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Der Lebensgeist voller Hoffnung

Weltkongress WE!, New Jersey, Lektion 8

In seinem Artikel „Was muss ich von der Versammlung der Freunde erwarten?“ schreibt Rabash: In die Gruppe soll jeder den Lebensgeist, die Hoffnung und die Kraft hineinbringen. Vor dem Zeitpunkt seiner Ankunft in die Gruppe fühlte er sich verzweifelt, in der Spiritualität Fortschritte machen zu können, und das aufgrund seiner eigenen Schwäche und der ihm fehlenden Bestrebung.

Aber wenn er in die Gruppe kommt, dann soll er darin das „stürmische Feuer“ empfinden, welches ihn von innen verbrennt und ihn in die Gruppe zieht, die ihn beeinflusst, ohne ihn zu fragen, weil er gegen die Freunde machtlos ist.

Aber nun hat die Gruppe ihm den Geist des Leben eingehaucht, den Geist voller Hoffnung, und um zu bestehen, fand er dank der Gruppe Sicherheit und Kraft, und jetzt spürt er, dass er die Vollkommenheit erreichen kann.

Wenn es in der Gruppe einen solchen Geist nicht gibt, dann gibt es keine Hoffnung auch nur das Geringste zu erreichen. Wie es im Artikel 225 „Sich selbst erheben“ aus dem Buch Shamati geschrieben steht Man kann sich nicht selbst über seinen eigenen Kreis, seine Umgebung, erheben. Alle können nur zusammen mit der Gruppe voranschreiten. Wenn die Gruppe keine gute Stimmung von mir bekommt, dann werde ich sie auch nicht haben. Wenn ich nicht will, dass die Gruppe Fortschritte macht, dann werde auch ich keine Fortschritte machen können. Denn wir werden kein gemeinsames Kli, kein gemeinsames Verlangen aufbauen können.

Und je mehr wir darüber sprechen und uns bemühen es immer tiefer zu verstehen, umso klarer beginnen wir, die spirituelle Wirklichkeit wahrzunehmen. Sie kommt und abscheulich, gegensätzlich und unerwünscht vor, aber sie ist das. Und anschließend werden wir anfangen, sie tatsächlich als wichtig und höher zu betrachten.

Und obwohl es als unangenehm empfunden wird, jeder spirituellen Handlung, jedem spirituellen Zustand die wahre Bezeichnung zu geben, ist es wichtig, zu begreifen, dass es das Geben und die Liebe zum Nächsten in der Gruppe, die Vereinigung zwecks der Enthüllung des Schöpfers und die Kräfte aus unserem gemeinsamen Geben und der Liebe bedeutet.

Auszug aus der 8. Lektion des WE! Kongresses in New Jersey, 03.04.2011