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Die unvorhersehbare Welt

Frage: Müssen wir in dem Prozess der ganzheitlichen Erziehung offen legen, dass wir nicht genau wissen, wie die zukünftige Gesellschaft sein wird?

Meine Antwort: Wir müssen die ganzheitliche Erziehung umsetzen und dementsprechend werden wir sehen, wie man sich am besten den neuen Zuständen anpasst, um die Welt schrittweise zu verändern.

Das ist die Welt, die wir noch nicht einmal vorhersehen können, deshalb sollten wir dem in keiner Weise vorgreifen.

Tatsache ist, dass wir uns immer linear unter dem Druck unseres Egoismus entwickelt haben und deshalb konnten wir die nächsten Bilder, Zustände und Pläne für die Zukunft vorhersagen, aber hier nicht.

Der Plan für den Aufbau einer integralen Gesellschaft liegt mehr als alles andere nur in der Organisation unserer Weiterbildung und der ganze Rest ist darauf zurück zu führen. Deshalb gibt es keinen langfristigen Plan, das Tempo der Veränderung hängt vom Menschen ab.

Von dem Moment an, wo wir diese Idee akzeptieren, wird es sehr einfach. Das heißt, ich sollte mich nicht dazu zwingen, mich in ein zukünftiges System einzufügen. Ich werde das System, welches ich erreichen will, erreichen. Wir werden bereits integral, frei. Die Hauptsache für uns besteht darin, uns der Einheit, der gegenseitigen Bürgschaft zu verpflichten,  sonst nichts, daraus folgt der Rest.

Auszug aus der TV-Sendung die „Integrale Welt“, 28.11.2012