Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Spannendes Abenteuer an Ort und Stelle

Es scheint, als ob der Sohar eine sehr einfache Geschichte erzählen würde, indem er immer wieder über ein und dasselbe spricht und es nur von unterschiedlichen Ebenen und Stufen aus, durch unterschiedliche Begriffe und Situationen erklärt.

Und ständig taucht die Frage auf: Warum kehrt er immer wieder zu den gleichen Sachen zurück? Wie lange kann man nur ein und dasselbe lesen?!

Wir begreifen aber nicht, dass, wenn der Mensch während des Lesens diese Zustände in sich drin durchlebt, das für ihn alles andere als ein und dasselbe ist. Jedes Mal ist das ein vollkommen anderes Abenteuer, selbst wenn darüber in den gleichen Worten erzählt wird, denn in der Realität gibt es nichts, außer der zehn Sefirot und drei Linien: d.h. vier Buchstaben des HaWaYaH mal drei Linien ergibt zwölf Teile.

Doch wenn sich in uns das Verlangen und der Schirm verändern, dann eröffnen sich uns ständig neue Eigenschaften: Klänge, Düfte, Geschmäcke.

Jedes Mal verändert sich das ganze Bild vom Anfang bis zum Ende, und jeden Tag erleben wir neue Eindrücke und Empfindungen.

Darum – mag es uns auch wie Wiederholungen vorkommen (und der erhalten gebliebene Sohar-Text beträgt nur ca. 5% des Originals) – bedeutet jede Seite und jedes Wort für diejenigen, die die spirituelle Erkenntnis bereits erlangt haben, ein vollkommen neues, sich nie wiederholendes Erlebnis.

Wollen wir hoffen, dass jeder von uns den Sohar so wahrnehmen können wird.

Aus dem Abendunterricht zum Buch Sohar, 13.05.2010

Zum Kabbalalernzentrum–>



                                                Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Der Blick von oben auf uns selbst

Die konventionelle Wissenschaft beginnt bereits, sich der spirituellen Sicht der Welt zu nähern – alles vereint sich in ihr, die Grenzen verwischen, es entstehen solche Phänomene, wie die chemische Physik oder die physikalische Chemie…

Die Wissenschaftler entdecken immer neue Kräfte, als ob sie sich mithilfe eines Mikroskops in das Weltbild vertiefen und neue Elemente darin entdecken würden, die aber alle einer gemeinsamen Quelle angehören.

Alle Formen der Materie – positive, negative und neutrale Elementarteilchen – stellen im Grunde genommen ein und dieselbe Idee, eine Kraft dar, nur in unterschiedlicher Form.

Noch können wir aber die Natur nicht „in der mittleren Linie“ sehen und betrachten sie entweder „von rechts“ oder „von links“. Und in der Mitte scheint es nichts zu geben, Null. Doch in Wirklichkeit gibt es keine Null…

Letztendlich wird die Wissenschaft zum Ergebnis kommen, dass die Materie nicht von unten nach oben, ausgehend von der Materie selbst, sondern von oben nach unten untersucht werden soll.

Genauso wie das auch während des Kabbala-Studiums geschieht, wenn der Mensch hart arbeitet, indem er sein Material, das Verlangen zu genießen, untersucht und es auf irgendeine Weise zu füllen versucht. Letztendlich kommt er aber zum völligen Zerbruch, indem er herausfindet, dass er nichts mit sich selbst machen kann. Dann richtet er sich an die höhere Stufe und bittet sie, sich zu enthüllen!

Er will die gleiche Form wie der Höhere erreichen, damit er aus ihr heraus seine niedrigere Stufe enthüllen kann.

Die moderne Wissenschaft ist dabei, zu entdecken, dass, wenn wir uns selbst als Betrachter nicht auf eine höhere Stufe setzen, wir unsere momentane Stufe nicht begreifen werden.

