Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Workshops, workshops, workshops…

Frage: Wie kann ich mich richtig auf den Workshop ausrichten? Was gebe ich als Teilnehmer während des Workshops an die gesamte Gruppe weiter?

Meine Antwort: Ich als Leiter „werfe“ eine Frage oder irgendeine Idee oder einen Zustand ein. Diesen Zustand müssen wir besprechen.

Jeder muss daran denken, was er in Bezug auf diesen Zustand sagen kann und wie er das vor ihm Gesagte ergänzen – nicht wiederholen, sondern eben ergänzen – kann, damit eine gemeinsame Meinung zu diesem Thema entsteht.

Frage: Was müssen wir während der Workshops vermeiden? Was dürfen wir nicht sagen?

Meine Antwort: Es dürfen keine negativen Sachen angesprochen werden, nur positive.

Überhaupt basiert der gesamte Kongress darauf, dass wir uns über alle unsere negativen Probleme erheben: über persönliche, gruppenbezogene, globale. Wir denken nur an die Vereinigung und leben nur davon. Deshalb schneiden wir keine Probleme an. Wir werden sie ein wenig während der Lektionen ansprechen, doch der Workshop basiert nur auf der Erhebung.

Wir sprechen über jene Stufe, zu der wir aufsteigen sollen. Wir stellen sie uns vor, wir versuchen die ganze Zeit, uns ihr anzupassen. Durch die Annullierung unserer selbst , durch die Verbindung zwischen uns versuchen wir wahrzunehmen, was für eine höhere Stufe das ist, was für Licht das ist, welches uns umgibt, was für Eigenschaft das ist usw. Wir dürfen also auf keinen Fall tiefer als jene Stufe, zu der wir aufsteigen möchten, gehen.

Frage: Wie können wir wissen, ob der Workshop erfolgreich war oder nicht?

Meine Antwort: Der Workshop ist gelungen, wenn die Menschen ihn mit dem Gefühl verlassen, dass sie etwas sehr Wichtiges erhalten haben.

Frage: Was sollen während der Workshops diejenigen tun, die sich virtuell mit uns verbinden: einzelne Menschen oder Gruppen?

Meine Antwort: Zusammen mit uns am Workshop teilnehmen.

Derjenige, der allein vor dem Computer sitzt, wird erstens unsere Atmosphäre spüren. Er wird die Fokusgruppe hören – wir werden sie extra für diejenigen, die allein sind, übertragen.

Was die Gruppen betrifft, werden sie ebenfalls die gleichen Fragen besprechen, die ich in die Gruppen, die sich vor mir befinden, „einwerfe“. Für mich spielt es keine Rolle, wer sich hier vor mir befindet und wer sich irgendwo auf der Welt befindet.

Die Gruppen weltweit besprechen das Workshopthema und machen das gleiche, was auch die Gruppen vor mir machen. Wenn es ein einzelner Mensch ist, hört er der Fokusgruppe zu und nimmt quasi zusammen mit ihr daran teil.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 22.04.2012


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