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Zerfall des Staates

Meinung: Der Staat ist eine verhältnismäßig neue “Erfindung”, die in der jetzigen Form erst im XVII. Jahrhundert erdacht. wurde.  Zur jetzigen Zeit jedoch zerfällt der Staat.

Außer der Souveränität, das heißt dem Versagen seiner Funktionen und seine Territorien zu teilen, ist der Staat eigentlich eine Kooperation, und private Unternehmen, die diese oder jene öffentliche Funktionen übernehmen, bedrohen ihn.

Sie haben keine Souveränität, führen keine Wahlen durch, sind nicht von der Kontrolle der Wähler beschränkt, können Unerwünschte entlassen, brauchen sich nicht um derenFamilien kümmern – und das macht sie mächtig. Sie entgehen der Kontrolle des Staates, dafür müssen sie sich einfach nur an einem anderen Ort neu registrieren lassen. Unternehmen können neue Technologien, Kommunikation,  Transport, Computer, das Internet, alles, was in der modernen Welt sehr  wichtig ist, besser nutzen.

In der modernen Welt hat der Staat hat kein Monopol mehr auf Gewalt, weil sich die Natur des Krieges verändert hat. Durch die Verbreitung von Kernwaffen bekämpfen sich nicht mehr die starken Mächte gegenseitig  –  sondern nur mehr die schwachen Länder.  Die Globalisierung und das Entstehen terroristischer Organisationen nehmen dem Staat das Monopol auf Gewalt ab.

Kommentar: Die gesamte Entwicklung der Menschheit führt zur Annullierung der Staaten und zum Entstehen eines einheitlichen globalen Gesellschaftssystems. [136642]