In der Wissenschaft der Kabbala wird dieses Problem von Anfang an gelöst, indem es dem Menschen erklärt wird, dass, wenn er auf seiner Stufe bleibt, er nichts enthüllen kann: steige höher, von dort wirst du die Kraft erkennen, die dich regiert, die dich erschaffen hat und durch die von dir erlebten Zustände führt!

Und obwohl die Wissenschaft noch nicht dieses Endziel ihrer Entwicklung erreicht hat und sich diesem erst nähert, werden wir letztendlich entdecken, dass wir auf eine höhere Stufe steigen müssen, um irgendetwas in uns verstehen zu können.

Wenn unsere ganze Realität sich innerhalb unseres Verlangens befindet und wir in ihr noch mehrere tausende Phänomene, tausende von neuen Elementarteilchen in der Quantenphysik entdecken, was bringt uns das letztendlich?

Wir werden das alles nicht vereinen können, wenn wir die Kraft, die alles regiert, nicht ergründen. Das ganze Problem besteht darin, die höhere Stufe, die unsere ganze Realität bewegt, zu ergründen.

Dieses Ziel wird von der Wissenschaft der Kabbala sofort vor den Menschen gestellt – den Schöpfer, die höhere Stufe zu erreichen.

Das ist eine rein wissenschaftliche Herangehensweise, denn wir können dieses Material nicht ergründen, wenn wir in es eingetaucht bleiben. Wir müssen uns auf die Ebene der Kräfte erheben.

Aus dem Abendunterricht zum Buch Sohar, 13.05.2010

Zum Kabbalalernzentrum–>



                                                Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Das sich umwandelnde Herz

Wir verfügen über die einzige Freiheit der Wahl bezüglich des Wunsches zur Spiritualität, des Punktes im Herzen, den wir über alle übrigen Wünschen erheben können.

Kaum erhebe ich den Punkt im Herzen über das eigene Herz, über alle seine egoistischen Wünsche, das heißt, ich richte mich direkt zum Schöpfer „Isra-El“, so beginnt mein Herz in dem selben Augenblick umgewandelt zu werden, größer zu werden.

Folglich beginne ich das Fallen zu fühlen – die Spiritualität verliert an Wichtigkeit, und es leuchtet nichts vorwärts, es gibt nur die Leere.

 1

Es bedeutet, dass der Punkt im Herzen sich unter den Wünschen des Herzens befindet, und der Egoismus ist dagegen hinaufgestiegen.

Ich beginne wieder, innerlich zu arbeiten, um diese Wünsche zu überwinden und das Spirituelle (den Punkt) höher als sie (als das Herz) zu erheben. Mein Herz bekommt sofort die erneute Last – und auf diese Weise sind entweder die egoistischen Wünsche oder der spirituelle Wunsch wichtiger.

Aus dem Unterricht „Vorwort zum Buch Sohar“, 10.03.2010

Zum Kabbalalernzentrum –>



                                                Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Verpasst nicht eure Chance!

Der Sohar, Abschnitt BeChukotai, Punkt 5: Balak war weise. Seine Handlungen zeugten von einem der größten Zauberer, größer als Balaam. Alles, was der Mensch in der Arbeit für den Schöpfer in dieser Welt wünscht, soll mit seiner Handlung unten erweckt werden. Dies ist so, weil mit einer Handlung unten die Handlung oben erweckt wird.

Es scheint, als ob wir vom Verlangen oben, vom Licht, das uns erwecken soll, abhängen würden. Doch durch unsere Arbeit, die wir unten vollbringen, rufen wir das Erwachen oben hervor.

Obwohl hinsichtlich des „Erwachens unten“ und „Erwachens oben“ geschrieben steht: „Ich bin der Anfang und das Ende!“, d.h., da alles vom Schöpfer vollbracht wird, müssen wir uns zwischen diesen beiden Handlungen von Ihm dem Prozess selbst anschließen.

