Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Kein Wunsch nach Kindern – Beispiel China

Kürzlich hob China die Obergrenze für Geburten von zwei auf drei an, was es nun als „Drei-Kind-Politik“ definiert wird. Laut einer Geschichte von David Stanway und Tony Munroe, die auf Reuters veröffentlicht wurde, ist der Grund für die Änderung der Politik jener, dass „die jüngsten Daten einen dramatischen Rückgang der Geburten aufzeigten.“ Obwohl China seine Ein-Kind-Politik im Jahr 2016 aufhob und die Obergrenze auf zwei Kinder anhob, „führte dies nicht zu einem anhaltenden Anstieg der Geburten“, erläutern die Verfasser. Nun hat Peking nicht nur die Obergrenze erneut angehoben, sondern auch verschiedene Anreize für Ehepaare geschaffen, um mehr Kinder zu bekommen.

Ich glaube nicht, dass die Geburtenrate eine Frage der Politik ist. Die Chinesen wollen, wie die meisten Menschen auf der Welt, immer weniger Kinder haben. Die Menschheit wird immer egoistischer und findet keine Freude daran, Kinder großzuziehen, denn sie wissen, sobald sie sich selbst versorgen können, werden sie ignoriert. Zhang Xinyu, eine 30-jährige Mutter eines Kindes aus Zhengzhou, der Hauptstadt der Provinz Henan, formulierte ihre charakteristische Einstellung deutlich: „Wenn ich an das große Ganze denke, möchte ich realistischerweise kein zweites Kind haben. Und ein drittes ist noch viel unmöglicher.“

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Ein Maximalplan und ein Minimalplan für die Regierung

Wie wir offensichtlich sehen, ist der Staat Israel anders als jedes andere Land. Wir versuchen, uns wie der Rest der Welt zu verhalten, aber das sind wir nicht, deshalb befinden wir uns seit einigen Jahren in einem politischen Schwebezustand. Das Problem ist, dass wir nicht wissen, wie wir sein sollten, also suchen wir um uns herum nach Vorbildern in der Welt.

Sie sind jedoch nicht das Richtige für uns, und wir sehen die Ergebnisse. Daher denke ich, dass unsere Regierung sich auf zwei parallelen Wegen bewegen muss, einem, der einem Maximalplan und einem, der einem Minimalplan folgt. Der Maximalplan ist die Nation in ihrem idealen Zustand der Solidarität und Einheit; der Minimalplan ist, uns selbst zu erhalten, bis wir dorthin gelangen.

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Die fünf Teile der Natur: die Wurzel und ihre Folgen


Bemerkung: Rabbi Nachman schrieb, dass er einen Traum hatte, als ob er eine Höhle betreten hätte, in der es viele verschiedene Bücher gab. Und als er begann, sie zu öffnen, entfalteten sie sich alle an der gleichen Stelle und sprachen über dieselben Dinge.

Antwort: Es ist tatsächlich so, denn sie alle sprechen nur darüber, wie man wieder in den Zustand der spirituellen Verschmelzung, der Verbindung, des Aufstiegs zurückkehren kann. Im Grunde sind alle Primärquellen für unsere Zeit geschrieben. Wir befinden uns jetzt im letzten, im vierten Exil der Spiritualität und aus diesem müssen wir zur vollen Vereinigung mit dem König – dem Schöpfer, kommen.

Frage: Aber, wenn alle Primärquellen das Gleiche sagen, warum gibt es dann so viele verschiedene Bücher?

Antwort: Weil es zunächst einmal vier Ausgangssprachen gibt.

Alles in unserem Körper besteht aus fünf Teilen (die Wurzel und ihre vier Folgeerscheinungen): fünf Teile der Lunge, fünf Teile des Mundes, fünf Sinnesorgane, fünf Finger an der Hand und so weiter.

Tatsächlich ist das Licht, das die Seele unter sich aufbaut, ihr Wurzelsystem – der sogenannte „Keter“, die Wurzel. Von der Wurzel kommen vier Stufen- vier Emanationen des Lichts, welches das entsprechende Verlangen aufbaut. Erst die letzte, vierte Stufe ist das wahre Verlangen, das zum Licht aufsteigen will, um wie das Licht zu sein.

So wird alles in der Natur in fünf Stufen erschaffen und so haben wir vier Arten von Sprache, d.h. vier Arten der Wahrnehmung von Licht durch die Schöpfung.

Darüber hinaus gibt es vier Arten der Schöpfung selbst: unbelebt, pflanzlich, tierisch und menschlich.

Die Kabbala beschreibt alle Stufen unseres Wandels, d.h. den Aufstieg durch die 125 Stufen der fünf Welten, von denen die letzte als die Wurzelwelt gilt.

In jeder Welt gibt es fünf sogenannte „Parzufim“ (große Stufen), die jeweils in fünf weitere Unterstufen, die „Sefirot“, unterteilt sind. Dies ergibt 125 Stufen. Sie alle werden zu einem einzigen Verständnis des Schöpfers, das „Sein unveränderlicher, unauslöschlicher vierbuchstabiger Name“ genannt wird.

Der vierbuchstabige Name des Schöpfers enthält eine ausgehende Wurzel (Punkt) und vier Buchstaben, die diesen Punkt darstellen. Das heißt, in Form dieser fünf Repräsentationen von Ihm (dieser fünf Phänomene) nehmen wir Ihn wahr.

Aus dem Fernsehprogramm „Die Kraft des Buches Sohar Nr.: 14

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