Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Die Sprache der spirituellen Welt

Es spielt keine Rolle, in welcher Sprache du die Wissenschaft der Kabbala studierst. Das hat keine Auswirkungen auf die Verbindung zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf. Man muss kein Hebräisch können.

Alle vier Sprachen, die in der Kabbala (die Sprache des Tanach, der Halacha, der Hagadda und der Kabbala) gebraucht werden, bestehen nicht wirklich aus den Formen der Buchstaben, der Worte oder der hebräischen Ausdrucksweise, sondern die Sprache ist eine Verbindung zwischen dem Geschöpf und dem Schöpfer oder zwischen dem Verlangen und dem Licht, welches das Verlangen aktiviert. Die Verbindung kann nach außen durch das Muh einer Kuh oder dem Lächeln eines Babys ausgedrückt werden oder es kann sogar ohne jeglichen äußeren Ausdruck sein.

Es kommt darauf an, wie dein Herz reagiert und zum Schöpfer spricht. Du brauchst nichts schreiben oder etwas sagen. Die aufrichtigste Sprache sind deine Verlangen, die verschiedene Formen annehmen, abhängig davon, ob sie dem Schöpfer ähnlich sind.

Es gibt in der spirituellen Welt keine Formen, Töne, Bewegungen oder Geschmäcker. Die gesamte Sprache der Verbindung zum Schöpfer ist deine Gleichheit mit Ihm, als auch wie sehr du diese Gleichheit willst, wie sehr du daran zweifelst und wie sehr zu Ihm strebst.

Doch nichts davon bezieht sich auf die von den Menschen in dieser Welt gesprochene Sprache.

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