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Spirituelle Infusion via Internet

Es ist unmöglich, ohne das Licht, das zur Quelle zurückführt, auszukommen, und es kann nur angezogen werden durch das Lesen von kabbalistischen Büchern und das Studium in der Gruppe derjenigen, die eine neue, innere Verbindung unter sich enthüllen wollen.

Das entspricht einem spirituellen Netz, wo wir alle miteinander verbunden und mit Licht erfüllt sind. Aus diesem Grund müssen wir, die hier unten voneinander getrennt sind, uns verbinden wollen und das Licht bitten, unsere Verbindung zu korrigieren. Diese Übereinstimmung muss auf zwei parallelen Ebenen existieren: der materiellen und der spirituellen.

Doch es wird sich noch eine riesige Anzahl von Menschen zusammen mit uns im Internet-Netz befinden, die nach der gleichen Verbindung, nach der Spiritualität suchen, aber nicht studieren können und wahrscheinlich noch nicht einmal was von den Unterrichten gehört haben. Und weil wir uns alle in einem Netz befinden werden, werden sie spüren, dass der Anschluss an uns ihnen eine angenehme Erfüllung bringt. Sie werden selbst nicht verstehen, woher das kommt – doch so werden sie es in ihrem Verlangen empfinden.

Denn der Mensch ist lediglich eine Außenhülle, in deren Innerem das Verlangen, welches die zu ihm strömende Erfüllung spürt, enthalten ist. Und dann werden die anderen Menschen genauso, wie meine Schüler mich gefunden haben, unsere Gruppe im weltweiten Internetsystem finden, sich ihr anschließen und von dort eine Infusion erhalten, die sie sich gut fühlen lässt. Und auf diese Weise werden sich immer mehr Menschen uns anschließen.

Deshalb müssen wir uns im Internet verbreiten, in allen Sprachen, und so bekannt wie nur möglich werden, um dem Menschen eine Möglichkeit zu geben, sich uns anzuschließen. Und vielleicht sollte die Erklärung selbst eine gewisse „Internet-Färbung“ in ihrem Ausdruck und in der Sprache enthalten, denn das menschliche Gehirn, das sich bereits an das Internet gewöhnt hat, kann alles nur in diesem neuen Stil wahrnehmen.

Auszug aus dem Unterricht über den Artikel „Vorwort zu Panim Meirot“, 21.02.2011