Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Ungewöhnlicher Kellner

Frage: Warum verringert sich das Licht in jedem folgenden Parzuf, statt sich zu vergrößern, wenn ich das Maximum für das Geben empfange: Galgalta, A“B „, SA“G, M“A, BО“N?

Antwort: Ich empfinde im Parzuf A“B, dass ich nicht so empfangen kann, wie es in Galgalta erfolgte, weil der Schöpfer in meinen Augen gestiegen ist, der Genuss hat eben zugenommen. Ich werde schon davon beeindruckt, dass ich von Ihm bekomme.

Mich bediente ein gewöhnliche Kellner, und plötzlich erfahre ich, dass er kein Kellner ist, sondern der Sohn des Restaurantleiters. Auf diese Weise gerate ich aus Galgalta in A“B

Im SA“G erfahre ich, dass er eigentlich ein großer Wissenschaftler ist, und dass er das nur als Hobby macht. Und im M“A und im BО“N erfahre ich, dass er den Menschen dienen will und deshalb kellnert.

So wächst  in meinen Augen jedesmal nicht der Genuss selbst, sondern die Quelle des Genusses. Im Endeffekt erkenne ich, dass ich auf Seine Beziehung nicht vergleichbar antworten kann. Ich offenbare ständig die Beziehung des Schöpfers zu mir.

Deshalb gibt es nicht immer mehr Licht, sondern NaRaNCHaY (Nefesh, Ruach, Neshama, Chaya, Yechida). Das Licht ändert seine Qualität. [134335]

Auszug aus dem Unterricht nach „Einführung in die Wissenschaft der Kabbala (Pticha)“, 04/05/14


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