Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Jeder hat seinen Platz im System

Baal HaSulam, Die Schriften der Letzten Generation: Die Mehrheit in jeder Gesellschaft ist immer rückständig. Die Gewissenhaften machen nicht mehr als dreißig Prozent der Gesellschaft aus.

Das wird von der Art der Gesellschaft festgelegt. Zum Beispiel machen in der entwickelten europäischen Gesellschaft die Gewissenhaften vielleicht 20% aus, doch in der asiatischen oder afrikanischen Gesellschaft wäre die Prozentzahl niedriger.

Das hängt nicht von der geistigen Entwicklung ab, sondern von der Natur der Menschen. Du kommst nach Lateinamerika und siehst wie wichtig dort Karneval und Fußball sind. Ist das alles? Natürlich nicht und ich möchte das nicht vereinfachen, aber dies ist ein starkes lateinamerikanisches Charakteristikum.

Wenn du zum Beispiel nach Deutschland, Frankreich oder Holland gehst, dann wirst du überrascht sein wie gut sie die Produktion eingerichtet haben und mit was für einem Eifer sie alles durchführen.

Dies sind jedoch alles vorübergehende Unterschiede, wir haben eben noch nicht die richtige Ergänzung zueinander gefunden. Schließlich wird die Menschheit zu dem Verständnis gelangen, wie wir uns harmonisch aufeinander abstimmen können. Es wird dabei keinen Menschen mit schlechtem Charakter, mit einer schlechten psychologischen Verfassung geben. Wenn man die Einzigartigkeit von jedem berücksichtigt, die einen besonderen Platz im System hat, dann findet man sich in einem absolut harmonischen System wieder.

 

Aus KabTV´s „Die Letzte Generation“ 8/7/17

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Meine Gedanken auf Twitter 3/12/17

 

Am Wichtigsten ist es zu spüren wie sich mein ICH von mir abtrennt. Nicht ICH spüre, sondern WIR. Die Gruppe kümmert sich um das WIR, genauso wie sich früher jeder ums eigene ICH gekümmert hat. WIR beginnen, für UNS zu beten, zu UNS kommt das Licht und macht aus UNS die Einheit, und nur da offenbart sich der Schöpfer.  

Die Kabbala entwickelt neben dem Egoismus des Menschen auch seinen „Punkt im Herzen“, damit er sich zwischen beiden Kräften befindet: der guten und der bösen Grundlage. Dann wird er fähig und frei sein, seine böse Grundlage für die Güte zu nutzen und so voranzuschreiten.

von Twitter 3.12.17