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Absteigen von der zentralen Bühne: Der Euro hat es nicht geschafft die Länder zu verbinden

Meinung: Laut Alan Greenspan, früherer Vorsitzender des Federal Reserve Board der Zentralbank der Vereinigten Staaten, ist „ein Bündnis von 17 Staaten unter dem Deckmantel einer gemeinsamen Währung unmöglich, da sie sich von einander sehr unterscheiden. Der Eurokurs fällt, die europäischen Banken machen eine schwere Zeit durch, weil sie an Schulden von Ländern festhalten, die vor dem totalen Bankrott stehen.

Die kulturellen und wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den Ländern im Norden und Süden sind viel zu groß. Wirtschaftlich unterscheiden sich Deutschland, Frankreich und Finnland total von den südlichen EU-Statten, indem diese mehr konsumieren als produzieren. Als Resultat dessen, sind sie gezwungen sich von den stärkeren Ländern etwas zu leihen.

Die Krise in Europa ist Hauptauslöser für die Gefährdung der gesamten Weltwirtschaft und überhaupt für die Wirtschaft in den USA. Im Prinzip befindet sich die amerikanische Wirtschaft in einem stabileren Zustand als die EU, und die zweite Welle der Rezession bedroht sie nicht.

Mein Kommentar: Aber die Welt ist doch verbunden, und die Rezession wird sich noch auf der ganzen Welt verbreiten, so lange wir nicht die wahre Ursache für unsere Probleme erkennen werden: Mangelnde Anpassung zur globalen und integralen Natur, zur Eigenschaft des Gebens und zur gegenseitigen Bürgschaft. Man kann die Menschheit und die Erde in einer globalen Welt nicht voneinander trennen. Man muss für die globalen Verstöße und für die Einigkeit auf der Welt eine Lösung suchen.