Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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„Wird die Kabbala vom Judentum anerkannt?“ (Quora)

Die Kabbala ist die Weisheit der Enthüllung des Schöpfers, des Systems der Erlangung der Höheren Offenbarung, einer erhabenen Wahrheit und eines höheren Wissens. Religion befasst sich mit alledem nicht.

Ein religiöser Mensch muss wissen, wie man Regeln befolgt und innerhalb ihrer Grenzen lebt. Die Kabbala hingegen führt zur Erlangung der Höheren, oberen Welt.

Sie ist keine Religion, sondern eine Wissenschaft. Sie hat nichts mit Religionen, Gebräuchen, übersinnlichen Praktiken oder gar dem Judentum zu tun. Orthodoxe Juden werden die Frage „Kennen Sie die Weisheit der Kabbala?“ üblicherweise damit beantworten, dass sie diese nicht nur nicht kennen, sondern auch meinen, dass es nicht nötig ist, sie zu kennen. Und diese Antwort ist richtig, denn die Weisheit der Kabbala ist für diejenigen, die mit religiösen Ritualen beschäftigt sind, unnötig.

Außerdem verstärkt die Weisheit der Kabbala sowohl das Verlangen zu Empfangen als auch das Verlangen nach Wissen – basierend auf Selbsterkenntnis – und der Erlangung der Höheren Welt. Religionen hingegen sind auf Selbstbeschränkung und Enthaltsamkeit aufgebaut.

Basierend auf dem Werk „The Kabbala Experience“ des Kabbalisten Dr. Michael Laitman. Geschrieben/editiert von Schülern des Kabbalisten Dr. Michael Laitman.

Neues Leben 1318 – Umgang mit aggressiver Kommunikation in der Familie

 

Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Nitzah Mazoz

Das Erziehungssystem muss Kindern vermitteln, wie sie sich in Beziehungen verhalten sollen. Kinder, die in Familien mit gewalttätiger Gesprächskultur aufwachsen, werden sich vermutlich unsicher fühlen und fliehen wollen. Sie sollten sich aus ihrem gewalttätigen familiären Umfeld zurückziehen, damit es ihnen gelingt, neue, korrigierte Verhaltensmuster aufzubauen. Sie brauchen positive Vorbilder, von denen sie lernen können. Der erste Grundsatz, der vermittelt werden sollte, ist der Grundsatz der Gleichheit. Wenn uns jemand mit verbaler Gewalt begegnet, spiegeln wir ihm dasselbe zurück, wie ein Spiegelbild, so dass er sein Bedürfnis nach Korrektur spürt. Hinter dem Prinzip der Gleichheit steht ein Bestreben, dass man einander gegenseitig entwickelt, um füreinander die richtigen Verhaltensmuster zu entwickeln.

Aus KabTVs „Neues Leben 1318 – Umgang mit gewalttätiger Kommunikation in der Familie“, 

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