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Wenn es keinen Schatten gibt, dann gibt es auch keine Sonne.

In der Bibel steht, dass die Frau aus der Rippe des Mannes erschaffen wurde. In der ursprünglichen hebräischen Sprache bedeutet das Wort „Rippe“ Rippe und Schatten.

D.h. die Frau wurde als Abbild des Mannes erschaffen und muss ihm auf diese Weise helfen, ihn unterstützen, zustimmen und beraten. Dort heißt es auch: „Hör auf die Frau.“

Sie muss etwas von einer Mutter, Hausfrau und etwas von einer Herrscherin haben. Sie muss das Gefühl haben, dass das Haus ihr Bereich ist und sie dort das Sagen hat. Und ihr Mann kümmert sich um den Rest außerhalb des Hauses.

Der Mann muss der Frau in allen Angelegenheiten, was die gemeinsame Führung des Haushaltes angeht, gehorchen und sie ihn bei der Lösung anderer Probleme unterstützen. Genauso müssen sie sich gegenseitig ergänzen, dass alles im Einklang mit den biblischen Äußerungen ist, sodass die Frau wie sein Schatten existiert. Wenn es keinen Schatten gibt, dann gibt es keine Sonne. Das ist so eine Allegorie, die man in der Psychologie sehr integral weiter entwickeln kann: Wenn ein Mann und eine Frau so existieren, dann scheint die Sonne auf sie – und so entwickeln sie sich.

Aus dem Gespräch über die integrale Erziehung. 05.03.2012