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Die armen, armen Banken

Meinung: (J. Ackermann, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bank AG.): Die Aktienmärkte und die Märkte für Obligationen befinden sich in einer sehr schwierigen Situation und es gibt wenig Hoffnung auf Wirtschaftswachstum. Die Schuldenproblematik in der EU hat die Aktienkurse an den Börsen „eingefroren“, so dass die Banken als erstes fallen werden.

Kommentar: Natürlich empfinden gerade die Menschen, die sich mit Wirtschaftsthemen beschäftigen, den Verlust der Kontrolle über die Marktsituation stärker als andere Menschen.

Das Problem kann nur durch eine Veränderung der Wahrnehmung des tatsächlichen Zustandes der Gesellschaft gelöst werden: Wir befinden uns in einer globalen Welt, so dass wir verpflichtet sind, die Strategie der gegenseitigen Beziehungen zu verbessern, indem wir den einseitigen egoistischen Vorteil gegen den vielfältigen beiderseitigen Vorteil tauschen. Wir sollten nicht den maximalen persönlichen Gewinn anstreben sondern den optimalen gesellschaftlichen Nutzen. Gerade die Ökonomen sollen sich Gedanken über die Krise und ihre eigene Wahrnehmung machen, um diese folglich korrigieren zu können!