Das Licht der Freude
Und nun kann er [aus der] Zeit der vergangenen Arbeit fortsetzen, wo er stets dem Schöpfer dankte und Ihn pries, dafür dass Er ihn jedes Mal annäherte. Und darüber fühlte er Freude. Die einst von ihm empfundene Freude kann er nun an Sukkot fortsetzen. (Baal HaSulam. Shamati. 96. Der Abfall des Dreschbodens und des Weinkellers in der spirituellen Arbeit)
Frage: Worin besteht der Unterschied zwischen der Freude in einer ständigen und einer vorübergehenden Behausung?
Antwort: Es ist ein großer Unterschied, denn in einer festen Behausung ist eine Kraft am Werk, während in einer vorübergehenden Behausung, z. B. in einer Sukka, diese Kraft viel geringer ist.
Deshalb muss der Mensch sich mehr anstrengen, damit auch in der Sukka das leuchtet, was in der ständigen Behausung erstrahlt.
Frage: Ist das Streben, zu der Freude zurückzukehren, die in der ständigen Behausung herrscht, nicht eine Selbstgefälligkeit? Wenn ja, wie kann man dem widerstehen?
Antwort: Das kann sein. Wie kann man dem widerstehen? – Indem man nicht allen Arten von Schwächen nachgibt.
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Aus einer Lektion über den Brief von Rabash, 18.10.2024
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