Sicherlich beginnt alles mit dem Schöpfer, doch wenn der Mensch von oben erweckt wird (durch den Punkt im Herzen), wenn ihm der Rettungsring zugeworfen wird, hängt alles andere von ihm ab. Genau hier verzweifeln wir in der Regel…

Wenn sich der Mensch am tiefsten Punkt seines Abstiegs befindet, kommt er selbständig nicht daraus, wie geschrieben steht: „Der Gefangene kann sich nicht selbst aus dem Gefängnis befreien“.

Doch wurde ihm der Rettungsring zugeworfen, der Rest hängt von ihm ab. Von da an wird mit ihm abgerechnet, ob er seine Chance richtig genutzt hat oder nicht.

Aus einem Unterricht nach dem Buch Sohar, 14.03.2010

Zum Kabbalalernzentrum –>



                                                Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Das Geheimnis des Schöpfungsaktes

Eine Frage, die ich erhielt: Was ist so besonders an der Anstrengung, dass sie den Menschen verändert?

Meine Antwort: Die Anstrengung wird nicht in den Verlangen selbst erfasst, sondern in unserem Bestreben, den Unterschied zwischen uns und dem Licht, zwischen dem Schöpfer und der Schöpfung herauszufinden.

Die ganze Anstrengung ist auf den Punkt der Schöpfung ausgerichtet, wo der Unterschied zwischen dem „Existierenden aus dem Existierenden“ (Jesh me Jesh) und dem „aus dem Nichts Entstandenen“ (Jesh me Ajn) zum Vorschein kommt.

Die ganze Zeit sind wir dabei, diesen Bruch, der ursprünglich zwischen dem Schöpfer und der Schöpfung entstanden ist, zu ermitteln. Deshalb ist die Anstrengung nur darauf ausgerichtet, herauszufinden, wer Er ist und wer ich bin.

Das ist der innere Kern dieses Prozesses, doch für mich äußert sich das in spürbareren Sachen – im Empfangen des Lichtes, im Stufen hochsteigen, in einer neuen Empfindung – d.h. in einer äußereren Form meines Verlangens.

Doch im Inneren wirkt nur dieser Punkt des Unterschiedes zwischen den Eigenschaften des Schöpfers und der Schöpfung – der Akt der Schöpfung selbst, dieser einzigen Handlung, die vom Schöpfer vollzogen wurde.

Das ist das hohe Geheimnis dessen, wie aus dem „Existierenden“ (Jesh) „Etwas aus dem Nichts“ (Jesh me Ajn) entstanden ist.

Aus einem Unterricht nach dem Artikel von Baal HaSulam „Einfuehrung zum Buch Sohar“, 10.03.2010



                                                Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Eine weibliche Unterstützung für das schwache Geschlecht

Eine Mitteilung (www.eurekalert.org) der Zeitschrift Psychological Science : Die Wissenschafter der Kolumbianischen Universität haben bewiesen, dass die Berührung einer Frau einen Mann zwingen kann, für sie zu riskieren, was sich mit dem entstandenen Gefühl der Geborgenheit erklärt, wie bei einem Kind, das die Mutter berührt und die Geborgenheit weitergibt.

Die Gruppe der Freiwilligen nahm an den Sportspielen teil. Vor dem Spielanfang trafen sich die Testpersonen mit einem Mann oder einer Frau, die sie entweder mit dem Händedruck berührten, oder ohne jeglichen physischen Kontakt begrüßten.

Die Wissenschafter haben festgestellt, dass die Berührung einer Frau die Spieler beider Geschlechter zwang, während des Spiels mehr zu riskieren, in der Hoffnung, später mehr Belohnung zu bekommen.

Wenn die Frau die Schulter berührte, dann verstärkte sich der Effekt und beim Händedruck war er schwächer. Das Verhalten des Mannes wurde aber durch den physischen Kontakt keineswegs verändert.

Weil dieser Effekt mit dem Gefühl der Geborgenheit verbunden ist, das bei den Kindern infolge der mütterlichen Berührung entsteht, zwingt gerade diese Empfindung die Kinder, nach Abenteuern zu suchen.

