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Die erste Hinrichtung des Pharaos

Eine Frage, die ich erhielt: Welches Böse sollen wir noch offenbaren, um das Licht zu erlangen?

Meine Antwort: Wir sollen öffnen, dass unsere ganze Natur der Pharao ist, der uns daran hindert, dass wir über uns selbst hinaufsteigen

Anstelle des Hasses mögen wir ihn am Anfang, wir genießen es noch, uns darin zu befinden. Infolge der Schläge, die wir jetzt bekommen werden, werden wir in unserer Natur enttäuscht, wir werden verstehen, dass wir auf diese Weise die Spiritualität nicht erreichen können.

Somit haben wir zum ersten Mal die eigene Natur, als den bösen Trieb, den Hass, als Hindernis zum Begreifen des Schöpfers und der Spiritualität erkannt. Das wird die Überwindung der ersten aus  zehn Plagen unseres Pharaos genannt.

Und für die neun übrigen Hinrichtungen werden wir, meiner Ansicht nach, keine neun Kongresse brauchen.

Wir werden diese auch in der Verbindung untereinander zur gewöhnlichen Zeit, in unseren Unterrichten, durchziehen können. Und wir werden sie schnell durchgehen, weil die erste Stufe das Wichtigste in jeder Etappe zur Spiritualität ist.

Und später geht alles glatter, bis diese Etappe endet. Jetzt soll uns z.B. das Übel bewusst werden; und diesen Prozess haben wir begonnen.

Folglich wird das schon die Flucht vom Pharao, der Ausgang aus Ägypten sein; und das heißt die spirituelle Geburt.

Aus dem Programm „Wochenabschnitt“, 12.11.2010