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Durch alle Welten – ohne Grenzen Korrektur

Eine Frage, die iche erhielt: Wenn ich die Wünsche von den anderen an mich anschließe, dehne ich mich innerlich aus, fühle aber immer noch nur das Geschehene in mir? Gibt es einen Punkt, in dem ich empfinde, was außer mir wirklich existiert?

Meine Antwort: Natürlich! Und wie! Du empfindest das viel stärker als du dich hier jetzt, in dieser Welt fühlst.

Stelle dir vor, dass du Geschehnisse, die tausend Kilometer von dir entfernt sind, genauso sehen würdest, als ob sie nur einen Meter von dir entfernt wären. Es gibt keinen Unterschied, es gibt keine Entfernung!

Und genauso, wie du die äußerliche Form des Objektes siehst, so würdest du es ganz durch sehen, all das, was darin geschieht, alle Gründe und Folgen.

Das wird als „Begreifen“ bezeichnet. Im Geistigen ist ja nichts weder vom Raum, noch von der Tiefe des Begreifens beschränkt. Von dir sind weder die Gründe, noch die Folgen der Erscheinungen verborgen, die du in allen Schnitten und Eigenschaften beobachtest.

Und deswegen heißt das „Begreifen“ – die endgültige und die größte Wahrnehmung und das Verständnis. Es ist sogar unmöglich das mit unserer Welt zu vergleichen. In unserer Welt haben wir ja kein Begreifen, bzw. wir schauen nur in uns selbst.

Aus dem Unterricht nach dem Artikel von Rabash, 26.11.2010