Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Die Stufen von Bina hochsteigen

Wenn wir uns über unseren Egoismus erheben und uns an die anderen mit den Banden der Liebe und des Gebens binden, durchlaufen wir nacheinander alle Stufen von Bina.

Die erste Phase von Bina ist „GaR de Bina“ – die Weigerung, den eigenen Egoismus zu benutzen, die Angst, zu nehmen, zu schaden, obwohl mir die Gelegenheit geboten wird, alles vollkommen ungestraft zu tun. So erhebe ich mich allmählich über meinen Egoismus.

Die zweite Phase von Bina ist „SaT de Bina“ – mir wird zu verstehen gegeben, dass alle von mir abhängen, und ich leide darunter, dass ich sie nicht erfüllen kann, wie geschrieben steht: „Mehr als das Kalb saugen will, will die Kuh säugen“.

Ich fange an, die Verlangen von den Anderen zu spüren und diese an mich anzuschließen – ich nehme die ganze Welt als ein Teil von mir selbst wahr.

Das ist jedoch kein Egoismus einer Mutter, die genießt, dass sie ihr Kind gefüttert hat – ich handle über dem Hass, der nicht verschwindet! Ich korrigiere jedes Mal meine Abstoßung dem Nächsten gegenüber.

Ich empfinde die Verlangen von den Anderen als mir fremd und verhasst und gleichzeitig fange ich dank dem Licht und der Kraft der Korrektur an, sie als meine eigenen wahrzunehmen. Alle Verbindungen entstehen nur mit Hilfe von anti-egoistischen Schirmen.

Und wenn ich beginne, an die Anderen zu geben, spüre ich die ganze Zeit, wie viel ich von mir nehme und an sie weitergebe, wie ich mich deswegen entleere – und wie ich allein deswegen erfüllt werde, dass ich sie erfülle!

Das sind Korrekturen über Korrekturen – der Weg zurück, nach oben, in die Welt der Unendlichkeit.

Aus dem Unterricht nach dem Artikel „Die Liebe zum Schöpfer und die Liebe zu den Geschöpfen“ vom 03.10.2010

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Ein Gebot

Aus den Werken von Kabbalisten erfahren wir, dass alles, was für uns vorbereitet wurde, das Zerbrechen ist, welches wir korrigieren müssen. Darum gibt es nur ein Gebot – die Korrektur des Zerbrechen, d.h. die Wiederherstellung der Verbindung zwischen den Seelen, die sich wieder zu einer Gesamt Seele vereinen sollen.

Weil jedoch die Gesamt Seele und deren Teile, jede einzelne Seele, in viele Teile zerbrochen sind, glauben wir, dass uns viele verschiedene Handlungen bevorstehen. Doch sie alle stellen im Grunde genommen ein und dieselbe Handlung dar – die Verbindung.

Zuerst müssen wir unser egoistisches Verlangen einschränken und uns über ihn im Geben um des Geben willen erheben, was als „Rückkehr aus Furcht“ bezeichnet wird. Und dann müssen wir uns zum Empfangen um des Geben willen korrigieren, was als „Rückkehr aus Liebe“ bezeichnet wird. „Die Liebe zum Nächsten wie zu sich selbst“ ist das Ergebnis unserer ganzen Korrektur.

Zum Schluss müssen sich alle Teile zu einem Ganzen ohne jegliche Unterschiede vereinen. Das heißt, im Grunde genommen gibt es nur ein einziges Gebot – die Vereinigung.

Wir werden noch erkennen, inwieweit alles in der Welt für die Erfüllung eben dieses Gebots bestimmt und vorbereitet ist.

Alles ist dazu da, um uns die Möglichkeit zu geben, auf einfachem und gutem Wege erst zur Enthüllung des Zustandes des Zerbrechen und anschließend zu dessen Korrektur zu kommen.

Deshalb glauben wir, dass wir sehr viele Handlungen vollziehen müssen: mit uns selbst, in der kabbalistischen Gruppe, in der Familie, in der Gesellschaft, in der Welt, in der ganzen Menschheit. Man muss jedoch ständig im Visier (in der Absicht) haben, dass dies eine einzige Handlung der Verbindung bedeutet.

