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Depression erobert die Welt

Meinung: BioMed Central: Depression betrifft 121 Millionen Menschen weltweit. Depression schadet der Arbeitsleistung, zerstört gegenseitige Beziehungen mit der Umgebung, verschlechtert die Qualität des Lebens. Eine schwere Depression führt oft zum Selbstmord: Jährlich sterben 850 Tausend Menschen daran.

Zu dieser Schlussfolgerung kamen Experten aus 20 Forschungszentren, die an der UN World Mental Health Survey Initiative beteiligt waren. Schwere Depressionen beobachtet man bei 28% der Menschen in den reichen Ländern und bei 20% der Bevölkerung in den Entwicklungsländern. In Frankreich, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten sind es mehr als 30%. Und in China sind es mindestens 12%. Frauen leiden an Depressionen doppelt so häufig wie Männer.

Der wichtigste Faktor für eine Depression ist der Verlust eines Partners. Es stellt sich heraus, dass die Menschen im Durchschnittsalter am meisten an Depressionen leiden. Briten ereilt die Depression mit 44 Jahren, in den USA sind die meisten unglücklichen Frauen im Alter von 40 Jahren und Männer im Alter von 50 Jahren.

Kommentar: Je mehr sich unser Ego entwickelt und uns voneinander wegstösst, desto mehr wird sich die Welt als eine integrale zeigen, d.h. uns egoistischen Individualisten Widerstand leisten – wird uns unser Leben schwerer, wertloser, sinnloser erscheinen lassen.

Und die Depression wird in uns wachsen, entwickelt sich zum größten Problem der Menschheit, welches wir nicht loswerden, solange wir es nicht schaffen, die gegenseitige Ablehnung in eine Anziehung zu ändern.

Das ganze Problem der Menschheit liegt in der Korrektur der menschlichen Natur. Es ist nur schade, dass keiner davon etwas hören will – und sie leiden deswegen. Aber dieses Leiden führt uns trotzdem noch zum Begreifen des ganzen Übels und zur Akzeptanz der Methode der Korrektur. Es ist schade, dass alles einen Leidensweg gehen muss.