Meine Antwort: Die Kabbala teilt die spirituelle Arbeit der Geschlechter in zwei Teile: wobei der weibliche Teil hilft, begeistert, richtet an, gibt ihren Wunsch (Malchut) weiter, und der männliche Teil (Bildschirm und Or Choser), welcher vom weiblichen Teil an das Ziel (an die Beute) gerichtet wird, auf „die Jagd“ geht und ist bereit zu riskieren, sowie über die Natur zu herrschen. Ohne weibliche Teilnahme wird es den Männern und den Frauen nicht gelingen, das angestrebte Ziels zu erreichen.

„Die Wissenschafter haben festgestellt, dass die Berührung einer Frau die Spieler beider Geschlechter zwang, während des Spiels mehr zu riskieren, in der Hoffnung, später mehr Belohnung zu bekommen“.

Die Frauen sind auch dazu fähig, sich gegenseitig zu begeistern, und in ihrer Umgebung die großen Wünsche aufzuziehen – darin besteht eben das Ziel der Aufbau weiblicher kabbalistischen Organisation, und nicht im individuellen Einfluss einer Frau auf „ihren“ Mann.

Die richtige Wechselwirkung der beiden Geschlechter kann uns die bessere Zukunft gewährleisten.

Zum Kabbalalernzentrum –>



                                                Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Spiegelkongress „Sohar 2010“ in Mexiko



                                                Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Ich sage euch ein Geheimnis…

Frage: Worin besteht das Geheimnis, wie man das Ziel erreicht? Denn nur ein kleines Prozent aller Menschen, die zur Kabbala kommen, erreichen das?

Antwort: Ich sage euch ein kleines Geheimnis: Der, der den Weg nicht verlässt, unabhängig davon, was auf dem Weg passiert – der erreicht das Ziel! Es gibt keine andere Erfolgsformel.

Der Mensch muss manchmal sehr schwierige Zustände durchlaufen und kann ab und zu selbst nicht glauben, dass sowas mit ihm passiert. Er schaut zurück und weiss nicht, ob es wirklich mit ihm alles geschehen ist.

Aber jeden Moment, egal was passiert, muss er vor sich nur ein Ziel sehen – das ist der Schlüssel zum Erfolg. Ausserdem – alles ist unwichtig.

Deshalb wenn mich jemand fragt, was ich einem Menschen wünschen würde, sage ich: „Nur eine Sache! Sturheit – um das Ziel zu erreichen!“

Nichts anderes kann hier helfen: weder ein hoher IQ, noch besondere Sensibilität und Kenntnisse, nicht mal Freunde, die sich neben dir befinden.

Nur wie eine Bulldogge das Ziel ergreifen und – egal was passiert – sich daran festhalten!

Aus dem Gespräch in Toronto, 11.05.2010

Zur Kabbala Akademie—>

 



                                                Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Wie auf Adlersflügeln nach oben

Heute, nach dem Kongress (Mai 2010, amer. Kongress), stehen wir am Anfang einer neuen Ära. Der Kongress hat in uns große Veränderungen hervorgerufen, und wir fühlen auch, welche Veränderungen in der Welt angesichts der letzten Ereignisse stattfinden. Die Menschheit wird sich weiterhin immer mehr Probleme bewußt werden.

Und in der Tat müssen wir zum Endziel kommen. Stellt euch vor, die Menschheit wäre ein Läufer, der während des Laufs geschlagen wird und dadurch Kraft bekommt, ans Ziel zu kommen. Aber er muss laufen und das Ziel erreichen.

Es wurde eine Zeit festgesetzt, in der er das Ziel erreichen muss. Er muss ans Ziel, er hat keine Wahl. Seine einzige Wahl besteht darin, zu laufen und das Ziel herbeizusehnen oder auf die Schläge zu warten und vorwärtszulaufen, weil er noch vor den Schlägen wegläuft.

Aber es gibt noch einen dritten Weg: Durch unsere Vereinigung können wir in uns eine Kraft hervorrufen, die den Aufstieg zum Ziel leicht macht. Sie trägt uns wie ein Adler seine Jungen auf Flügeln und bringt uns nach oben!