Die Natur dieser Handlung ist die Erlangung der Einheit, was uns ein großes Durcheinander entwirren lässt. Denn sonst begreifen wir nicht, warum wir diese verschiedenen Zustände durchlaufen müssen, die schwer, verwirrend und verschwommen sind, und warum wir im Leben von so vielen Schwierigkeiten und Problemen verfolgt werden.

Doch im Grunde genommen gibt es eine einzige Ursache dafür – die mangelnde Verbindung. Und das Heilmittel in jeder Situation ist ebenfalls die Verbindung.

Wenn wir uns unseren jetzigen und unseren zukünftigen, erwünschten, Zustand folgendermaßen vorstellen: von dem sich uns enthüllenden Fehlen der Verbindung hin zur Verbindung – dann werden alle Probleme geheilt, alles wird geklärt und vom Licht erfüllt.

Und wenn wir uns ständig in einer solchen Absicht befinden, werden wir uns über die Verwirrung und das Zerbrechen mit Hilfe des Glaubens über dem Verstand hin zur Handlung der Verbindung erheben.

Das heißt, ich werde nicht in meinen Verlangen, Empfindungen, dem Unverständnis und der Finsternis untergehen, sondern verstehen, dass das alles eine Folge der Trennung ist, und wenn ich alles in meiner Kraft liegende tue, um die Verbindung zu erreichen, werde ich des Lichts würdig.

Aus dem Unterricht nach dem Artikel „Die Liebe zum Schöpfer und die Liebe zu den Geschöpfen“ vom 05.10.2010

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Der spirituelle Richtsatz

Aus dem Wunsch, der als „etwas aus nichts“ geschaffen wurde, erschuf der Schöpfer die Welt der Unendlichkeit.Dort ist der Wunsch mit dem Licht in seiner Schlussform verschmolzen, welche von Ihm gewünscht und erschaffen war. Diese Vollkommenheit ist folglich auf Seinem Einfluss gegründet.

Dann hat der Schöpfer diese Struktur in die Teile gesplittert: in die Wünsche und Lichter – welche Er in unsere Nutzung übergab.

Somit sollen wir den Wunsch und das Licht verwenden, um das Ziel zu erreichen, d.h., dem Schöpfer ähnlich zu werden. Alles steht uns zur Verfügung: wir müssen nur verstehen, was von uns erforderlich ist, um es machen zu können.

Bitte, nimm dir alles und bau auf. Du hast alle notwendigen Bedingungen, um allmählich den Zustand der Welt der Unendlichkeit zu erreichen.

Es nimmt jedoch viel Zeit in Anspruch, um diese Arbeit zu verstehen, sie tief zu empfinden. Was ist das Licht? Was ist der Wunsch: der Gedanke oder die Handlung? Was wird als die Handlung bezeichnet?

In diesen Begriffen ist der Mensch verwirrt und verloren, wie das kleine Kind am Anfang seines Lebenswegs. Es werden die Jahre gebraucht, um die Grundlagen verstehen zu können: das Wesen des Materials, woraus die Schöpfung geschaffen ist, das Wesen der Kraft, das für die Veränderungen benötigt wird.

Für den intensiven und wirksamen Aufstieg hat man uns den laufenden Zustand gegeben. Es sind nicht die künstlichen Bedingungen, sondern das natürliche Ergebnis aller Stufen der Entwicklung – die Welt, woraus wir beginnen können, uns aufzubauen, etwas Neues mit Hilfe des Wunsches und des Lichtes zu bilden.

Wenn ich mich auf dem tierischen Niveau befinde, dann habe ich die Möglichkeit, das Wesen zu bilden, das zur folgenden, menschlichen Stufe gehört und das über eine spirituelle, und nicht über die materielle Form verfügt. Ich verwende hierfür zwei Kräfte: den Wunsch und das Licht, und kombiniere sie auf die Art und Weise, dass daraus etwas Drittes geboren wird.

