Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Die Endmontage

Wir wissen nicht im Voraus, wie und was wir korrigieren, wie wir uns zu einem gemeinsamen System, welches in der Welt der Unendlichkeit erschaffen wurde, zusammenschließen sollen.

Denn der Schöpfer will, dass wir selbständig sind, dass der Mensch selbst, auf der Grundlage der eigenen Erfahrungen das richtige Schema der gegenseitigen Integration findet.

Wie kleine Kinder versuchen wir die einzelnen Teile zusammenzufügen, bauen sie zusammen und wieder auseinander.

Die Korrektur und das Zerbrechen wechseln sich ab, und dank dieser Versuche nähern wir uns einem solchen Verständnis, welches uns den Erfolg garantiert.

Im Großen und Ganzen sind vier Versuche erforderlich, weil unser Verlangen aus vier Ebenen der Dicke (Awiut) besteht.

Auf jeder Ebene versuchen wir uns zusammenzubauen, stellen fest, dass wir dazu nicht in der Lage sind und bauen die Teile wieder auseinander, um von vorne zu beginnen. Die Weisheit kommt mit den aus den Fehlern resultierenden Erfahrungen: zuerst müssen wir die ganze Tiefe des Zerbrechens und des Hasses zwischen uns enthüllen, und dann beginnen wir zu verstehen, was wir damit tun sollen.

Heute steht uns die letzte, vierte Montage bevor. Wir müssen die Korrekturmethode für uns enthüllen. Diesmal beteiligt sich jedoch das globale System am Prozess, und wir müssen die Methode auf der Ebene der gesamten Welt realisieren.

Heute verbinden wir uns über einem gewaltigen Egoismus, über dem tiefsten Abgrund des Zerbrechens, des Hasses, der Abstoßung – und enthüllen dementsprechend die Kraft der Methode, die uns erlauben wird, uns mittels der in der Natur enthaltenen Kraft, die die einzelnen Teile zusammenhält, wieder zu vereinigen.

Nicht wir verbinden sie miteinander, von uns hängt nur die Bereitschaft dazu, die Klärung der Methoden für den Zusammenbau, der Stelle eines jeden Teils und der Form dessen richtigen Einschlusses in die Gesamtheit ab.

Die Arbeit beginnt erst – eine einzigartige Arbeit, die den Menschen zu einer beispiellosen Entwicklung führt, eine echte Herausforderung.

Aus dem Unterricht nach einem Shamati-Artikel vom 08.10.2010


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