolation gar nicht erst gedacht werden – wir würden einfach nicht durchhalten können.

Im Gegenteil, jeden Tag verlangt die Welt immer mehr nach uns. Gerade jetzt beginnt sie zu verstehen, wovon ihre gute Zukunft abhängt, wie sie sich vor der Krise retten, sie ein wenig versüßen kann. Noch läuft die Suche, doch es stellt sich bereits heraus, dass eine neue Richtung eingeschlagen werden muss – zum Menschen hin und nicht zur Wissenschaft oder zu den Technologien. Das Wichtigste ist gerade die innere Welt der Menschen und ihre gegenseitigen Beziehungen. Doch während die Menschheit das begreift, stellt sie ihre eigene Hilflosigkeit fest.

Genauso auch wir, während wir enorme Anstrengungen auf dem spirituellen Weg unternehmen, sehen wir keine Resultate. Dabei haben wir keine Wahl, wir müssen uns ändern. Das verstehen auch externe Spezialisten. Hier kommt jedoch die Frage auf: „Wie macht man das?“ Selbst wir verstehen mit viel Mühe den Gedanken an das Licht, das zur Quelle zurückführt, als das einzige Mittel. Manchmal begreift der Mensch erst nach zehn Jahren, dass eben dieses Licht allem vorangestellt werden soll. Es stellt sich heraus, dass die Anstrengungen auf dessen Erweckung gerichtet werden sollen und eben dieses Licht dann die Aufgabe erfüllen wird.

Die Welt befindet sich ebenfalls in einem ähnlichen Zustand der Suche, die von vielen geführt wird. Sie suchen danach, mit welchen Mitteln der Mensch verändert werden kann. Letztendlich werden sie sehen, dass es nur mithilfe der integralen Erziehung möglich ist, die von uns, von der Bewegung „Arvut“ angeboten wird. Die Welt wird es entdecken, sie hat keine andere Wahl. Und dann wird sie uns wirklich brauchen.

Doch solange müssen wir, soweit es geht, den Menschen dieses Wissen und diese Methode näherbringen, damit es ihnen leichter fällt, die Zeit zu beschleunigen.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash, 23.04.2012