Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Frauenkongress: nichts fällt leicht

Frage: Wie kann ich „aus mir herausgehen“: soll ich mich mit den anderen durch die innere Konzentration, im Gedanken oder durch den physischen Kontakt und die Zusammenarbeit verbinden?

Meine Antwort: Alle Menschen sind verschieden, doch die Abstoßung äußert sich bei jedem entsprechend seinem Egoismus und dementsprechend wird ihm auch die Möglichkeit gegeben, Anstrengungen zu unternehmen.

Man sollte nicht denken, dass es dem Einen leichter und dem Anderen schwerer fällt. Selbst wenn bei jemandem alles glatt läuft, ist es nur am Anfang. Also fällt niemandem etwas leicht, jeder bekommt absolut das Gleiche.

Es gibt offene, expressive Menschen und es gibt geschlossene, introvertierte Menschen. Doch letztendlich kann niemand sagen, dass er mehr oder weniger Anstrengungen als jemand anderer unternehmen soll – jeder hat das gleiche Maß, es gibt lediglich Unterschiede im Ausdruck, in der Form, im Stil der äußeren Erscheinung, aber auch nicht mehr. Und deshalb sollte man absolut niemanden beneiden.

Entsprechend dem Charakter eines Menschen, den Zuständen, die er ständig von oben bekommt, werden ihm auch Kräfte und Möglichkeiten gegeben, diese Hindernisse zu überwinden.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 06. 01.2013


Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken               

Kommentare geschlossen.