Gerade in mir gibt es die Fähigkeit, das zu verwirklichen. Auf welche Weise? Indem ich die Umgebung organisiere. Die „Umgebung“ ist die Vorstellung über jene Utopie, die ich realisieren will.

Ich muss das entsprechende Bild vorstellen, und wollen, dass es sich ins Leben verwirklicht. Indem ich seine Details schärfe, seine Deutlichkeit erhöhe, die Beziehungen und die Widersprüche darin zeige, erfülle ich in einem Moment „die Norm“ – wonach es sich in die Realität verwirklicht.

Darin liegt das Wesen meines „Spieles“ verborgen: ich strenge mich an, bis es endlich mal geschieht. Und steige jedes Mal höher hinauf, dringe tiefer ein, verstehe und empfinde immer mehr.

Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 05.10.2010

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Ohne Auseinandersetzung – keine Erkenntnis

Auf dem spirituellen Weg muss man Anstrengungen machen, die einem unermüdlichen Kind eigen sind. Es läuft wie ein Besessener, sorgt für Unordnung, zerbricht und zerschlägt seine Sachen.

Anfangs mangelt es dem Kind an Gefühl, aber nachdem es mehrere Male ein Glas zerbrochen hat, wird es Zerbrechlichkeit fühlen lernen und kann später Glaeser fest in Händen halten. Nachdem es etwas auseinander genommen hat, lernt das Kind, wie man es wieder zusammensetzt.

Folglich müssen auch wir das Zerbrechen begreifen, das vor uns geschah, d.h. die Kräfte des Zerfalls erkennen. Andersfalls werden wir nicht verstehen, wie man alle einzelnen Seelen wieder zusammenführt.
Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 05.10.2010

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Was ist die Linke Linie?

Eine Frage, die ich erhielt: Die Kabbalisten verbieten es, die Linke Linie in der Beziehung zu den Freunden einzusetzen. Was ist die Linke Linie?

Meine Antwort: Die Linke Linie ist mein egoistischer Wunsch, der nur auf das Erhalten, auf den Genuss gerichtet ist.

Er regt mich „falsch“ an – und darin ist seine Hilfe. Wenn ich verstehe, wie man damit arbeiten kann, dann öffne ich in der Linken Linie „die Hilfe, die mir entgegen kommt“.

Denn sie dreht mich immer um, stößt mich voran, und wenn ich mich darauf die ganze Zeit ausrichte, wenn ich also gegen ihre Fallen empfindlicher werde und ihr Vorhaben als verdächtig betrachte, dann hilft mir diese Selbstanalyse, mit dem Licht zusammengezogen zu werden.

Im Endeffekt, mit Hilfe der Kraft des Erhaltens und der Kraft des Gebens erhebe ich mich über den Wunsch, über den sich anbietenden Gedanken und die Handlungen – um sie von der Seite her anzuschauen.

Solange der Mensch in seinen Wunsch vertieft wird, bleibt er auf der tierischen Stufe und ist der Natur untergeordnet. Denn wir sprechen über die Schritte, die über der Natur über dem Wissen unternommen werden.

Aus dem Unterricht nach dem Artikel von Rabash, 05.10.2010

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Das Geheimnis des Erfolges

Eine Frage, die ich erhielt: Viele Menschen beschäftigen sich weltweit mit Kabbala und stellen sich folgende Frage: Warum ist gerade Ihre Organisation im Vergleich zu den anderen erfolgreich?

Meine Antwort: Weil wir an das Geben, an die Verbreitung denken. Wir sind bereit, für das eigene Geld, Millionen von Zeitungen zu verteilen, und noch viel mehr zu tun.

Je wirksamer wir die finanziellen Ressourcen, die Menschen und die Zeit verwenden werden, desto mehr kommen wir in der Spiritualität voran. Gerade deshalb haben wir den eigenen Fernsehsender und alle übrigen Möglichkeiten.

