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Die Gier der Bankiers wird die Welt zugrunde richten, außer wir treffen die nötigen Maßnahmen

In den Nachrichten (von CNN): „Bankiers: Gebt eure TARP* Gelder zurück“ Zwischen gewissen Bankiers herrscht immer mehr Einigkeit darüber, dass das Trouble Asset Relief Program [$800 Milliarden], auch „TARP“ genannt, langsam zu Gift wird. Demzufolge wollen sie aus dem Banken-Rettungsplan aussteigen. „Man sollte es ´TRAP´ (Falle) und nicht ´TARP´ nennen“, sagte Brian Garrett, Chief Executive der Bank of the Bay in San Francisco, der versucht, die Mittel des Rettungsplans zurück zu zahlen.

Sie sorgen sich vor allem über die Limits der Managementvergütung – die im Februar eingeführt wurden, vier Monate nachdem das Finanzministerium begonnen hat, Schecks auszustellen. Alle Groß-Banken, welche die Regierung gezwungen hat, die Gelder des Rettungsplans anzunehmen, sagen, dass sie die Geldmittel der Steuerzahler „so schnell wie möglich“ zurückgeben wollen.

*(Entlastungsprogramm für zweifelhafte Kredite der amerikanischen Banken)

In den Nachrichten (aus Bloomberg): „Goldmann Sachs erklärt, er sei in Verhandlungen, um die TARP Geldmittel zurück zu zahlen“ Bankdirektoren leiden unter den erhöhten Untersuchungen, die die Gelder des Rettungsplans mit sich bringen, weil sich die öffentliche Empörung über die Bonus- und Sonderzulagen der Manager verschärft.

Mein Kommentar: Die höchste Priorität liegt in der Begrenzung des Spielraums der Banken, wenn es um Löhne, Boni und gefälschte Indizes geht. Als nächstes müssen sie für die Gesellschaft transparent gemacht und komplett unter die gesellschaftliche und staatliche Kontrolle gebracht werden. Ansonsten werden sie mit ihrer blinden Gier die Welt zugrunde richten.

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