Doch das Problem besteht darin, dass wir die Welt nicht verlassen und selbst auf Flügeln dieses Adlers, der Bina, aufsteigen können. Wir müssen die Verbindung mit der ganzen Welt halten.

Und wenn wir an alle Menschen denken und uns ihnen hingeben, werden wir genau in diesem Moment aufsteigen! Ein scheinbarer Widerspruch.

Die Menschheit steht am Abgrund und wir müssen ihr helfen, auf diesen Adlersflügel aufzusteigen…

Aus der Lektion in Toronto, 11.05.2010

Zum Kabbalalernzentrum–>



                                                Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Der Magie widerstehen

Der Sohar, Abschnitt „BeChukotai„, Punkt 5: …So wie die höhere Heiligkeit mit Handlungen und Worten erweckt werden muss, müssen diejenigen, die von der Seite der Unreinheit kommen, ihre Seite mit Handlungen und Worten erwecken. Und obwohl Balaam der größte aller Zauberer der Welt war, überragte Balak ihn, da im Bereich der Magie Balak der größte aller Weisen war.

Was bedeutet das? Warum soll ich die Unreinheit mit Handlungen und Worten erwecken? Wäre es nicht besser, zu schweigen und nichts zu tun, als schlafende Hunde nicht zu wecken?
Aber nein, indem ich mit meinen richtigen Handlungen und Worten mal die Seite der Unreinheit, mal die Seite der Heiligkeit erwecke, steige ich zwischen ihnen beiden nach oben.

„Magie“ bedeutet, die Kraft des Schöpfers mit List zu nutzen, d.h. den Menschen in die Irre zu führen und so seine wahre, böse Natur zu enthüllen.

Das sind Kräfte, die in uns drin existieren, und ohne diese Kräfte wäre es unmöglich, unseren Egoismus zu enthüllen.

Diese Engel von der Seite des Bösen, die an uns arbeiten – Balaam, Balak, Asasel, Haman und andere -, sind Kräfte des Zerbrechens, Teile unserer Seele. Das sind keine äußeren Kräfte, denn außerhalb von uns handelt nur der Schöpfer.

Vor dem Zerbruch waren alle Seelen in einem System vereint und befanden sich in der vollkommenen Harmonie, verschmolzen mit dem „Einen, Alleinigen und Einzigen“.
Als es aber zum Zerbrechen kam, fanden sich diese Teile der Seele auf egoistische Weise miteinander verbunden, indem sie von ihrer Verbindung profitierten, die ihnen ermöglichte, einander aufzufressen.

So wie sich zum Beispiel ein Volk vereint, um ein anderes anzugreifen und zu erobern.
Diese Kraft ist unrein, denn einerseits ist das die wunderbare Kraft der Vereinigung, die vom Schöpfer kommt, doch andererseits nutzen wir sie zum egoistischen Zweck, um den anderen zu schaden.

Und wenn wir sie so schlau nutzen, können wir eine Zeit lang Erfolg damit haben, obwohl es klar ist, dass alles letztendlich zusammenbricht.

Doch anfangs rufen alle Bösewichte und Diktatoren das Volk scheinbar zur Einigkeit, zur gegenseitigen Unterstützung, zum Sozialismus auf. Das Böse kann den Menschen nur in seine Gewalt bekommen, wenn es sich zuerst als gut tarnt…

Es besticht ihn mit einer teilweisen Wahrheit, in der sich eine größere Lüge verbirgt. Genau darin besteht die Magie.

Von außen sieht es so aus, als ob wir etwas Besseres bekommen würden, doch im Inneren entpuppt es sich als Lüge, mit der man uns hinters Licht bringen und ausnutzen will.

Aus dem 1.Teil des Unterrichts zum Buch Sohar, 14.03.2010

Zum Kabbalalernzentrum–>



                                                Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               
Pages: Zurück 1 2 3 ... 750 751 752 753 754 ... 971 972 973 Weiter