Unser Erfolg ist durch unsere Verbreitung bedingt, die auf das Geben gerichtet ist, und wir sind auf die Hilfe des Schöpfers, d.h. des Lichtes, das zur Quelle zurückführt, angewiesen. Das sind eben unsere Grundlagen: wir bemühen uns das Mittel der Korrektur zu sein, und vom Wege nicht abzuschreiten.

Im Endeffekt schließen sich immer mehr Menschen an, sie möchten zu uns kommen, wobei sie selbst nicht wissen, warum. Es ist nicht unser Verdienst, denn so wirkt das Licht ein, indem es sich in Kreisen vom Zentrum ausbreitet. Es ist das Naturgesetz, und es gibt hier keinen Erfolg oder die Protektion.

Man muss den unkommerziellen Vertrieb noch wirksamer fortsetzen – und wir werden die neuen Erfolge erlangen. Weil das Licht mit uns ist! Wir können das Licht heranziehen!

Aus dem Gespräch über die Erziehung, 01.10.2010

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Zum richtigen Zeitpunkt im Epizentrum zu sein

Eine Frage, die ich erhielt: Warum ist die physische Teilnahme am Kongress so wichtig?

Meine Antwort: Der Schöpfer gibt dem Menschen die Umstände, und wenn er sich in solch einer Situation befindet, dass er auf keine Weise kommen kann – dann sind es die gegebenen Bedingungen. Mann muss nur dafür sorgen, sich an den Kongress in der maximal möglichen Form anzuschließen.

Möglicherweise, habe ich keine physische Möglichkeit, oder keine finanziellen Mittel. Aber es muss schon eine ernste Rechtfertigung geben. Nachdem mir die Möglichkeit gegeben wird – hängt alles nur von mir ab, ob ich sie später nutze oder nicht. Und jeder soll eigene ehrliche Berechnung machen, und wissen, dass es hier keine doppelte Berechnung geben kann.

Der Mensch kann sich darin prüfen, ob er gefahren wäre, wenn man ihm hierfür eine riesige Summe Geld, die Verbesserung seiner Gesundheit, die Rettung seines Lebens angeboten hätte. Danach kann er seine Berechnung ausrichten. Es gibt keinen Zweifel, dass man an keinem anderen Ort solche Kraft der Vereinigung erreichen kann, wie am Ort des Kongresses. Wir veranstalten die Kongresse auch im Ausland, aber dieser Kongress ist der stärkste. Deshalb stelle ich mir keine Situation vor, in der die Menschen, die in Israel leben, keine Möglichkeit hätten, daran teilzunehmen. Dann können sie uns schreiben, was sie daran verhindert – und wir werden es in Betracht ziehen. Gebot, Handlung, KorrekturWenn der Mensch aber im Ausland lebt, dann kann es natürlich zum Problem werden.

Möglicherweise lebt er in einem Land, aus welchem die Ausreise gefährlich ist, oder er dafür keine Mittel hat. In diesem Fall, muss man die anderen Menschen aufsuchen, die am gleichen Ort bleiben, um sich mit ihnen verbinden zu können, und zusammen die Kongressunterrichte anschauen. Somit ist die Vereinigung sehr wichtig. Wenn es auch niemanden in der Umgebung gibt, dann schaut man den Kongress alleine an. Aber ich hoffe, dass es so was nicht mehr gibt. Denn das Wesen unserer ganzen Handlung, unserer ganzen Korrektur, besteht in der Vereinigung.

Das einzige Gebot ist – sich zu verbinden.Wie kann es also sein, dass der Mensch an den Ort nicht kommen möchte, wo es die größte Macht der Vereinigung geben wird, die man nur erreichen kann. Er soll nach keiner Rechtfertigungen suchen, warum es nicht machbar ist. Denn von Oben zieht man nur Eins in Betracht: wie man die gegeben Umstände verwendet. Deshalb wollen wir hoffen, dass sich auf dem Kongress viele unserer Freunde versammeln werden, dass es die optimalen Bedingungen für die Vereinigung an allen Orten geben wird, und dass wir die spirituelle Offenbarung erlangen.

