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Ich wünsche euch…

Weltweiter Kongress in Moskau, Lektion 7

Wir haben einen sehr guten Kongress erlebt, einen wirklich guten. Es gibt Kongresse, die einfach warmherzig und schön verlaufen und eine Art warmen Streifen wie eine heiße Spur hinterlassen.

Doch auf diesem Kongress haben wir etwas Größeres erschaffen. Hier haben sich Menschen versammelt, die Licht und Wärme in einer gemeinsamen Handlung wahrgenommen haben. Natürlich werden wir noch viele solche Kongresse veranstalten, wir werden von einem Kongress zum nächsten arbeiten und erkennen, wie sehr wir uns verändern.

Doch wenn wir wirklich vorankommen wollen, müssen wir ständig nach dem nächsten besseren Zustand suchen und nicht versuchen, diese Wärme, diese Stufe, diese Empfindung, diese Erkenntnis festzuhalten. Wir dürfen nicht zurückblicken, sonst wird es uns ähnlich wie Lots Frau ergehen, die zu einer Salzsäule erstarrt ist. Wir dürfen keine Beispiele an der Vergangenheit nehmen. Wir müssen nach vorne blicken. Ich hoffe, dass wir das tun werden.

Ich bin mir sicher, dass in jedem von euch dieses spirituelle Kli, das spirituelle Gefäß, wächst. Doch diese kleinen Gefäße müssen sich noch vereinen und jene notwendige Verbindung untereinander erreichen, um auf die kleinste 1/125. Stufe zu kommen, um zu einem Ganzen zu werden, d.h. sich 1/125-fach zu verbinden. Das haben wir noch nicht erreicht, doch wir sind dem schon ganz nah, und wir werden es unbedingt erreichen.

Deshalb, selbst wenn wir auseinander fahren, müssen wir verstehen, dass alles, was in unserer Welt geschieht – in der Zeit, im Raum, in der Handlung -, nur dazu dient, uns zum Ziel zu bringen. Aus diesem Grund müssen wir begreifen, dass das alles Bedingungen sind, die für unsere Annäherung notwendig sind. Und wenn wir zu diesen ganzen Bedingungen unsere Vereinigung, die Bürgschaft, hinzufügen, werden diese Bedingungen ausreichend sein. Und das wünsche ich euch.

Auszug aus der 7. Kongresslektion in Moskau, 12.06.2011