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Der Anfang einer neuen Welt

Auszug aus dem Unterricht Nr. 2, in Moskau
Die Menschheit begreift noch ungenügend, was ihr noch an Wissen der Offenbarung fehlt. Wir sind verwirrt und verstehen nicht, wie wir handeln sollen.
Doch die Wissenschaft der Kabbala ist nicht dafür da, um unser Leben in Ordnung zu bringen. Umgekehrt, sie sagt, dass wir uns aus dieser Welt in die Höhere erheben sollen, welche sich uns langsam offenbart.
Dort ist das Dasein ganz anders, nicht in in unserem Inneren, sondern zwischen uns. Im Raum, zwischen den Teilen des Universums, werden wir die neuen Erscheinungen und uns selbst anders empfinden, als intergral und global verbunden, existierend in einem System.
Anstatt nur mich selbst, werde ich dieses System als ein Ganzens empfinden. Dann verschwindet die Empfindung seines abgesonderten Ichs im Menschen. Sein Ich wird zur Gemeinsamkeit, zur ganzen Welt.

Dieser Übergang sollte laut Kabbala zu unserer Zeit geschehen. Deswegen decken wir die globale Krise in Allem, was wir in tausenden von Jahren unserer Entwicklung geschaffen haben, auf. Wir müssen sehr schnell zu der Erkenntnis kommen, dass die Existens in der Vergangenheit nicht mehr möglich ist und die Zeit gekommen ist, eine andere Beziehung zu mir selbst und zu der Welt aufzubauen. Wir sollen zu der Erforschung „der Lehre“ zwischen uns kommen, welche mit riesiegen Kräften gefüllt ist. Diese Kräfte verwalten alles.
Dann finden wir heraus, wer wir sind und wofür wir da sind, und werden die Vollkommenheit der anderen Welt erlangen. Einerseits, werden wir von Leiden dazu angestoßen, andererseits werden wir von der höheren Kraft angelockt. In Jedem existiert der Punkt im Herzen, der Anfang einer neuen Welt, welche sich in der Lehre offenbart.
Die ganze Wissenschaft der Kabbala ist darauf aufgebaut, um die neue Welt zu offenbaren, ein zusätzlicher Umfang in welchem wir existieren können. Sie erzählt uns über die Mittel, dank welchen wir diese Welt emfinden und erforschen, sowie mit ihr zusammenwirken können.

Auszug  aus dem Unterricht über den Artikel von Rabash, 16.01.2011

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