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Für den Wunsch gibt es keine Entfernungen

Eine Frage aus Ecuador: Was muss man machen, um sich während des Unterrichts mit der Bitte um die Korrektur der Gruppe zu verbinden?
Meine Antwort: Der Mensch soll sich bemühen, die Empfindung zu erreichen, dass er sich zusammen mit uns befindet. Es gibt keine Entfernung auf dem spirituellen Weg.
Es spielt also keine Rolle, ob man am Bildschirm seines Computers, in Israel, in Ecuador oder in unserem Hörsaal sitzt.
Alles hängt davon ab, wo sich das Herz des Menschen befindet. Man muss sich einfach bemühen, mit uns verbunden zu sein. Der Mensch befindet sich dort, wo sein Wunsch ist. Denn es gibt nichts außer dem Wunsch,und das äußerliche „Gewand“ wird nicht berücksichtigt.
Aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 04.10.2010

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Überraschungen soll es nur in der Spiritualität geben!

Eine Frage, die ich erhielt: Der große internationale Kongress, an dem über 7000 Menschen aus der ganzen Welt teilnehmen werden, kommt näher.

Wie kann das Gesetz „Liebe deinen Nächsten“ auf diesem Kongress praktisch umgesetzt werden?

Meine Antwort: Ich glaube, dass die Kraft der Verbindung, die wir mit Hilfe des Schöpfers enthüllen werden, wirklich überwältigend groß und stark sein wird.

Wir haben uns vorbereitet und das gesamte Weltkli sowie alle unsere Freunde, die zu diesem Kongress physisch kommen oder daran aktiv virtuell teilzunehmen wollen, „entflammen“ lassen.

Im Laufe des nächsten Monats müssen wir uns mit allem, was auf dem Kongress stattfinden wird, sehr gut vertraut machen, als ob wir uns bereits dort befinden würden.

Wir müssen alle Lieder, das ganze Kongress-Programm bis auf die Stunde genau, das Thema jedes Vortrags, die Themen von allen Workshops, Treffen, Freundesversammlungen, Kulturabenden im Voraus kennen und uns mit dem Kongressort vertraut machen.

Wir sollten möglichst viel wissen, um in uns einen freien Platz für neue Eindrücke zu schaffen. Der Mensch muss im Voraus möglichst viel über alles, was auf dem Kongress passiert, erfahren.

Ich möchte keine Überraschungen im Materiellen erleben. Es soll im Gegenteil spirituelle Überraschungen geben – in der Verbindung zwischen uns. Der Mensch muss offen für sie sein und nicht suchen, was, wo und wann stattfindet.

Alles muss klar sein, damit er sich um nichts kümmern muss und offener für die Einwirkung der Umgebung ist. Nur dann wird er von der gemeinsamen Begeisterung durchdrungen – und das wird ihn beeinflussen.

Nach meinen Empfindungen zu urteilen, befinden wir uns in einer guten Vorbereitungsform.

Aus dem Unterricht nach dem Artikel „Die Liebe zum Schöpfer und die Liebe zu den Geschöpfen“ vom 05.10.2010

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Kabbalisten über die Sprache der Kabbala, Teil 17

Liebe Freunde! Ich bitte euch, Fragen zu diesen Zitaten von großen Kabbalisten zu stellen.

Anmerkungen in Klammern sind von mir.

Alle Sprachen sind in die Wissenschaft der Kabbala eingeschlossen

Der innere Teil der Wissenschaft der Kabbala stellt nichts anderes als den inneren Teil der Heiligen Schrift, des Talmud und der Agada, dar. Und der ganze Unterschied zwischen ihnen besteht nur in den Wegen der Logik, was dem Kopieren der Wissenschaft in vier Sprachen gleicht.

Es ist selbstverständlich, dass das Wesen der Wissenschaft der Kabbala sich infolge der Veränderung der Sprache keineswegs veränderte, (es entstand aber eine Auswahl an Materialdarbietung) und alles, woran wir denken sollten, die Frage ist, welche Kopie sich am besten zur Übermittlung der Wissenschaft an den Studierenden eignet.

Baal HaSulam „Die Lehre der Kabbala und deren Wesen“



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